Clean Eating Schokokuchen ohne Mehl, Eier & Zucker

Gesunde Leckerei mit Geheimzutat: Kaum zu glauben, dass in diesem saftigen Kuchen Bohnen stecken! Perfekt für Veganer, Menschen mit Allergien und allen, die sich bewusst ernähren wollen

clean baking schokokuchen

Dieser Clean-Eating-Schokokuchen ist ganz besonders – ungewöhnlich, was Zutaten und Zubereitung, aber auch unglaublich lecker. Es handelt sich um einen veganen Schokoladenkuchen ohne Mehl, Butter, Ei, Milch und Industriezucker. Wahrscheinlich fragt sich der ein oder andere nun, wie das bitteschön funktionieren soll 😉 . Zu Recht!

Den Clean Eating Schokokuchen habe ich schon 2015 kreiert. Damals begann mein Faible für Backen mit natürlichen Zutaten, also Clean Baking. Vielleicht kennt ihr mein eBook zu diesem Thema? Es geht darum, dass sich Gesundheit und Genuss nicht ausschließen müssen. Wie man an diesem glutenfreien, zuckerfreien und veganen Schokokuchen ohne Mehl, Eier, Butter und Co sieht. Ich liebe ganz normale, üppige Schokokuchen. Aber ich mag auch experimentelle, gesunde Leckereien wie den Bohnenkuchen. Die Geheimzutat sind also Hülsenfrüchte! Im veganen Kidneybohnen-Kuchen ohne Zucker sorgen sie für eine cremige „fudgy“ Konsistenz, ein tolles Mundgefühl und eine leichte Süße. Erinnert mich alles ein bisschen an die Mandelmus-Brownies, den Schoko-Dattel-Kuchen oder die Süßkartoffel-Brownies.

Und was steckt nun genau im gesunden Clean Eating Kuchen mit Schokolade? Neben den bereits erwähnten Hülsenfrüchten (Kidneybohnen oder schwarze Bohnen) sind es vor allem Haferflocken, Kakaopulver, Kokosöl, Schokolade und Süßungsmittel. Zum Süßen gibt es mehrere Möglichkeiten. Aber klar, ein Low Carb Schokokuchen oder Low Carb Lava Cake wird es so oder so nicht.

Kidneybohnen-Kuchen ohne Zucker backen

Variante 1 ist ein cleaner Schokokuchen mit Reissirup oder Agavendicksaft sowie Zartbitterschokolade mit hohem Kakaoanteil, mit Kokosblütenzucker, mit Stevia oder mit Dattelsüße. Natürlich sind auch alternative Süßungsmittel nicht immer zuckerfrei im strengen Sinn. Für die 2. Variante, einen tatsächlich zuckerfreien veganen Schokokuchen ohne Mehl etc kann man Schokolade mit Xylit oder Erythrit-Drops sowie flüssiges zuckerfreies Süßungsmittel wie Fiber Sirup verwenden. Diese werden aber teils nicht zu cleanen Zutaten gezählt. Wer einfach nur einen cleanen Schokokuchen ohne 1a Definition haben will, nimmt, was er mag 😉

Kidneybohnen Schokokuchen

Übrigens: Der Teig des Clean Eating Schokoladenkuchen wird anders zubereitet als gewohnt, nämlich in einem Blender oder Food Processor. Traut euch unbedingt mal an dieses ungewöhnliche Rezept! Weitere Clean-Eating-Rezepte für Kuchen und Co findet ihr in unserer Clean-Baking-Kategorie sowie natürlich in meinem eBook „Clean Baking – Gesund Backen“. Dazu gibt´s tolles kostenloses Bonusmaterial on top, z.B. hilfreiche Tipps, welche konkreten Zutaten ich fürs bewusste Backen verwende 🙂 .

Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2015 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2023 aktualisiert.

Clean Eating Schokokuchen

Clean Eating Kuchen Schokolade
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Ein besonderer Schokokuchen ohne Mehl, Butter, Eier und Industriezucker- super lecker und bestens für Veganer und Allergiker geeignet.
Vorbereitung10 Minuten
Backzeit20 Minuten
Menge: 1 kl. Springform (20 cm)

Zutaten

Für den Teig

Zum Dekorieren

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Zubereitung

  • Für den Kuchen-"Teig" zunächst die Haferflocken in einem Küchenhäcksler fein mahlen. Einen starken Espresso zubereiten und 1 EL abmessen. Die Bohnen aus der Dose sehr gut mit Wasser abspülen und abtropfen lassen.
  • Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden einer kleinen Springform (20 cm) mit Backpapier auslegen und den Rand leicht einfetten.
  • Die Schokolade klein hacken und im heißen Wasserbad schmelzen. Alle Zutaten in einen leistungsstarken Food Processor oder Blender geben und einige Minuten lang zu einer sämigen, cremigen Masse mixen. Abschmecken und evtl. nachsüßen. Teig in die Kuchenform füllen und glattstreichen, mit Schokodrops dekorieren.
  • Den Kuchen etwa 15-20 Minuten backen. Nicht zu lange! Einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen, wo er noch fester wird und schön durchzieht. Vor dem Servieren nach Belieben mit Kakaopulver bestäuben und Kakao Nibs bestreuen. Die Kuchenstücke schmecken kalt oder kurz aufgewärmt und lassen sich gut einfrieren.

