In 15 Minuten zum eigenen Food Blog

Schön, dass du auf diese Seite gefunden hast! Bei „Backen macht glücklich“ bin ich, Jan, vor allem für die Technik verantwortlich, meine Frau Kathrin für die Inhalte. Lass mich raten:

  • Du liebst es zu kochen oder zu backen.
  • Und du liest gerne Food Blogs.
  • Wahrscheinlich hast du für deine Lieblings-Blogs Favoriten angelegt;
  • Du hast tolle Rezepte von denen du glaubst, dass andere Köche oder Bäcker sie lieben werden.
  • Und vielleicht haben dich deine Freunde schon gefragt, warum du nicht einen eigenen Food Blog hast.

Du willst also einen Food Blog starten?

Wenn du dir noch nicht sicher bist, inspirieren dich vielleicht unsere top Gründe, warum wir bloggen?

Warte nicht – heute ist der Tag, an dem du Food Blogger werden und deinen eigenen Blog starten kannst!

Nimm dir 15 Minuten Zeit. Auf dieser Seite möchte ich dir in wenigen Schritten zeigen, wie du mit vergleichsweise wenig Aufwand einen tollen Food Blog erstellen kannst. Und schneller als du denkst bist du Teil eines spannenden Abenteuers!

Die drei Schritte zum eigenen Food Blog

Drei Schritte trennen dich noch von deinem Food Blog:

  1. Du brauchst einen (Domain)Namen
  2. Du brauchst einen Website-Hoster
  3. Du benötigst ein Layout

Lass uns loslegen!

Domainname

Der erste Schritt ist gleich ein Spannender: Wie soll denn die Adresse (sprich: Domain) deines neuen Blogs heißen, unter der der Food Blog im Internet zu finden ist? Unsere Domain ist – wer hätte es gedacht – backenmachtgluecklich.de.

Überlege, was zu dir passt. Bist du eine leidenschaftliche Bäckerin oder eher ein begeisterter Koch? Es gibt im Internet unzählige Tipps, was bei der Einrichtung einer Domain zu beachten ist. Aus meiner Sicht gibt es drei Dinge zu beachten:

  • Leicht merkbar: sich die Domain merken können: Deshalb sollte der Name sollte nicht zu lang sein – kurz und prägnant ist King! Wenn Du unter 20 Zeichen bleibst, ist das gut.
  • Leicht aufrufbar: die Domain aufrufen können: es gibt zwar die Möglichkeit, Domainnamen mit Sonderzeichen wie Umlauten zu buchen, das würde ich aber nicht empfehlen – spätestens wenn ein Leser mit einer amerikanischen Tastatur deine Seite aufrufen möchte, ist guter Rat teuer 😉
  • Für Suchmaschinen geeignet: hast du ein spezielles Thema, auf das du dich konzentrieren möchtest? Dann versuche, es in deinem Domain-Namen unterzubringen. backenmachtgluecklich.de enthält bspw. „backen“. Das macht es (bislang) leichter, unter dem Suchwort „backen“ gefunden zu werden.

So, jetzt hast du sicher ein paar gute Ideen beisammen. Nun solltest du testen, ob die Domain auch verfügbar ist (was oft leider nicht der Fall ist…). Öffne den Hosteurope Domaincheck um zu prüfen, ob es deine Wunschdomain noch gibt:

Zum HostEurope Domain Check

klicke auf den Button und prüfe bei HostEurope, ob deine Wunschdomain noch frei ist

Website Hoster und -Software

Nun brauchst du nur noch einen Ort im Internet, wo du dein Blog (Texte, Bilder, ggf. Videos) auch speichern kannst – einen sogenannten Webhoster. Dieser betreibt auch die Blog-Software „Wordpress“, mit der du deinen Blog verwaltest (es gibt inzwischen einige Alternativen wie Wix. Diese sind aber eher für statische Webseiten geeignet, und können WordPress in Bezug auf Kontrolle und Flexibilität nicht das Wasser reichen)

Zurück zum Hosting: seit Januar 2014 ist unser Blog bei Host Europe zuhause. Zuvor hatten wir einen eigenen Server (definitiv NICHTS für Einsteiger) lange Nächte, Sorgen, Kopfschmerzen inklusive. Nach mehr als 10 Jahren Erfahrung mit verschiedensten Hostern kann ich sagen, dass Host Europe für uns der beste Webhoster bisher ist. Extrem schnell, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, und (aus meiner Sicht am Wichtigsten) einen weltklasse Support, der weit über dem Durchschnitt liegt und uns bisher schnell und kompetent geholfen hat – wenn nötig auch mal 40 Minuten am Telefon.

