Lesegenuss: Die neuen Backbücher im Frühjahr 2016

Neue Backbücher 2016
Quelle v.l.n.r.: BLV (Dahoam is Dahoam), Fackelträger (Magic Cakes), Fackelträger (Brot) sowie Bassermann (Superkuchen), Edel (Brote einfach handgemacht), Thorbecke (Glamour Mug Cakes)

Backbuch-Fans aufgepasst, hier kommt die große Glücksbäckerei-Übersicht über die Neuerscheinungen im Frühjahr 2016! Die Schwerpunkte der Verlage sind diesmal u.a. Frühstück, Brot und Belag, gesundes Backen, Backen ohne Zucker, andererseits (sehr süße) Motivtorten und Sweet Tables. Im Kochbuchmarkt gibt es außerdem immer noch viele vegane Bücher; Streetfood, Burger und Grillen sind nach wie vor angesagt, dazu kommen die Themen Clean Eating, Superfoods und Smoothies, Einmachen und Marmeladen.Wie schon im Herbst sowie 2014 habe ich mir für euch auch diesmal einige Tage Zeit genommen, die Programme zu durchforsten, zusammenzufassen und einen Teil der neuen Backbücher näher anzusehen.  Manche sind schon im Januar erschienen, andere kommen erst im April heraus. Meine Auswahl ist, denke ich, durchaus repräsentativ, aber natürlich wie immer auch subjektiv. Innovative Backbücher habe ich kaum gefunden. Die wenigen Bücher, die „neue“ Backthemen behandeln, sind zudem Übersetzungen. Interessant fand ich wieder einmal, wie unterschiedlich Preise für Bücher mit ähnlicher Aufmachung, Seiten- und Rezeptzahl sind. Manche wirken auf mich einfach arg teuer. Aber ihr könnt euch ja z.B. zu Ostern Backbücher wünschen – oder welche verschenken. Inspiration findet ihr im Folgenden sicher genug 🙂 !

Neue allgemeine Backbücher

Dahoam is dahoam das bakcbuch BLV
Quelle: „Dahoam is dahoam – das Backbuch“ (BLV)

Ein echtes Standardbackbuch, das in Richtung Backschule geht, ist mir diesmal nicht untergekommen. Die allgemeinen neuen Backbücher (also die, die unterschiedlichste Teige, Gebäckarten, Anlässe vereinen) haben alle einen mehr oder weniger engen Schwerpunkt. Um  traditionelle Gerichte aus der k.u.k.-Monarchie geht es in „Knödl, Strudel & Co“ (BLV, 12,99 Euro), wobei die süßen Mehlspeisen wie Palatschinken und Kirschstrudel natürlich eine große Rolle spielen. Teils auch ums regionale Backen – v.a. aus Bayern – geht es im Backbuch zur Sendung „Dahoam is Dahoam“ (BLV 19,99 Euro). Die Lieblingskuchen der Lansing-„Einwohner“ sind sehr vielfältig und bunt gemischt, von Zwetschgen-Bavesen bis Streuselkuchen-Tartelettes. Dazwischen immer wieder Kurzgeschichten und Interviews mit den Darstellern, was Serienfans sicher freut, mich selbst aber eher beim Lesen der (schönen!) Rezepte ablenkt.

Mit „Fräulein Klein feiert mit Kindern“ (Callwey, 24,95 Euro) ist das inzwischen dritte Buch von Yvonne Bauer erschienen. Diesmal dreht sich alles um wirklich schöne Ideen für Kindergeburtstage und -feste von Indianerparty bis Winterwunderland; jedes einzelne (mir teils zuuu) perfekt vorbereitet mit Motto, passender Deko, passendem Gebäck. „Everything Sweet (Christian, 24,99 Euro) ist so untertitelt, dass ich gleich weiß, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre 😉 : „Quietschbunte und zuckersüße Rezepte für verrückte Hühner“. Kann trotzdem Spaß machen. „Guerilla Bakery. Zuckerorgasmus“ (Edel, 17,95 Euro) stammt von drei Schwestern, die in Wien regelmäßig Pop-Up-Bäckereien öffnen. „Monsterlecker“ (Hölker, 14,95 Euro) ist ein neues „buntes“ Backbuch für Kinder mit Rezepten für Partys und Co.