Anmerkungen

  • Bei bereits vorgekochten Bohnen aus der Dose oder dem Glas sollte das Abtropfgewicht 260-300g betragen. Natürlich kann man auch getrocknete Bohnen nehmen, diese einweichen und kochen. 
  • Für einen cleanen Kuchen eignet sich Zartbitterschokolade mit sehr hohem Kakaoanteil & ohne Industriezucker. Zum Beispiel Schokolade mit Kokoszucker, Stevia-Schokolade oder Schokolade mit Dattelsüße. Zum Süßen braucht man ein flüssiges Süßungsmittel wie Reissirup oder Agavendicksaft. Kakao Nibs sind toll zum Unterheben oder als Topping.
  • Komplett zuckerfrei (aber nicht mehr 100% clean) wird der Kuchen mit Xylit-Schokolade, zuckerfreien Schokodrops und Fiber Sirup.
clean baking schokokuchen

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105 Kommentare

  1. Avatar von Susanne R.Susanne R.sagt:

    Hallo Kathrin,
    ich fand deinen Kuchen auch megalecker! Hast du mal versucht, die Haferflocken wegzulassen? Vielleicht wird er dann noch saftiger? Ich werde es nächstes mal probieren…Danke für das schöne Rezept!

    • Hallo Susanne, das freut mich sehr! Ich habe es noch nicht probiert, denke aber auch, dass das klappt. Die Konsistenz wird dann natürlich noch mal etwas anders und geht wahrscheinlich noch mehr in Richtung Auflauf 😉 . Berichte doch dann mal.

  2. Avatar von FriederikeFriederikesagt:

    Vielen Dank für das super Rezept! Der Kuchen ist mein Ersatz für den Schoko-Osterhasen und dieser Teig schmeckt ungebacken schon so lecker!

  3. WOW!!! habe noch nie so einen guten Schokokuchen gegessen, würde das nächste mal nur weniger Agavensaft nehmen. War mir doch tatsächlich ein bisschen zu süß. Kaum zu glauben, dass das eine gesunde Variante von Schokokuchen sein soll. Ich backe viel von deinen Rezepten nach und bin immer wieder begeistert.

  4. Sicherlich sehr lecker der Kuchen, aber für mich sind Agavendicksaft und Kokosöl absolut keine cleanen Nahrungsmittel, weswegen ich nicht verstehe wieso der Kuchen als clean bezeichnet wird.

  5. Avatar von MarcelineMarcelinesagt:

    Mega, mega lecker!
    Habe Red Kidney Bohnen genommen und anstatt Agavendicksaft 3 Datteln in kochendem Wasser eingeweicht und mit dem Kaffee zu einer Flüssigkeit püriert.
    Vielen Dank für dieses leckere Rezept.

  6. Hallo Kathrin, das Rezept scheint ja sehr lecker zu sein. Ich möchte es heute gern mal ausprobieren. Nur habe ich leider diese Küchenmaschine nicht. Geht es auch mit einem normalen Mixer oder Pürierstab?
    Danke und viele Grüße. Kristin

  7. Hallo Kathrin, das Rezept verlockt ja echt zum sofortigen Nachbacken! Werde es gleich morgen ausprobieren ? kann ich denn das Kokosöl durch Butter o.Ä. ersetzen? Bin nämlich kein Fan davon und habe es auch nicht zuhause ?
    Liebe Grüße, Caro

  8. Avatar von CarolinCarolinsagt:

    Liebe Kathrin,

    auch dieses Rezept aus deinem Buch ist einfach super! Dachten meine Familie und ich beim ersten Bissen noch „Oh. Zu wenig Süße!“, so schwelgten wir mit jedem weiteren mehr und mehr im vollen, weichen Schokoladengeschmack. Gut, dass noch eine Dose Bohnen im Vorrat ist, dann gibt es morgen ein Miniküchlein zum Dessert!

    Schoko-selige Grüße von Caro

    • Liebe Caro, Danke für dein tolles Feedback! Es freut mich sehr, wenn meine Rezepte gut ankommen – und das trotz der ungewöhnlichen Zutaten und dezenten Süße 🙂

  9. Hallo,

    danke für das Rezept – bin gestern zufällig darauf gestoßen und habe es am Abend gleich ausprobiert. Ich habe Käferbohnen genommen weil nichts anderes bekommen habe. Statt Espresso Schoko-Sojamilch, Dr. Oetker Bourbon Vanille Extrakt und Excellence 85% Kakao Mild Schokolade von Lindt. Allerdings die ganze Tafel (100g) damit nichts überbleibt. Der „Kuchen“ ist sehr schnell und einfach zu machen. Habe alles zusammen im Mixer zerkleinert. Die Schokolade geschmolzen und den Rest untergehoben. Die Masse ist sehr fest und auch der Kuchen ist sehr kompakt. Er schmeckt superlecker – frisch aus dem Ofen und direkt aus dem Kühlschrank. In der Mikrowelle erwärmen geht natürlich – ich persönlich mag aber keine warmen Kuchen – da bin ich aber in meinem Freundeskreis eine Ausnahme.
    Die Verwendung von Bohnen bei Süßem ist für mich nicht ganz neu. Ich kenne ein tolles Rezept für Rumkugeln wo weiße Bohnen als Basis verwendet werden.
    Die Konsistenz ist natürlich sehr kompakt und daher nichts für Leute die auf flaumige Kuchen stehen bzw. halt ziemlich gewöhnungsbedürftig. Aber für den relativ gesunden Schokogenuss zwischendurch ist das Rezept sehr zu empfehlen. Super schokoladig und es reicht ein kleines Stück. Ich habe den Kuchen in kleine Stücke ca. 4×4 cm vorgeschnitten und da reicht ein Stück um die Gier nach Schokolade zu befriedigen – und schlechtes Gewissen muss man bei den Zutaten eigentlich nicht haben :).
    Mache den Kuchen am Samstag wieder für meine Großeltern – die stehen auf dunkle Schokolade.

