Fettarme Schokomuffins mit Minze: Glutenfrei & gut

Glutenfrei backen: Fettarme Schokomuffins mit Pfefferminze und After Eight

Das Auge isst mit. Dass das Auge auch mit-schmeckt, habe ich kürzlich gemerkt, als ich diese Schoko-Minz-Muffins gemacht habe. Sie sind dunkelbraun und sehen schokoladig aus. Wenn man hineinbeißt, erwartet man automatisch den Geschmack von normalen Schokoladenmuffins. In dieser fettarmen Muffin-Variante stecken (neben anderen zunächst etwas seltsam wirkenden 😉 Zutaten wie Zucchini und Reismehl) allerdings auch Pfefferminz-Täfelchen, die man deutlich herausschmeckt. Selbst ich war beim Probieren für einen Moment irritiert, obwohl ich die Schokomuffins mit Minze ja selbst gebacken hatte.

Einfache Zucchinimuffins, die überhaupt nicht nach Gemüse schmecken

Was ich eigentlich sagen will: Wer meine Schokomuffins einmal für Gäste nachbacken will, sollte sie entweder mit einem Schokofrosting plus Minzblättchen (!) zu Schoko-Minz-Cupcakes umgestalten oder einen anderen kleinen „Warnhinweis“ anbringen. Es soll ja Menschen geben, die das After-Eight-typische Aroma nicht ganz so gerne mögen… Die Zucchinimuffins habe ich übrigens für Teil 1 meiner kleinen Experimente-Reihe „Süße und Gemüse“ gebacken. Ich wollte wissen, ob ich Muffins gesünder machen kann, wenn ich geraspelte Zucchini mit in den Teig gebe. Herausgekommen sind glutenfreie und fettarme Schokomuffins. Ich hätte nicht gedacht, dass man Gemüse so gut in süßem Gebäck verstecken kann ;-). Mir und meinem Mann haben die feuchten Muffins jedenfalls gut geschmeckt, auch wenn ich vielleicht an der ein oder anderen Kleinigkeit noch etwas herumtüfteln werde. Welche Erfahrungen ich beim Backen mit Zucchiniraspeln und Reismehl allgemein gemacht habe, könnt ihr hier nachlesen. Übrigens: Das Grundrezept für die Zucchinimuffins lässt sich sehr gut variieren. Auch die gesunden Bananenmuffins sind aus diesem Teig gebacken.

Fettarme Schoko-Minz-Muffins

Fettarme Schokoladenmuffins
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Einfache Low-Fat-Muffins, die man problemlos glutenfrei machen kann, indem man eine Mischung aus Reismehl und gemahlenen Mandeln verwendet.
Backzeit30 Minuten
Gesamt30 Minuten
Menge: 12 Muffins

Zutaten

  • 3 mittelgroße Eier
  • 140 Gramm Zucker
  • 200 Gramm Zucchini geschält und geraspelt
  • 220 Gramm Weizenmehl glutenfrei: Mischung aus Reismehl und gemahlenen Mandeln
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100 Gramm After Eight Täfelchen
  • 3 Teelöffel Kakaopulver
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Zubereitung

  • Die Eier mit dem Zucker verrühren, bis die Masse hell und schaumig wird.
  • Die Zucchini schälen und grob raspeln. Die Stückchen zu der Eiermasse geben und alles gut vermischen.
  • Das Mehl bzw. die Mischung aus Reismehl und gemahlenen Mandeln mit dem Backpulver und der Prise Salz vermischen. Die trockenen zu den feuchten Zutaten geben und kurz verrühren.
  • Die After-Eight-Täfelchen anwärmen bzw. leicht schmelzen lassen. Ich habe sie dafür ganz kurz in die Mikrowelle gestellt. Die Schokolade zusammen mit dem Kakaopulver zum Muffinteig geben, kurz unterrühren und auf die Förmchen verteilen.
  • Die Schokomuffins für etwa 30 Minuten bei 180 Grad backen. Sie schmecken pur sehr gut, aber auch mit Kakaopulver bestäubt oder einem üppigen Schokotopping verziert. Dann sind die Cupcakes natürlich nicht mehr ganz so gesund 😉
Schokomuffins mit Pfefferminze After Eight

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Tipps & Tricks zu Muffins

Damit euch diese Muffins sicher gelingen, lest euch mein Grundrezept durch. Hier gibt es auch Antworten auf häufige Fragen wie: Warum gehen Muffins nicht auf? Hier geht’s zum Muffin-Teig-Grundrezept

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9 Kommentare

  1. Ich musste diese verrückten Muffins einfach backen, da mein Mann so gerne After Eight Schokolade mag. 🙂 Ich habe mich genau ans Rezept gehalten. Die Muffins schmecken großartig und werden schön saftig und fluffig. Vielen Dank!

    • Hallo Maike,
      ich habe es noch nicht probiert, weil ich nicht zuviel auf einmal experimentieren wollte (habe ja schon Zucchini statt zusätzliches Fett in den Teig und Reis- statt normalem Mehl). Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es auch mit Erythrit klappt, da die Menge Zucker/Erythrit im Vergleich zur Gesamtmenge der anderen Zutaten ja nicht allzu hoch ist. Probier´s doch mal aus – ich würde mich freuen, wenn du dann nochmal Bescheid geben könntest, wie es geschmeckt hat.
      Viele Grüße und viel Spaß beim Backen!

      • Hallo Kathrin,

        ich habe es ausprobiert mit Erythrit und die Muffins für insgesamt recht lecker befunden. Klar, man sollte sie nicht mit den klassischen Muffins mit viel Fett vergleichen. Aber ich denke der Zuckeraustausch hat dem Muffin nicht geschadet!

        Vielen Dank für das Rezept!

        Meike

    • Hallo Mario, falls du fragst, weil du Zucchini nicht magst – man schmeckt sie überhaupt nicht! Sie sorgen allerdings für die richtige Konsistenz und u.a. dafür, dass das Rezept ohne (zusätzliches) Fett bzw Butter auskommt. Als „Ersatz“ müsstest du wahrscheinlich Öl (geschätzt 80 Gramm?) verwenden. Dass es mit Äpfeln klappt, bezweifle ich, aber falls du es ausprobieren solltest, rasple sie ganz fein und erzähl mir doch bitte, wie es lief 🙂
      Viele Grüße!