Jetzt ist es also tatsächlich da, live und in Farbe: mein Buch „Clean Baking – Natürlich backen! Mehr als 60 Rezepte von der Dattel-Schokotorte über die Peanutbutter Cookies bis hin zur Pizzabrötchen-Sonne warten quasi nur noch darauf, von euch nachgebacken zu werden. Keine Angst, es wird hier weiterhin viele ganz normale Backrezepte mit Milchschokolade, Weißmehl und Co geben. Aber gesundes Backen und bewusster Genuss machen wirklich glücklich – mich und hoffentlich bald auch euch! Mein Motto: Balance ist alles!.
„Clean Baking“ könnt ihr in jeder Buchhandlung sowie online kaufen. „Clean Baking“ ist, wie ich in diesem und diesem Beitrag schon geschrieben habe, ein Backbuch für Körper und Seele. Der Leitgedanke von Clean Eating lautet ja, dass die Zutaten so natürlich und unverarbeitet wie möglich sein sollten. Ich plädiere für einen undogmatischen, entspannten Ansatz und möchte den auch mit meinen Rezepten vermitteln – nichts ist per se „schlecht“ oder „gut“. Ihr backt gerne, wollt aber ab und an etwas Natürlicheres/Gesünderes als rosarote Cupcakes mit Buttercreme und kiloweise Puderzucker machen? Oder legt ihr viel Wert auf bewusste Ernährung, möchtet aber nicht auf Gebäck verzichten? Dann dürfte euch „Clean Baking“ gefallen! Wenn ihr Diabetes, Zöliakie oder eine Allergie habt, natürlich ebenfalls. Denn hey – so eine Diagnose muss ja noch lange nicht heißen, dass Genuss der Vergangenheit angehört!
Gesündere Kuchen und Torten, Kekse und Cupcakes, Brötchen und Snacks
In „Clean Baking – Natürlich backen“ findet ihr 168 Seiten voller spannender Informationen und leckerer Rezepte von mir sowie Katharina, die mich bei den Rezepten (und auch sonst! Danke!) unterstützt hat. Ihr erfahrt, was hinter Clean Baking steckt und welche spannenden Zutaten von euch entdeckt werden wollen. Es gibt Kuchen- und Tortenrezepte genauso wie Kekse und Muffins, Frühstücksleckereien genauso wie Snacks, Brötchen und pikante Kuchen genauso wie Wehnachtsplätzchen. Einige sind klassisch, andere extravaganter. Das komplette Rezeptverzeichnis habe ich in diesem Blogpost veröffentlicht.
Als ich vom h.f.ullmann Verlag gefragt wurde – in dem auch Hannah Frey Bücher „Clean Eating“ und „Superfoods“ erschienen sind -, ob ich mir das Backbuch vorstellen könnte, habe ich länger nachdenken müssen. Immerhin ist meine Zeit mit Kind, Blog und Journalismus auch so gut gefüllt. Aber ich habe zugesagt. Und hinterher manchmal geflucht 😉
Herausforderung: Gesunde Inhaltsstoffe, aber kein zu gesunder Geschmack 🙂
Ein eigenes Backbuch zu schreiben ist in vielerlei Hinsicht nicht immer nur eitel Sonnenschein. Auch wenn das Gefühl, es jetzt in Händen zu halten, natürlich unbeschreiblich ist. Rezeptentwicklung und Foodfotografie bedeuteten z.B. sehr viel Arbeit und das Testbacken war teils extrem aufwändig. Alle Clean Baking Rezepte sind ohne Weißmehl und Fabrikzucker, vergleichsweise dezent gesüßt, viele glutenfrei und vegan. Drin stecken z.B. Vollkorn und Vollrohrzucker, Kokosmehl, Bohnen, Amaranth, Reissirup oder Mandelmehl. Die bringen oft eigene Backeigenschaften mit. Heißt: Manches ging erstmal so richtig in die Hose!
Den Mittelweg zwischen gesundem, aber fadem Gebäck und tollem, aber ungesunden Gebäck zu finden, war nicht immer einfach. Testesser Jan hat gerne mal sowas gesagt wie „Schmeckt, aber der Zucker fehlt halt komplett“ (ähh nein!). Ich habe also weiter getüftelt, bis der Familienrat entschieden hat, dass das Ergebnis mehr als gut war 😉 .