    Liebe Grüße, Betti

  10. Meine Schwester darf momentan weder Mehl noch Zucker essen, deshalb möchte ich für einen Geburtstag diesen Kuchen ausprobieren. Kann ich Agavendicksaft durch Xylit oder Honig ersetzen und wenn ja, in welchem Verhältnis?

  11. Avatar von PaulinePaulinesagt:

    Der Kuchen ist mega! habe ihn heute gebacken mit 92% Schokolade. Ich habe keine extra Schokodrops hinzugefügt und er sit trotzdem total schokoladig und lecker. Fast wie ein Brownie. Vielen lieben Dank für das tolle Rezept!

  12. Ich genieße gerade ein Stück dieses leckeren Kuchens. Er klebt ein kleines bisschen am Gaumen, ist aber super schokoladig. Und der Tipp, ihn vor dem Essen kurz in die Mikrowelle zu geben, ist Gold wert. Vielen Dank für dieses tolle Rezept!

  13. hallo kathrin,
    ich experimentiere selber gern aber nicht so ausgiebig wie du! Daher freue ich mich sehr über deine Beschreibung deiner Versuche und natürlich auch die Rezepte.

    Was mir bei diesem rezept auffällt ist die zartbitterschokolade, die du verwendest. da gibt es große unterschiede, sage ich als schokofasn und nicht süß esser. 😉

    Eine „normale“ zarbitterschoki besteht noch aus 50% zucker, erst ab 80% Kakaogehalt ist der Zuckergehalt entsprechend gering.
    Und wenn es darum geht 100% „clean“ zu backen müsste man die schokolade nicht weglassen? Zum Beispiel könnte man stattdessen pure kakaobutter oder etwas mehr Kokosfett und Kakao verwenden.

    Was meinst du?

    Liebe grüße
    laila

    • Liebe Laila,
      du hast Recht, das mit der Schokolade hätte ich spezifizieren müssen, ich trage es noch nach. Im Allgemeinen definiere ich (und auch viele andere) Schokolade am 75% Kakaoanteil als „clean“. Kennst du schon diese Beiträge von mir? https://www.backenmachtgluecklich.de/gute-gesunde-backzutaten sowie https://www.backenmachtgluecklich.de/magazin/clean-baking-zutaten-und-zubehoer.html
      „100 Prozent Clean“ ist meiner Meinung nach kaum möglich (und für mich auch nicht nötig oder wünschenswert). Es kommt ja sehr auf die Auslegung an. Aber komplett unverarbeitet und natürlich sind ja eigentlich nur z.B. ganzes Getreide, Obst und Gemüse – daraus wird kein guter Kuchen 😉 Aber du hast schon Recht mit deinem Gedanken; ich nehme zB Schokolade, die nur aus Kakaobutter, Kakaobohnen und etwas Kokoszucker oä besteht. Daraus kann man letztlich ja auch seine eigene Schokolade selbermachen.

      Viele Grüße, Kathrin

  14. Was für ein mega leckerer Kuchen! Sogar mein Mann war begeistert! Und der überlebt ohne Zucker eigentlich nicht einen Tag 😉
    Danke für dieses wunderbare Rezept! Ich war auf der Suche nach einem Kuchen zum 1.ten Geburtstag meines Sohnes und der hier kommt auf jeden Fall auf den Tisch! Jetzt möchte ich noch den Schoko Bananen Kuchen ausprobieren und dann können die Gäste kommen.
    Danke für diese tolle Seite!

  15. Ich hätte noch nen kleinen Tipp zu Deko/Topping…
    Hatte kürzlich Brownies in Muffinförmchen mit ähnlichem Rezept gebacken. Als Topping hatte ich Avocado-Schokomousse drauf gemacht. War super lecker! Avocado mit 3 EL Kakaopulver und Agavendicksaft nach Belieben ?

  16. Entschuldige die blöde Frage, aber ich verstehe die Mengenangabe der Bohnen nicht so ganz. Wenn ich Bohnen aus der Dose nehme, sollen es jetzt 240 oder 400 Gramm sein? Liebe Grüße!

    • Hallo Sarah,
      in einer klassischen Dose Bohnen sind oft 400 Gramm „Füllung“. Wenn du die Bohnen aber abtropfen lässt, bleiben nur noch ca. 240g Bohnen übrig, der Rest ist ja Flüssigkeit. Hoffe, es ist jetzt klarer?

      • Danke für deine schnelle Antwort! Ja wunderbar, dann trau ich mich auch dran den Kuchen nachzubacken, ich dachte ich hätte es falsch verstanden. Ich bin schon sehr gespannt, die Bilder sehen köstlich aus 🙂

      • Avatar von Barbara BeckerBarbara Beckersagt:

        Hallo, dass andere das auch machen, macht es nicht richtig oder besser.es ist völlig absurd, clean-eating und mikrowelle in verbindung zu bringen. Wenn man das tut, hat man clean-eating nicht verstanden. Oder ist nicht informiert, was in der mikrowelle mit dem essen passiert.

