In der Regel braucht man nicht viel, um ein WordPress-Blog zu pflegen. Nach der großen Entscheidung zu Domain und Provider fällt die Entscheidung für WordPress verhältnismäßig leicht. Trotzdem nutzen wir einige Programme, die uns viel Zeit sparen und neue Möglichkeiten eröffnen, die wir mit WordPress allein nicht hätten:
Tools für Webseitenprogrammierung
Ganz ums „coden“ kommt man nicht herum, auch wenn man WordPress nutzt. Wir haben die beiden Bereiche Inhalte/Technik bei uns „klassisch“ aufgeteilt, deshalb schreibe auch ich (Jan) diesen Beitrag ;-). Es gibt drei Sprachen, in denen man sich ein bisschen auskennen sollte, und das sind HTML, CSS und PHP. Stellt man sich ein Blog als Auto vor (OK, man sieht, dass ein Mann den Artikel schreibt), so ist HTML der Rahmen des Fahrzeugs (der bestimmt, welche Bauteile wohin gehören), CSS das komplette Design des Fahrzeugs (welches aber nicht die Tatsache in Frage stellt, dass es einen Motor und 4 Räder gibt), und PHP die ganze Technik, die aus einem Haufen Plastik und Metall ein fahrendes Fahrzeug erschafft. Hinzu kommt noch das Benzin im Tank (die Beiträge, Einstellungen etc in der MySQL Datenbank, die aber keine Sprache in diesem Sinne ist), so dass das Auto auch fährt. Und natürlich Brems- und Kühlflüssigkeit, CDs im Auto etc, was hier Bilder, PDF-Dateien,… sind.
Die folgenden Tools erleichtern das Schreiben von Code in diesen Sprachen bzw. erleichtern die Fehlersuche. Das Schöne: Nur ein Tool kostet Geld, alle anderen sind kostenlos.
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Webdesigner: Adobe Dreamweaver*
Die Nutzung von Dreamweaver ist wohl mehr ein Relikt aus früheren „harten Codingzeiten“ als ein Pflicht-Tool. WordPress nimmt einem ja einen Großteil der Arbeit ab. Was aber sehr hilfreich ist – wenn man mal an den PHP-Code ran muss, kommt Dreamweaver mit einer Live-Debuggingfunktion (für den Nicht-Programmierer: Live-Fehlerkorrektur) daher, was den Nicht-Programmierer freut, da er nach jedem Tastendruck noch weiß, ob er schon etwas kaputt gemacht hat oder nicht. Außerdem ist er unverzichtlich beim Schreiben von CSS-Code, den er automatisch ergänzt.
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Text-Editor: Notepad++
Ein absolutes Pflichtprogramm ist Notepad++. Es ist der beste Editor, den ich kenne, kostenlos und unglaublich hilfreich. Sei es nur um einen Text aus Word zu WordPress zu kopieren und sicher zu sein, dass alle Formatierungen raus sind ;-). Nebenher ersetzt er fast alle Zwecke von Dreamweaver (wenn man WordPress nutzt), eignet sich hervorragend zum Editieren von CSS-Sheets,…. absolute Pflicht! Hier kann man das gute Stück runterladen.
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Tools zur Grafikbearbeitung
Gerade Food-Blogs leben von einem schönen Design, welches Text und Bilder schön präsentiert. Erstellt man sein Design selbst, so kommt man um ein Grafikprogramm nicht herum – kauft man sich eins, so sind meist trotzdem noch ein paar Anpassungen erforderlich. Spätestens bei der Gestaltung eigener Buttons, Banner etc. ist es gut, sich ein wenig mit einem Grafikprogramm auszukennen.
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Adobe Photoshop*
Adobe Photoshop*Der Standard unter den Bildbearbeitungsprogrammen. Ich glaube kein Programm hat solch einen Durchdringungsgrad wie Photoshop in Grafikagenturen. Auch wenn der Nutzen unbestritten ist, fragt man sich natürlich, ob man dafür mehr als 800 EUR ausgeben sollte. Will man unbedingt Photoshop nutzen und ist Schüler, Student oder Lehrer, kann die vergleichsweise günstige Schüler & Studentenfassung* erwerben. Oder Photoshop Elements* wählen, das bereits für unter 100 EUR zu haben ist.
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The GIMP
The GIMPEs muss nicht unbedingt Photoshop sein. Der große Open-Source Konkurrent zu Photoshop, Gimp, kostet nichts und hat einen ähnlichen Funktionsumfang wie Photoshop. GIMP gibt es hier zum download.
Kommentar: Ich selbst nutze The Gimp nicht, kann es also nicht bewerten, führe das Programm hier aber trotzdem auf. Warum? Es ist der große Gegenspieler zu Photoshop, und wahrscheinlich die beste (kostenlose) Wahl.
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Sonstige Hilfsprogramme
Neben Grafiken und Programmiercode gibt es natürlich noch haufenweise andere kleine Tasks, die bei der Webseitenerstellung immer mal wieder das eine oder andere Programm benötigen.
FTP-Client: Filezilla
Filezilla ist unser Standardtool zum Hoch- und Runterladen von Dateien auf unseren Webserver. Filezilla ist kostenlos und gibt’s hier zum download.
Viel Spaß und Erfolg mit deinem Blog!
Kathrin & Jan
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