ANGEBOT
Dieses und alle anderen Rezepte findest du in unserer APP
Während der Zeit, in der ich am Buch gearbeitet habe, konnte ich viel Neues lernen, tolle Zutaten entdecken, mich beim Backen weiterentwickeln. Habt ihr auch Lust? Dann besorgt euch mein Buch. Ich bin so gespannt, wie euch „Clean Baking“ gefällt!
Viele liebe Grüße, eure etwas aufgeregte Kathrin
Update 2021: Mein Buch „Clean Baking“ gibt es inzwischen – überarbeitet und erweitert – als eBook. Alle weiteren Details findest du hier.
Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate Links (was bedeutet das?).
Liebe Kathrin,
ich backe mich peu à peu durch dein Buch und bin begeistert. Es schmeckte bislang alles, und ich gewöhne mich an die angenehm dezente Süße der Gebäcke. Vielen Dank für die tollen Rezepte & Inspirationen!
Caro
Liebe Caro, Danke dir, das freut mich sehr!
Huhu,
ich habe für meine drei Schokocremeliebhaber heute die gesunde Schokocreme mit Mandelmus gezaubert. Leider sind 2/3 der Kinder schon Markennamenverseucht und fanden den Geschmack des Kokosöls doof. Mein Mann, mein Kleinster und ich fanden das Rezept super lecker. Wie kann ich denn das Kokosöl für die anderen sinnvoll ersetzen mit was Neutralem und Cleanen?
Gruß Sabrina
Hallo Sabrina, oh nein, ich liebe ja das Kokosöl-Aroma 😉 Aber gut, du könntest auch Sonnenblumenöl verwenden, das ist ja wirklich sehr neutral (aber nicht unbedingt clean leider…). Leinöl oder Rapsöl dürften noch stärker schmecken. Und wenn du etwas weniger Kokosöl verwendest und zusätzlich z.B. Zimt als Aroma zugibst?
Hallo, ich habe heute den “ Brotzopf mit Kernen und Saaten“ ausprobiert. Nachdem ich schon einiges vom Blog nachgebacken habe war es das erste Mal dass etwas nicht gelungen ist. Das Brot ist nicht gescheit aufgegangen und die Zopfstränge sind jeweils eher für sich geblieben und außen rum eher jeder für sich knusprig geworden. ich hatte allerdings auch Einkorn- durch Emmervollkornmehl ersetzt. Kann es daran gelegen haben? Viele herzliche Grüße von Steffi
Liebe Steffi,
Ich antworte mal an Kathrins Stelle, da der Brotzopf eins von meinen Rezepten ist. 😉
Es kann tatsächlich am Mehl liegen. Emmer und Einkorn haben ja ein wenig andere Backeigenschaften als reguläres Weizenmehl. Bei meinen Testversionen hat es gut geklappt… Es könnte auch an der Hefe liegen – mir ist neulich gleich 2x der Teig für die Brötchen nicht aufgegangen, und das war ein altbewährtes Standardrezept. Da lag es an der Hefe, der nächste Teig mit einer anderen Packung ging wieder super hoch.
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Steffi, ich vermute auch, dass es sich um ein „allgemeines Hefeproblem“ handelt, da das Verhältnis von Mehl zu Hefe ja recht normal ist und selbst wenn man Vollkorn nimmt, es bei ausreichend Gehzeit und richtigen Temperaturen gut klappen sollte. Vielleicht ist dir aus Versehen ein kleiner Fehler unterlaufen, Zugluft, kaltes Wasser etc? Schau doch mal hier, da steht auch ein bisschen was zu Hefe-Problemen: https://www.backenmachtgluecklich.de/fragen
Hallo Kathrin,
anstatt des Crumbles habe ich doch als erstes die Brownies aus deinem Buch gemacht – sie sind super geworden und ich bin nach anfänglichem Schock über die Preise für manche Zutaten überzeugt, das Clean Baking das Geld wert ist!
LG
Alexa
Liebe Alexa,
erst einmal freut´s mich, dass dir die Brownies so gut schmecken! Ja, die Zutaten sind natürlich etwas teurer. Ich habe dennoch drauf geachtet, viele Rezepte mit vergleichsweise günstigen Zutaten ins Buch zu bringen (z.B. der Zwetschgenkuchen, der gedeckte Apfelkuchen, die Tartelettes und undund…)
Und wenn ich mir andere Bücher zum gesunden Backen im weitesten Sinn anschaue – etwa Veganes bei Attila Hildmann und Co – sind meine noch die reinsten Schnäppchen 😉 … Ich sage nur: Kakaobutter, tonnenweise Cashewnüsse etc..