Um kein Backbuch im eigentlichen Sinn, sondern eher ein Schmöker-Buch, handelt es sich bei „Sugar Girls“ (Callwey, 29,95 Euro). Es erzählt von 20 Frauen und ihren Traum vom eigenen Café – wie kam es dazu, welchen Dekostil lieben sie, welche Rezepte? In eine ähnliche Richtung geht „Paris Patisserie. Backen wie Gott in Frankreich (Christian 24,99 Euro); es macht einen Bogen von Tartelettes über Macarons bis hin zu Madeleines und stellt Cafébesitzer vor.

Bücher über Brot & Belag sowie Frühstücks-Bücher

NoKneadBread Edel
Quelle: „Brote einfach handgemacht“ (Edel)

Ich mag gerade im Winter warmes Müsli, weswegen ich mich sehr auf „Frühstücksbrei und Porridge“ (Thorbecke, 9,99 Euro) gefreut habe. Das Büchlein bietet tolle Inspirationen von Pina-Colada-Dinkelbrei bis Kaffeeporridge, wäre aber eher etwas für den Herbst gewesen. „Im Frühstückshimmel“ (ZS Verlag, 14,99 Euro) widmet sich pikantem und süßem für morgens; leckere Ideen für das gute alte Abendbrot bzw. Sandwiches stecken in „Brot&Aufstrich“ (BLV, 19,99 Euro). „Brote einfach handgemacht“ (Edel, 12,95 Euro) dreht sich einzig ums No-Knead-Bread, das nicht geknetet werden muss – natürlich in Variationen wie Dinkel-Walnuss-Brot und Salbeibrot. Einfach nur „Brot“ (Edition Fackelträger, 29,99 Euro) ist das Backbuch von „Promibäcker“ Jochen Gaues getitelt. Auffallend sind die riesigen Bilder und extrem kleinen Rezepte – es kommt drauf an, auf was man mehr Wert legt: Foodfotografie oder Inhalt? Am besten passt beides 🙂

Bücher zum gesunden Backen: vegan, glutenfrei, clean und ohne Zucker

suess-glutenfrei
Quelle: „Süß und glutenfrei backen“ (Thorbecke)

Im Gesünder-Backen-Bereich sind erneut viele Bücher erschienen. Glutenfrei ist nach wie vor ein Thema, wie man an „Süß und glutenfrei backen“ (Thorbecke, 17,99 Euro) sieht.  „Christina macht was“ (Thorbecke, 19,99 Euro) ist wie „Meine Familie isst vegan“ (Thorbecke, 19,95 Euro) ein weiteres Blogger-Koch- und Backbuch ohne tierische Zutaten. Braucht es das? Jedenfalls liegt bei beiden ein Schwerpunkt auf veganem Backen 🙂 . Das Familienbuch bietet schöne alltagstaugliche Rezepte – besonders gefallen mir die Ingwer-Möhren-Scones mit veganem Lemon Curd und der vegane Karamelldip mit Fleur de Sel. Leider tauscht die Autorin oft einfach nur Butter durch Margarine aus, Milch durch Sojamilch etc; so lassen sich natürlich fast alle Lieblingsrezepte einfach abwandeln.

Besonders toll finde ich „Sweets ohne Zucker“ (ZS Verlag, 15,99 Euro), weil die Autorin in den Rezepten nicht „nur einfach“ Haushaltszucker ersetzt hat, sondern auch sonst oft auf vollwertige und natürliche Zutaten setzt. Empfehlung! (Vom nicht ganz optimalen Cover nicht abschrecken lassen 😉 ) „Lecker ohne Zucker“ (Humboldt, 19,99 Euro) ist von Diätassistenten geschriebenund enthält sehr viele fundierte Hintergrundinfos; die Rezepte beinhalten Süße wirklich als „Gewürz“, die Aufmachung des Buchs hat mich etwas weniger angemacht. Die Rezepte in „Sweet as Sugar“ (Fackelträger, 16,99 Euro) kommen ohne raffinierten Zucker aus und sind zudem vegan.