  17. Avatar von Larissa GehleLarissa Gehlesagt:

    Hallo,
    habe grade das tolle Rezept entdeckt. Ich bin erst seit 4 Wochen beim Clean Eating und möchte gerne einen Kuchen für einen Jungegesellenabschied backen. Kann ich den Kuchen dann auch gut verwenden, wenn er vor dem Essen nicht nochmal erwärmt wird ?

  18. Hallo
    ich habe das Rezept gestern ausprobiert und muss sagen: Der Teil schmeckte geil, sowas von schokoladig. Leider finde ich den fertigen Kuchen aber nicht mehr sooooo lecker, wie der Teig verheißungsvoll war.

    Woran liegt’s?
    Geschmacklich war der fertige Kuchen so, wie wenn wir früher mal statt Süßem Haferflocken mit Milch und Kaba essen durften. Wenn sich dann die Haferflocken so langsam auflösten, dann schmeckte das Ganze genau so, wie mein Kuchen jetzt. Dafür finde ich den Aufwand dann aber zu groß.

    Was bleibt?
    Für Allergiker, Freunde, denen bestimmte Ernährungskonzepte wichtig sind oder Menschen mit Unverträglichkeiten würde ich den Kuchen sofort wieder backen, weil er eben wirklich gesunde Zutaten zu einem von Konsistenz und Schokoladigkeit überzeugenden Kuchen vereint.

    Wie geht’s weiter?
    Da der Teig sooooo lecker war, ich die Sache mit den Bohnen einfach genial finde (man schmeckt sie nicht raus, aber der Kuchen ist trotz der Haferflocken sehr saftig) und ich zwar keinem speziellen Ernährungskonzept folge, eine Vielfalt beim Essen aber total faszinierend finde, werde ich auf jeden Fall noch mal mit diesem Rezept herumexperimentieren.

    Anmerkungen zum Rezept:
    Ich hasse Kaffee, also habe ich den weggelassen, stattdessen als Flüssigkeit das Bohnenwasser genommen. Da der Teig für meinen einfachen Stabmixer eine Herausforderung war, habe ich zum Schluss das Ganze Bohnenwasser dazugegossen, was offensichtlich kein Problem war, der Kuchen bekam nach dem Backen eine Konsistenz wie etwa so Brownies.
    Wenn schokoladig, dann mag ich’s aber auch süß, daher habe ich noch nach Gefühl mit ein bisschen Rohrohrzucker nachgesüßt (bitte noch mal beachten: Ich folge keinem Ernährungskonzept und gönne mir sowas daher, wo ich’s angebraucht finde).
    Da ich nicht wusste, wie hoch der Kuchen geht und welchen Durchmesser die Form haben sollte, habe ich wohl eine zu große Form gewählt, was zu einem ziemlich dünnen Kuchen führte. Die Konsistenz und dieser dünne Kuchen erinnerten – wie bereits gesagt – sehr an Brownies.
    Da ich keinen echten Food Processor habe, habe ich die Schokolade vorher verflüssigt. Das ging prima.
    Meine Schokolade (70%) werde ich vielleicht noch etwas dunkler wählen, dann aber auch wieder ein bisschen Rohrohrzucker dazu geben.

    Daher mein Fazit:
    Ich werde den Kuchen wieder backen, mit dem Ziel, daraus leckere Brownies zu zaubern. Abänderungen werde ich dahingehend vornehmen, dass ich mal mehr Bohnen nehmen und vielleicht einen Teil (oder alle?) Haferflocken z.B. durch gemahlene Mandeln ersetzen werde.
    Ich werde das Ganze dann auf einem kleinen Blech backen, um eher kleine Schnitten und nicht echte Stücke zu machen. Kleine Brownies eben.
    Der Teig schmeckte total nach Kokos, das war geil. Im Kuchen konnte ich kein Kokos mehr schmecken, das fand ich sehr schade. Da werde ich vielleicht die Flüssigkeit mal durch Kokosmilch oder so ergänzen.

    So, ich hoffe, das ist hier richtig angekommen: Ich sage danke für das tolle, experimentelle Rezept. Und auch wenn ich zu meckern und zu ergänzen hatte, hoffe ich, es kommt richtig rüber. Ich weiß solche Rezepte sehr zu schätzen, weil sie auch für nicht kategorisch cleane, vegane oder was auch immer „Eater“ eine tolle und wichtige Ergänzung im Speiseplan sind. Und gerade solche Süßigkeiten, die mal nicht so arg süß sind und geschmackliche Variationen darstellen, hier z.B. der etwas eigenen und herbe Geschmack der Haferflocken, aber dennoch eindeutig „Süßigkeiten“ sind, sind für Kinder, die ja mit „Süß-Mist“ überhauft werden, eine gute Alternative, die ihnen hilft, auf den ganzen süßen Sch*** da draußen einfacher zu verzichten.