HostEurope bietet für WordPress-Nutzer sogar ein spezielles „Wordpress-Hosting“ an, bei dem du dich nicht um die Technik kümmern musst.

Nachdem du dich für ein Paket + Domain entschlossen hast, melde dich im Kundenbereich an, wähle „Administration“ => Euer Paket => „Konfigurieren“ => „Skripte“ => „Webanwendungen“, und wähle in der Liste WordPress aus. Folge der Installationsanleitung. Und schon bist du fertig.

Layout

Wenn du es bis hierher geschafft hast, gratuliere ich dir – du hast nun offiziell deinen Food Blog eröffnet. Jippiee!! Na, wie fühlt sich das an? Wilkommen in der Blogosphäre! Jetzt trennen dich nur noch wenige Minuten davon, dein bestes Apfelkuchen-Rezept zu veröffentlichen. Bevor du aber in die Küche springst um loszubacken ;-), gibt es noch einen kleinen, aber sehr wichtigen Punkt zu regeln – das Aussehen deines Blogs.

Das Aussehen deines Blogs wird durch sein Layout komplett gesteuert (bei WordPress heißt das „Template“ oder „Theme“). Es gibt gefühlt Millionen an vorgefertigten Templates, die du nutzen kannst – auch hier wieder vom mitgelieferten Standard-Template (umsonst) über kostenpflichtige sogenannte „Premium-Themes“ bis hin zum eigens für dich programmierten Template.

Mein Tipp: Beim Template spart man gerne, da es zum Start meist den größten zu investierenden Betrag darstellt. Gute Templates sind ihr Geld aber mehr als wert: sie sind in der Regel von Profis geschrieben und suchmaschinenfreundlicher, sicherer und ermöglichen dir, dein Layout an vielen Stellen nach deinen Wünschen ohne Programmierkenntnisse zu gestalten. Und dies meist zu einem Preis von weniger als 50€.

Wo bekomme ich ein gutes WordPress Theme her?

Es gibt wirklich umfangreiche Themes, wie Scalia, die aber für Blogger meist zu aufwändig sind. Je nach Thema deines Blogs gibt es auch spezialisierte Themes. Da wir hier auf einer Food-Seite sind, zeige ich dir ein paar Anbieter, die wir genutzt haben, aktuell nutzen, oder für andere Projekte unter die Lupe genommen haben.

BluChic
Unser Template ist von BluChic. Wir lieben es! Es lässt sich einfach anpassen, sieht gut aus und man bekommt einen tollen Support! Man merkt, dass sich die Entwickler Katie & Andrew viel Mühe gegeben haben. Schau dir mal die anderen Templates an. Alle Templates erhalten regelmäßig updates und kosten 79 USD (ungefähr 60 EUR), die per Paypal bezahlen werden.

Hier geht es zu BluChic

Genesis von Studiopress
Genesis ist nicht nur ein Template, sondern Template und Erweiterung von WordPress. Es wird von einer Vielzahl an professionellen Bloggern in USA verwendet. Genesis-Templates sind optimiert für Suchmaschinen, unterstützen die neueste Technik und gelten als sehr sicher. Besonders zu empfehlen ist das „Foodie Pro“ theme package, eines der besten Startpakete für Food Blogger.

Hier geht es zu Genesis von Studiopress

Nachdem Du dein Theme gewählt und installiert hast, hast du es geschafft und kannst loslegen!

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Bloggen, wenn du Fragen hat, schreib uns doch.

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