Hannah Frey hat mit „Clean Eating Basics“ (GU, 16,99 Euro) ihr drittes Buch veröffentlicht. Zur Hälfte besteht es aus Infos und dem Thema Yoga, zur Hälfte aus Rezepten. Da mir persönlich der Bewegungs- und Achtsamkeitsbereich weniger wichtig ist, finde ich ihr erstes Buch interessanter; außerdem vermisse ich Fotos zu einigen Rezepten – die, die es gibt, sind aber sehr ansprechend! Tosca Renos übersetztes Buch „Eat Clean Diät“ (Südwest, 19,99 Euro) empfehle ich weniger, auch wenn es die Protagonistin der Clean-Eating-Bewegung geschrieben hat. Es fängt schon mit dem schlecht übersetzten Titel (es ist keine Diät!) und hört mit inkonsistenten Empfehlungen auf. Definitiv ans Herz legen kann auch euch hingegen „Clean Eating“ (Trias, 17,99 Euro) von meiner lieben „Onlinefreundin“ 😉 Katharina: wunderbar undogmatisch, alltagsnah, lecker!

Bücher über Backtrends, Motivtorten und spezielles Gebäck

Planet Cake
Quelle: „Planet Cake“ (Fackelträger)

Im Bereich Backtrends 2016 habe ich drei Übersetzungen aus dem französischen gefunden, die vergleichsweise „neue“ Themen behandeln:  „Angelcakes“ (Fackelträger, 12,99 Euro) dreht sich um luftige Eischnee-Törtchen, die dann mit einer schweren Buttercreme erschlagen werden 😉 Nein, Spaß beiseite; das Gebäck ist sehr schön anzusehen, aber auch etwas aufwändig. „Magic Cakes – Das neue Kuchengeheimnis“ (Fackelträger, 12,99 Euro) ist gleich aufgemacht und von derselben Fotografin geshootet. Hier geht es um die Kuchen, die sich beim Backen in drei Schichten teilen – vom Klassiker Vanille-Zauberkuchen bis zum Cappuccino-Magic-Cake. Zwei ansprechende Bücher, die allerdings fast nur aus Varianten eines Rezepts bestehen und dafür (für 70 Seiten) recht teuer sind. Spannend finde ich die „Superkuchen“ (Bassermann, 9,99 Euro), die aus Obst und Gemüse in sehr feinen Scheiben bestehen, extrem wenig Teig benötigen und dadurch gesünder sind. Eine tolle Idee für süßes und herzhaftes Gebäck (z.B. Gewürzbirnen-Kuchen, Zucchini-Frischkäse-Kuchen, Kürbis-Salbei-Kuchen, …). Aber auch hier die Frage: Trägt das Thema ein komplettes Buch?

Ganz besonders freue ich mich noch auf „Mochi, Dango, Daifuku und Nerikiri“ (Hädecke, 14,95), das allerdings erst Ende April erscheint. Japanisches Gebäck ist sooo gut! Dass Tassenkuchen anscheinend noch immer angesagt sind, zeigt „Glamour Mug Cakes“ (Thorbecke, 9,99 Euro), ein weiteres Mini-Buch aus der bekannten Mug-Cake-Reihe. Dabei u.a.: Tonka-Mug-Cakes mit Oreos, pikante Tassenkuchen mit Ziegenkäse und Walnüssen, Mug Cakes Matcha-Wasabi.

Passend zu der anstehenden Hochzeits- und Gartenparty-Saison gibt es mit „Von Herzen – mit Liebe gebacken“ (Fackelträger, 9,99 Euro)ein neues Büchlein von Peggy Porschen mit hellblau-rosaroten-Zucker-Rezepten von Motivtorte bis Baby-Shower-Cookies. Den kleinen GU-Küchenratgeber „Motivtorten“ gibt es jetzt als Set (14,99 Euro) mit Modellierwerkzeug. Mit „Sweet Table & Candy Bar“ (Brandstätter, 25 Euro) bekommt man eine Back-Deko-Anleitung für Hochzeiten oder Taufen zur Hand. Bei „Planet Cake“ (Fackelträger, 24,99) wird es richtig groß, bunt, üppig und hübsch – Motivtortenfans dürften begeistert sein.

Habt ihr ebenfalls Buchtipps? Über welche Neuerscheinungen freut ihr euch besonders? Oder hat euch ein neues Buch vielleicht gar nicht gefallen? Ich freue mich auf eure Kommentare!