    Danke, bitte weiter experimentieren und alle partizipieren lassen,
    schokoladige Grüße

    Hillo

    • Hallo Hillo,
      vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung! Deinen Geschmacksvergleich mit den Haferflocken kann ich zwar nicht so ganz nachvollziehen 😉 aber den rohen Teig finde ich auch super. Der Teig meines neuesten Bohnen-Kuchens (dieser Kichererbsenkuchen) schmeckt roh sogar wie Cookie Dough, genial. Hast du die Haferflocken eigentlich komplett gemahlen oder waren sie noch stückig?
      Wenn du ein tolles Browniesrezept kreiert hast, schreib gerne nochmal.

  19. Mal ne Frage 

    Im Rezept steht: „Alle Zutaten in einen leistungsstarken Food Processor oder Blender geben und einige Minuten lang zu einer sämigen, cremigen Masse rühren“. Bedeutet dieses auch das Haferflocken-Bohnen-Kaffee Gemisch das vorher im Backofen gebacken wurde, auch?

    Danke und LG.
    Maria

    • Hallo Maria, da hast du etwas missverstanden – es soll nichts vorher gebacken werden. Nur der Ofen vorgeheizt!
      Die Masse aus allen Zutaten – inkl. Kaffee, Haferflocken, Bohnen – stellt den Teig dar, der im Food Processor vermixt wird, und dann in der Form gebacken wird.

  20. Vielen Dank für das tolle Rezept! Ich habe deb Kuchen heute gebacken. Was ich schon probiert habe schmeckt sehr lecker, jetzt geht der aber erst mal in den Kühlschrank. Ich habe auch Kidney Bohnen genommen, klappt sehr gut, ich würde jedoch empfehlen die gut abzuspülen. Im Supermarkt habe ich eine Schokolade mit 100 % Kakao gefunden. Zum so essen finde ich die nicht lecker, aber im Teig hat die geschmeckt.

  21. Danke für das tolle Rezept. Klingt sehr lecker und ist für mich als Low Carbler super geeignet.

    Ich habe mir mal ein paar Minuten Zeit genommen und die Nährwerte des ganzen Kuchens berechnet, ist sicherlich interessant:

    Kalorien: 1.491
    Eiweiß: 26
    Kohlenhydrate: 150
    Fett: 84

    Liebe Grüße
    Fabian

  22. Liebe Kathrin,
    Vielen Dank für dieses Rezept. Ich finde alternative Rezepte immer probierenswwert obwohl ich keine Allergien habe.

  23. Liebe Katrin,

    erstmal vielen Dank für das Rezept. Kurze Nachfrage: Die Zutaten sollen mit einem „leistungsstarken Food Processor oder Blender“ verrührt werden. Ich besitze nur einen (relativ schwachen) Smoothie Mixer und einen klassischen Handrührer/elektronischen Rührbesen – werde ich den Teig auch mit einem von diesen Geräten hinbekommen?

    Vielen Dank im Voraus für Deine Antwort.

    Beste Grüße
    Stefan

    • Hallo Stefan,
      das ist aus der Ferne leider etwas schwer zu beurteilen. Den Teig an sich kannst du sicher auch mit deinem Handrührer rühren; die Zutate selbst sollten vorher aber die passende Konsistenz haben, d.h. die Bohnen müssen sehr fein püriert sein (vielleicht mit einem Pürierstab? oder dem Smoothiemoxer?), die Haferflocken fein gemahlen sowie die Schokolade fein gerieben. Wenn du z.B. einen kleinen Häcksler für Kräuter etc hast, geht das wohl auch damit.

  24. Super leckerer Kuchen und so schnell gemacht! 🙂
    Funktioniert auch super mit Kidneybohnen (ohne zuckerzusatz) die sehr viel einfacher zu beschaffen sind und zudem geschmacksneutral sind. Danke für das Rezept. 🙂

  25. Das klingt nach etwas, was man meiner zöliakalischen Veganer-Schwester vorsetzen kann – danke für das Rezept! Ich habe allerdings noch nie von schwarzen Bohnen gehört, klingt exotisch… hat jemand Erfahrungen mit anderen Bohnensorten? Kidney? Weiße? Rote? Ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich im Markt schwarze Bohnen finde, und würde ungern eine Internetlieferung in Anspruch nehmen 😉
    Liebe Grüße

  26. Liebe Kathrin,

    nun habe ich meine eigene Frage vergessen in meinem Kommentar oben. Es geht um die Haferflocken. Eigentlich sind auch die bei mir auf „No Go“. Kann man deiner Backerfahrung nach irgendwelche Nussmehle, Hanfmehl, Erdmandelmehl oder ähnliches an die Stelle setzen? Ich bin nicht so ein Backprofi *überhaupt nicht*… kann das nicht so gut einschätzen. Vielleicht hast du dazu noch einen Rat?

    Danke + Lieben Gruß

    • Aus welchem Grund kannst du denn keine Haferflocken essen? Würden glutenfreie Haferflocken gehen?
      Die Haferflocken werden zwar gemahlen für den Kuchen, sind aber doch nicht so fein wie Mehl. Insofern weiß ich leider nicht, ob auch Nussmehle funktionieren. Aber einen Versuch wäre es sicher wert, oder?

      • Hallo Kathrin,

        danke für deine Meinung. Zur Frage: Weil ich aus verschiedenen Gründen völlig getreidefrei leben muss/ soll/ möchte *lächel*. Ich habe immer wieder auch vereinzelt glutenfreie Haferflocken im Einsatz, denn erst einmal ging es grundsätzlich um das Gluten – stimmt….Ich versuche allerdings auch ohne Haferflocken auszukommen. Ich werde basteln und am Ende berichten.