Ich erschrecke selbst manchmal beim Einkaufen, gerade wenn es um Mandelmehl, Kokosöl und ähnliches geht. Aber vielleicht ist man es heute auch einfach nicht mehr gewohnt, für gute Lebensmittel mehr Geld auszugeben, weil billiges Fett, Weißmehl, weißer Zucker so unglaublich günstig sind.
Liebe Grüße!
Super, vielen Dank für die schnelle Antwort! Das wird ja ein schönes Wochenende!!
Ach, und passt dazu Vanillesauce??
Hallo Kathrin,
ich würde gerne den Crumble aus deinem Buch nachbacken, mag aber keine Birnen. Das müsste doch auch mit Äpfeln gehen, oder?
Liebe Grüße!
Hallo Alexa,
klar, mit Äpfeln klappt es genauso gut. Und Vanillesoße dazu… köstlich 🙂
Hallo Kathrin,
Danke für deine Produkthilfe.
Eine Rezension werde ich natürlich verfassen, wenn ich ein paar der Rezepte ausprobiert habe. Freue mich schon aufs Wochenende, wenn ich den Quarkauflauf ausprobiere…
Lebkuchen wird natürlich auch bald ausprobiert – is aber noch etwas früh. Schlimm genug, dass der Handel schon wieder durchdreht und zwischen bunt gefärbten gekochten Eiern und Grillfleisch die Lebkuchen, Stollen usw. rumstehen… ein sonderbares Bild im Supermarkt.
Achso, noch eine Frage zum Thema Butter…
In deinen Rezepten verwendest du ja Butter… Süßrahmbutter oder Sauerrahmbutter? macht das ergebnistechnisch einen Unterschied? Mir ist zumindest noch keiner aufgefallen, was aber nichts heißen muss.
Ganz ehrlich: Ich weiß es nicht, ob meine Butter süß oder sauer ist. Da ich unterschiedliche verwende, war wahrscheinlich schon beides darunter, ich habe nie einen Unterschied gemerkt.
Viele Grüße!
Hallo!
Ganz herzliche Gratulation zu deinem Buch. Der Titel klingt vielversprechend! Was ich bis jetzt auf deinem Blog von dem Buch gelesen habe klingt super und die Bilder sind toll. SPITZE!
Liebe Grüße Kerstin
Gestern kam auch das Buch endlich bei mir an.
Beim Blättern habe ich gleich das ein oder andere Foto und Rezept wieder erkannt. Auch die Lebkuchen kamen mir doch irgendwie bekannt vor 🙂 – die haben sich ja schon bewährt… genauso wie der Kokoskuchen…
Ich bin jetzt mit den Einleitungstexten durch und gleich mal 2 Fragen auf Lager.
Ahornsirup und Muscovado Zucker habe ich irgendwie nicht im Haus.
Allerdings fällt mir die Auswahl der richtigen Produkte schwer, weil es inbesondere beim Ahornsirup „gepanschte“ Produkte gibt, die nicht nur die Ahornsüße sondern auch noch zusätzlichen Zucker enthält. Die Produkte die in Discountern angeboten werden, da hab ich irgendwie Bauchschmerzen mit…
Welche Marke, Sorte, Süßungsgrad (gibt ja irgendwie mehrere) wäre denn hier basierend auf dem Clean Baking Grundsatz empfehlenswert?
Welcher Muscovado Zucker ? Hell? Dunkel???
da scheints auch verschiedendste zu geben.
Ansonsten… Die Dinkelkekse habe ich gestern gleich mal gebacken und musste mich total beherrschen nicht gleich das ganze Blech zu leeren…
Wirklich ein tolles Buch, welchem man deine Passion zum gesunden Backen anmerkt. Ich freue mich wirklich drüber, dich und deine Arbeit mit dem Kauf des Buches unterstützen zu können um für die viele Arbeit die du investierst, etwas zurück zu geben.