Danke an die Verlage BLV, Fackelträger, Thorbecke, ZS, Bassermann, GU und Trias, die mir PDFs bzw. Rezensionsexemplare zukommen haben lassen. Meine Meinung bleibt davon natürlich unberührt.

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8 Kommentare

  1. Hallo,
    ich habe mir das Buch „Superkuchen“ gegönnt. Zu deiner Frage: das Thema trägt tatsächlich ein komplettes Buch 🙂
    Es ist nämlich ein sehr schlankes Buch mit gerade mal 31 Rezepten von süß bis herzhaft. Jeder fertige Superkuchen ist fotografiert. Das Prinzip der Kuchen ist leicht zu verstehen und regt zu Eigen-Creationen an.
    Dass so wenig Teig verwendet wird, ist mir ganz Recht. Ich plane einen glutenfreien Apfelkuchen, als Teigrezept nehme ich meine selbstgemachte „Feld,-Wald und Wiesen“-Mehlmischung.
    Liebe Grüße
    Ute

  2. Hallo,
    da muss ich mich wohl gleich mal durchstöbern, da ist bestimmt für mich auch das ein oder andere spannende Buch dabei. 🙂
    Gerade die Bücher, die auf Zucker verzichten, sind für mich mit meiner Fructoseintoleranz natürlich immer spannend.
    Das „Magic Cakes“ hab ich auch im Regal stehen, das habe ich geschenkt bekommen, aber da hast du recht, es sind eigentlich immer Variationen von ein und dem selben Rezept.
    Ob ich jetzt Kakao oder Vanille oder Früchte in den Teig gebe und das ganze in eine Springform oder eine andere Form fülle, da hätte es für mich nicht unbedingt ein ganzes Buch dafür gebraucht.
    Andererseits wäre die Grundidee wohl ohne das Buch auch komplett an mir vorbeigegangen. 😀

    Eine Neuerscheinung, die ich mir vor kurzem erst geleistet habe und von der ich recht angetan bin, ist das Buch „Green Cakes – Süße Kuchen mit Gemüse“.
    Klar, Karottenkuchen, Kürbispie und sowas kennt man, aber in diesem Buch wird wirklich alles mögliche an Gemüse in süßen Kuchen verbacken, Zucchini, Karotten, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Rüben, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Spinat, Erbsen, rote Beete, Zwiebeln, Rotkohl, Auberginen und sogar Sauerkraut.
    Einige Rezepte habe ich schon nachgebacken, und sie waren wirklich sehr lecker (nur die Zuckermenge durfte man wie meistens reduzieren).
    Grade für mich, weil ich wegen meiner Fructoseintoleranz nicht zu viel Obst essen darf, ist das natürlich eine tolle Alternative, aber es gibt auch wirklich tolle Geschmacksvariationen, auf die ich selber sicher nicht gekommen wäre.
    Nur an die Rezepte mit roter Beete habe ich mich noch nicht rangetraut, rote Beete und ich sind nämlich keine Freunde. 😀

    Jetzt muss ich mich aber erstmal durch die von dir erwähnten Bücher blättern, ich hab nämlich erst mein Bücherregal erweitert, so ein bis zwei Kochbüchern könnte ich wieder ein Zuhause bieten. 🙂

    Liebe Grüße
    Angel

    • Liebe Angel,
      danke für deine Ergänzung! Das Green-Cakes-Buch hatte ich zwar auch gesehen, aber nicht weiter verfolgt, weil ich ja irgendeine Form von Auswahl für den Beitrag treffen musste – sonst währe ich wohl noch in zwei Wochen daran gesessen 😉 . Umso schöner, dass du jetzt ein bisschen davon berichtet hast!

      Ich habe bisher „nur“ mit Möhren, Zucchini, Rote bete (hasse ich eigentlich!), Pastinaken, Kürbis, Auberginen und Süßkartoffeln gebacken. War immer gut. Hast du aus dem Buch schon etwas mit „kräftigerem“ wie Zwiebeln, Rotkohl oder Erbsen gemacht? Klingt interessant jedenfalls.