  27. Liebe Kathrin, vielen Dank für die Rezeptidee, werde ich – als Schokoholic, aber Allergiker – gern ausprobieren.

    Zu den vielen Fragen bezüglich der Zartbitterschokolade habe ich einen Tipp: Es gibt von Zotter eine Kuvertüre, die zu 100 % aus Kakao besteht, gibt es bei uns beim Edeka (dem gut Sortierten… vielleicht nicht bei jedem, bin im Norden). Die Webadresse ist zotter.at, bei amazon gibt es das wohl nicht *lächel*, habe ich gerade gecheckt.

    Zudem habe ich eigentlich die Schokolade immer selbst gemacht aus (Bio-)Kakaobutter und 100 % Kakaopulver, das es zum Beispiel in guter Qualität von Rapunzel gibt. Kakaobutter / Kokosöl im Wasserbad schmelzen, ist ganz einfach mit dem entsprechenden Schälchen, das es just gerade erst bei Tchibo gab – wird dort bzw. auf der Website als „Wasserbad Schmelzschale“ für 6,95 EUR verkauft und funktioniert fabelhaft, völlig stressfrei. Kann im Grunde auch nie zu heiß sein. Wenn die kakaobutter geschmolzen ist (gern einfach auch mit Kokosöl im Anteil 2 Teile Kakaobutter zu 1 Teil Kokosöl gemischt), dann nimmt man den Topf vom Ofen und alles geht gut. Dauert vielleicht 5 Minuten. Ich werde selbst heute mal probieren, die Kuvertüre von Zotter entsprechend aufzuschmelzen. Bin gerade dabei alternative After Eights herzustellen *lächel*… Jedem seine Tests 😉

    Ach so, Thema Kokosöl. Palmin ist sicherlich nicht gemeint *lächel*… Aber die Bio-Kokos-Öle, die halt in kaltem Zustand fest sind und dann verflüssigt werden müssen (z.B. in dem Schmelzbad). Vorsicht an alle „Unerfahrenen“… bitte nicht Kokos-Mus (!) kaufen. Das sieht irgendwie sehr, sehr ähnlich aus, aber hat eine andere Konsistenz und Zusammensetzung und eignet sich nicht in diesem Zusammenhang – ist zumindest meine Erfahrung.

    Allen eine gute Weihnachtszeit und viel Spaß mit dem Rezept.

    • Liebe Darkmoon,
      genau, Palmin o.ä. sind natürlich nicht gemeint, sondern native Kokosöle, die je nach Temperatur weich oder fest sind (mehr dazu habe ich übrigens hier geschrieben).
      Danke für deinen Tipp mit der selbstgemachten Schokolade! Ich habe auch schonmal Schokolade gemacht, aber das war für den Alltagsgebrauch dann doch zu umständlich.

      Zotter ist sicher immer eine gute Wahl (und die 100% gibt es doch auch hier 😉 ). Von der 100% Schokolade habe ich allerdigs bisher nur gelesen. Wie schmeckt die denn? Klingt ja schon etwas „krass“ 😉 . Ich verwende inzwischen auch teils die Schokoladen von Vivani, die ebenfalls sehr hochwertige Sorten mit hohem Kakaoanteil haben.

      • Hallo Kathrin,

        möchte hier meinen Eindruck bezüglich des Einsatzes von Zotter noch mal aktualisieren. Ich benutze das schon lange und gern zum Raspeln über Desssert oder mal kleinen Stückchen in Gebäck o.ä., geht perfekt, hat seinen „herben“ Charme. Alles bestens …

        Jetzt habe ich – meinem eigenen Vorschlag folgend – versucht, damit die Schokolade bzw. Pralinen zu machen. Davon würde ich allerdings doch abraten, denn das ist viel zu kompakt und intensiv. Das müsste auf jeden Fall „verdünnt“ werden mit Kokosöl zum Beispiel. Ich bin also für mich wieder auf die „normale“ Variante Kakaobutter mit Kokosöl und Kakaopulver zurückgegangen. Die verschiedenen Sorten Kakaobutter schmecken und riehcen auch noch anders. Ist spannend…

        Mit diesem Schmelztopf geht das superschnell. Das ist wirklich in max 7 – 10 Min getan und dann auch sehr schnell „gebrauchsfertig“ – vielleicht in knapp einer Stunde, wenn es schnell gehen muss. Ich mache manchmal fast nachts noch etwas, was ich dann (zum Beispiel eine Herzpraline) meinem Mann morgens mitgeben kann – in Begleitung der Bio-Möhre in seiner Brotbox 😉

        Ach, es bleibt spannend. Die Ergebnisse variieren von na ja.. bis perfekt. Wir mögen beide z.B. eine Praline gern, die mit ein bisschen Bio-Marzipan aus Mandeln und Honig gefüllt ist… Gestern habe ich ein wenig mehr Reis-Sirup verwendet, um den herben Geschmack etwas abzumildern. Ist auch nicht ganz mit meinen Regeln konform, aber scheint mir doch akzeptabel am Ende *lächel*

        Euch allen viel Spaß beim Experimentieren da draußen.