Ich habe selten ein Backbuch erlebt, bei dem ich wirklich ganz viele Rezepte nachmachen will…
Einziger Nachteil: Ich hab derzeit gar nicht so viele Gelegenheiten bei denen ich Selbstgebackenes anbieten müsste… muss mich also vernunftbedingt etwas zurückhalten 🙂
Hallo Rikibu,
juhuu, dann hat dich das Buch endlich auch erreicht! Was für ein Nervenkrieg mit Amazon diese Woche 😉 …
Ich freue mich einfach sehr, dass es dir so gut gefällt, und hoffe, du kannst viel aus den Tipps und Rezepten mitnehmen bzw. testen! Wenn du eine Amazon-Rezension verfassen magst, würde ich mich natürlich auch freuen 😉
Jetzt zu deinen Fragen: Ich wusste bis grade überhaupt nicht, dass es gepanschten Ahornsirup gibt. Wir hatten nur mal so eine Pancake-Flasche daheim, die wie Ahornsirup aussah, sich dann aber als Zuckersirup entpuppte. Ich selbst verwende z.B. diesen Ahornsirup, den gibt´s bei uns auch im Supermarkt.
Muscuvado ist tatsächlich etwas kompliziert. Ich schreibe ja auch, dass diese Art von Zucker unter sehr unterschiedlichen Namen erhältlich ist. Du kannst ihn auch durch Kokosblütenzucker ersetzen. Meiner Erfahrung nach schmecken die verschiedenen Varianten mal intensiver, mal milder, mal karamelliger, mal dezenter; da kommt es auch deine Vorlieben an. Ich nutze gerne diesen hier.
Viele Grüße und lass dir die Kekse schmecken 😉
P.S.: Die Lebkuchen sind neu, die habe ich nicht auf dem Blog.
Hallo Kathrin,
ich habe mir eben dein Buch gekauft und schon etwas darin geblättert und Texte überflogen. Ich bin begeistert und freue mich schon darauf, mich ins Thema einzuarbeiten bzw. meine bisherigen Kenntnisse zu erweitern! Werde wohl doch noch etwas Equipment wie einen leistungsfähigeren Mixer brauchen und dazu auch deine Empfehlungen hier im Blog lesen.
Kann mich aber auch absolut der Ansicht anschließen, dass Ausnahmen sein dürfen und möchte meine Ernährung nicht zu dogmatisch gestalten.
Viel Erfolg mit deinem Buch, das wirklich auf dem Markt gefehlt hat! Alexa
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar, Alexa ?! Ich hoffe sehr, dass auch viele andere Leser dem Thema (und dem Buch) eine Chance geben und sich auf etwas Neues einlassen. Leider gibt es sehr viele Vorurteile in Bezug auf Clean Eating & Baking, auch weil die Begriffe sehr unterschiedlich definiert werden. Genuss mit Gesundheitsplus – vielleicht ist das ein ganz treffendes Motto.
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Buch!
Hach, das ist was für die Weihnachts-Wunschliste. Denn deine Tipps zum Umgang mit besonderen Zutaten würden mich doch sehr interessieren, da meine gesunden Backversuche geschmacklich eben sehr gesund schmecken und oft auch eine fragwürdige Konsistenz aufweisen.
Die Fotos aus dem Buchinneren sehen genial aus! Ich glaube, deine ganze Mühe hat sich wirklich gelohnt 🙂
Liebe Grüße
Liebe Tabea,
wie schön, dass du die Fotos gelungen findest! Ich bin ja eigentlich Fotografie-Laie und teste meist hin und her. Übung macht (hoffentlich) den Meister.
Das mit der „fragwürdigen Konsistenz“ hast du schön gesagt 😉 . Allgemeine Tipps gibt es kaum, eher zu den einzelnen Zutaten eben. Kennst du schon meine Tipps zum Kokosmehl und Mandelmehl? Ansonsten muss auch ich selbst viel experimentieren.
Ich rate immer dazu, nicht zu viel auf einmal verbessern bzw. gesünder machen zu wollen. Also entweder Eier ersetzen und weniger Zucker zu verwenden. Oder eine Weißmehlalternative nehmen, aber normale Eier.
Viele Grüße und schonmal viel Spaß mit meinem Buch – auch wenn Weihnachten noch ein bisschen hin ist.
Vor allem diese Tiefenunschärfe, die das Backwerk als solches in den Vordergrund rückt und den Hintergrund verschwommen wirken lässt, finde ich genial…
Gratuliere!
Das ist ein wirklich tolles und auch optisch sehr schönes Buch geworden. Ich wünsche dir viel Erfolg damit!
Vielen lieben Dank, freut mich dass dir der erste Eindruck gefällt!