      • Hi,
        ja, zur roten Bete hab ich auch kein wirklich gutes Verhältnis, aber ich glaube, irgendwann wage ich mich an die Rote-Bete-Sachertorte mit Cassis aus dem Buch, da sind so viele andere intensive Aromen drin, dass man sie da denke ich nicht zu sehr rausschmeckt. 😀

        Ein Rezept mit Zwiebeln habe ich schon nachgebacken, Zwiebeltorteletts mit Zwetschgen (da hatte ich noch eingefrorene aus Omas Garten) und Walnussstreuseln.
        Nachdem die Zwiebeln mit Zwetschgen und Karamell weichgekocht werden, bevor sie auf die Torteletts kommen, schmecken sie toll mild und karamellig, das passt wunderbar zusammen.
        Das Rezept ist übrigens auch in der Leseprobe zu sehen. 🙂
        Mit Rotkohl habe ich noch nicht gearbeitet, der wird mit den klassischen Rotkohlgewürzen gewürzt, wie man es vom Gemüse her auch kennt, Nelken, Muskatnuss etc, was man ja aus der Weihnachtsbäckerei auch zu süßem kennt.
        Allerdings kommt, wie bei Rotkohl ja auch oft, in den Kuchen auch Apfel.
        Und Äpfel vertrage ich von der Fructose her leider überhaupt nicht.

        Als nächstes MUSS ich aber erstmal die Erbsen-Pistazien-Torte mit Joghurtcreme ausprobieren, die hat es mir vom Foto her so angetan (wer sich die Leseprobe ansieht, das ist die Torte neben dem Inhaltsverzeichnis).
        Stechend grüne Tortenböden mit Erbsen, Pistazien und Minze und dazwischen strahlendweiße Joghurtcreme, das wird sicher der absolute Hingucker, und das ganz ohne künstliche Farbstoffe 😀

        Heute hatten wir zwar einen Familienbesuch mit Kuchen, aber nachdem meine Mutter ausdrücklich keinen Gemüsekuchen wollte, konnte ich ja schlecht mit einer neongrünen Torte ankommen. 😉
        (Dafür habe ich doch heimlich geschälte, geraspelte Zucchini in den Teig geschmuggelt, die sieht man nicht so sehr und es gab viel Lob für den tollen, extrasaftigen Kuchen.) 😉

        Ach, wenn man nur mehr kuchenhungrige Mäuler in der Nähe hätte, dann könnte man noch viel mehr backen und ausprobieren 😀

        Liebe Grüße
        Angel

  3. schon eine Weile erhältlich, aber das Buch „Veganista“ der zwei Schwestern aus Österreich, die eine vegane Eisdiele betreiben, ist ein sehr tolles buch.

    auch wenn ich kein Vegetarier bin, war es für mich sehr spannend zu erleben, wie toll Eis mit Soja-/Hafer/Reis/Mandelmilch schmecken kann…

    tolles buch und tolle Geschichte dahinter….

    • Von diesem Buch habe ich tatsächlich noch gar nicht gehört – aber ich habe mal einen Eiswagen gesehen, der einzig vegane Eiscreme verkauft hat, das fand ich auch schon spannend 😉

      • wie gesagt, habe schon einiges ausprobiert und bin allein was die schnelle Zubereitung der Eismasse betrifft begeistert… wenn das Eis dann fertig ist, bin ich noch begeisterter…

        Das Mandeleis mit Mandelmus is echt der hammer…
        auch das Tonkabohne Eis sehr lecker.

        Einzig den Zuckeranteil habe ich runtergefahren bzw. durch Sukrin Gold, Erythrit bzw. Xylit ersetzt…
        kann es dir in jedem Falle wirklich empfehlen.

    • Avatar von GabrieleGabrielesagt:

      Ich habe das Buch „Veganista – Pionierinnen der neuen Eiszeit“ auch schon ein paar Monate und finde es TOP!

      Meine Favoriten sind Zitrone und Haselnuss, letzteres als Inbetwiener-Eis-Sandwich mit den Cookies aus dem Buch – einfach himmlisch! Die Rezepte gelingen wirklich super, wobei es extrem wichtig ist, Johannis- und Guarkernmehl auf 0,5 g genau abzumessen (Taschenwaage!).

      Genau wie Rikibu schreibt, kann man gut variieren und auch gut einen Teil des Zuckers mit Erythrit oder Xylit ersetzen. Bei Zitrone habe ich komplett mit Erythrit gearbeitet, da merkt man den eigentlich „kühlenden“ Effekt des E. überhaupt nicht.

      Das Buch ist unbedingt empfehlenswert, fünf Sterne.