  28. Hallo Ihr Lieben,

    ich musste dieses tolle Rezept unbedingt sofort ausprobieren. Auf die Schnelle habe ich nur schwarze Linsen bekommen, erstaunlicherweise war das Ergebnis auch sehr lecker. Sehr, sehr toll. Von allein wäre ich auf diese tolle Idee nicht gekommen:-)

    LG, Anke

  29. Zartbitterschokolade enthält fast immer Raffinadezucker oder Rohrzucker (Bioschokolade). Ihr solltet darauf hinweisen, dass man hier schon extra Schokolade mit Agavensirup aus dem Bioladen oder Reformhaus benötigt. Sonst ein interessantes Rezept!

    • Hallo Thomas,
      danke für den Einwand. Einerseits hast du sicher Recht, andererseits bin ich mir nicht sicher, ob nicht generell (sehr) dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil von vielen als „clean“ angesehen wird.
      Unabhängig davon: Welche Marken haben denn Schokolade im Sortiment, die nur mit Agave o.ä. gesüßt wird?
      Viele Grüße,
      Kathrin

  30. Danke für das tolle Rezepte!! Der Kuchen sieht richtig lecker aus…da bekomm ich direkt Hunger. Hab mir das Rezept auf jeden Fall ausgedruckt und werd das demnächst zu meinem Geburtstag mal ausprobieren.
    Hatte bis jetzt immer Probleme mit Clean Eating. So richtig schaff ich es einfach nicht durchzuhalten, zumal ich für mein Leben gern Schokolade esse und die ja eigentlich immer Zucker enthält. Hab vor kurzem mal auf so einer Seite was von Schokolade mit Stevia gelesen. Die soll wohl kein Zucker enthalten, aber so richtig clean ist die dann auch nicht oder? Hat schon mal jemand Erfahrungen mit Stevia gemacht?

    • Hallo Sara,
      was genau „clean“ ist, ist ja auch immer ein bisschen Auslegungssache. Recht dunkle Zartbitterschokolade mit einem hohen Kakao-Anteil wird oft als clean angesehen, das dürfte also gehen. Ich persönlich esse aber auch einfach mal gerne Vollmilchschokolade 😉

  31. Hello!
    eine Frage zu der Mengen-Angabe „schwarze Bohnen“:
    1. sind es nun 240 Gramm schwarze Bohnen aus der der 1 Dose mit 400 Gramm,
    oder
    2. der gesamte Inhalt der 400g Dose
    oder 240g an getrockneten Bohnen, die dann eingeweicht werden und ebenfalls etwa 400g ergeben ?¿
    Lieben Dank und Gruß! 🙂

    • Hallo Anja, wenn du eine 400g-Dose abtropfst, bleiben etwa 240 g übrig -die nimmst du dann 🙂
      Wenn du getrocknete nimmst, brauchst du weniger, weil die ja aufquellen und Wasser saugen.

  32. Avatar von Devenir MagazineDevenir Magazinesagt:

    Ich frage mich gerade, wieso du den Kuchen als Vegan und clean beschreibst, wenn er ganz normale Zartbitterschokolade enthält?

  33. Hallo!
    Ich hab mir vor kurzem auch das Buch „clean eating“ gekauft und freue mich auf ein Kuchen ohne Mehl und Zucker! Werd heute Abend dein Rezept ausprobieren, da erst einmal die schwarzen Bohnen einweichen müssen.
    Ich habe Kakaonibs und dunkle Schokolade 85% von Vivani (ohne Zucker konnte ich einfach keine finden).
    Jetzt ist die Frage, soll ich die Schokolade erst einmal schmelzen für den Teig. Und meinst du das Kakaopulver und Schokolade, also beides, durch Kakaonibs ersetzt werden?
    DANKE

    • Hallo Janet,
      das mit dem Schmelzen der Schokolade würde ich ausprobieren, kann mir gut vorstellen dass das gut klappt. Was ich dir nicht raten würde, ist die Schokolade und den Kakao durch die Kakaonibs zu ersetzen. Die schmecken doch recht intensiv (finde ich) und sollen ja nicht den ganzen Kuchen dominieren.

  34. Avatar von ClaudiaClaudiasagt:

    Hallo Kathrin, ich bin mehr durch Zufall über deinen Blog gestolpert – ich ernähre mich zwar nicht vegan, aber seit kurzem meine Schwester. Daher bin ich gerade auf der Suche nach Rezepten für unsere nächsten Kaffeekränzchen. Der Schokokuchen klingt klasse, daher habe ich das Rezept gleich mal abgespeichert. Bin sehr gespannt, was meine Sis sagen wird (vermutlich wird sie erst mal maulen – „Schokokuchen? Und was esse ich?!“ Hehe, das wird lustig :-D). Danke für die Inspiration!

  35. Avatar von RikibuRikibusagt:

    Hallo Kathrin,

    hier mal mein Feedback zu deinem Schwarze-Bohnen-Schoko-Kuchen.

    Erst dachte ich, dass das nicht schmecken kann. Sah es doch im Rohteigzustand so aus wie feuchte Blumenerde 🙂
    Bin aber durchaus überrascht wie gut der Kuchen schmeckt. Zwar ist die Konsistenz eher kompakt, aber das hat auch irgendwie was.
    Werde ich mit Sicherheit ab und an der Abwechslung wegen mal wieder backen…

    • Danke für dein Feedback! Ja, der Kuchen ist natürlich recht kompakt, zum „Fluffigen“ fehlen die passenden Zutaten. Und man kann ihn auch nicht mit anderen Kuchen vergleichen, das sehe ich auch so. Aber schön, dass dir das Rezept trotzdem gefällt! Und feuchte Blumenerde hat bei diesen Temperaturen ja auch was 😉

  36. Das klingt sehr lecker. 🙂
    Ich habe auch erst vor Kurzem Trüffel mit schwarzen Bohnen gemacht, die sehr lecker waren, deswegen kann ich mir gut vorstellen, dass dieser Kuchen sehr fein ist. Wenn ich den Kuchen ausprobiert habe, werde ich berichten.
    Übrigens wegen der schwarzen Bohnen: Ich hatte auch Probleme, welche in der Dose zu finden. Getrocknet gab es sie dann und man sollte sie auf jeden Fall kochen und nicht nur einweichen.
    Liebe Grüße, Becky

  37. Hallo, ich finde das Rezept klingt sehr spannend. Es ist sicher für Veganer und Allergiker geeignet. Aber clean? Ich glaube nicht das meine Oma Agavendicksaft kannte und bei Kokosöl bin ich da auch skeptisch. Sorry das ich so kritisch bin. Ist nicht bös gemeint. Dein Blog gefällt mir nämlich sehr gut. Lg

    • Hallo Elke,
      du brauchst dich nicht zu entschuldigen – ich bin bezüglich der Begrifflichkeiten ja selbst kritisch, wie du vielleicht in meinem Post hier gelesen hast
      Da steht genau so ein Oma-Satz 😉 . Meine Oma backt nämlich natürlich auch mit Weizen, Eiern, Butter und Zucker.
      Ich habe mich einfach an viele aktuelle Definitionen von „clean“ gehalten, laut denen Agavendicksaft und Co eine gute Zutat ist.
      Viele Grüße!

  38. Liebe Kathrin,

    ich finde das Rezept SUPER. Schwamm drüber was Menschen dazu meinen, die es nicht verstehen. Denen ist langweilig und sie suchen nur Dinge um ihr langweiliges Leben aufzupeppen :-).

    Wenn man mal Lust auf was süßes hat, warum darf es dann auch nicht mal ein wenig gesünder und ausgewogener sein.

    Dein Rezept ist eine tolle Anregung… nicht nur dieses, sondern auch alle anderen <3! Du bist toll, dein Blog ist toll, deine Leidenschaft und dein Buch… Mach weiter genau so wie DU es willst.

    Ganz liebe Grüße
    Karen

    P.S. Ich werde den Kuchen definitiv nachbacken !!!

    • Liebe Karen,
      DANKE! Das freut mich riesig 🙂
      Das Rezept ist ja wirklich nur als Anregung, als Experiment zu verstehen, das man gut finden kann, aber nicht muss. Ich freu mich, wenn du dem Kuchen mal „eine Chance gibst“ 😉 Abee nicht unbedingt mit einem ganz normalen Schokokuchen vergleichen – schmeckt definitiv anders, mir persönlich aber gut.
      Viele liebe Grüße und danke nochmal!

  39. Avatar von Sabrina GörlachSabrina Görlachsagt:

    Das man auch so backen kann wusste ich noch gar nicht. Beurteilen kann ich den Kuchen noch nicht dazu muss ich ihn erst mal nachmachen und probieren. Ich bin echt mal sehr gespannt.

  40. Ich habe mich vor Ewigkeiten auf mal an ein sehr ähnliches Rezept herangewagt, auch ein Schokokuchen mit schwarzen Bohnen, und das war eher sehr abschreckend als lecker. Dein Rezept klingt aber wirklich gut. Vielleicht wage ich es noch einmal.

    Liebe Grüße
    Marsmädchen

    • Ja, meine ersten Versuche waren auch eher suboptimal…. Und natürlich kann man so einen Kuchen nicht mit einem normalen Kuchen vergleichen. Aber wenn man diverse Allergien hat oder sich nach einer bestimmten Ernährungsweise ernährt und trotzdem Schokokuchen will, ist es für mich eine gute Alternative.
      Probier’s doch mal aus – wichtig: Über Nacht abkühlen lassen und die Stückchen dann nochmal kurz aufwärmen!

  41. Avatar von RikibuRikibusagt:

    Hallo Kathrin,
    das klingt ja wieder sehr spannend…
    Habe aber ne Frage zu den schwarzen Bohnen.
    Habe auf amazon keine schwarzen Bohnen in Dosen gefunden sondern nur abgepackt in Tüten (von Rapunzel zb.) gehen die auch?
    Leider hast du ja kein explizites Produkt verlinkt bei den Bohnen.

    Weitere Frage zwecks Kokosöl… bzw. du hast etwas von Kokosfett geschrieben, kann ich das im geschmolzenen Zustand auch in den Teig geben statt des Öls oder besteht da ein unterschied?

  42. Das hab ich jetzt schon öfters gelesen, dass Brownies oder Schokoladenkuchen mit schwarzen Bohnen gebacken werden. Ich persönlich habe mich das noch nicht getraut, aber ich glaube das sollte ich nun ändern. Der Kuchen sieht sehr lecker aus!
    Liebe Grüsse,
    Krisi

  43. Avatar von TulpentagTulpentagsagt:

    Mh, wie lecker. Ich liebe solche Experimente und wenn dann noch sowas tolles bei raus kommt… 🙂
    Super! Direkt gepinnt 🙂
    Lieben Gruß