Einfaches Weizen-Sauerteig-Brot ohne Hefe

Unser Klassiker für jeden Tag: Dieses einfache, milde Weizenbrot mit Sauerteig muss zwar lange gehen, schmeckt dafür aber auch umso besser!

Weizen-Sauerteig-Brot ohne Hefe

Mit seiner wunderbaren Kruste und Krume begeistert uns dieses Weizen-Sauerteig-Brot jeden Tag. Wörtlich genommen. Denn das Rezept für dieses Weizenbrot ohne Hefe gehört inzwischen zu meinen absoluten Standardrezepten. Und da wir oft traditionelles Abend-Brot machen, statt zu kochen, essen wir es quasi ständig 😉

Ich weiß nicht, wie es euch geht – aber mir ist aufwändiges Kochen am Abend unter der Woche meist zu anstrengend. Kinder, Arbeit, Haushalt; dann muss es oft schnell und unkompliziert gehen. Glücklicherweise lieben wir Vier alle Brot. Und Käse. Und Aufstriche. Dafür ist dieses einfache Weizenbrot mit Sauerteig natürlich die perfekte Grundlage. Versprochen: Das Rezept ist super easy und bestens für Anfänger geeignet. Ihr benötigt allerdings einen Sauerteig. Wer den noch nicht hat, sollte schnell mal mein Sauerteig-Grundrezept anklicken. Oder sich einen Ansatz schenken lassen 😉 . Belohnt werden ihr mit einem absolut umwerfenden Weizen-Sauerteig-Brot ohne Hefe. Also zumindest ohne zugesetzte Hefe (wie bei den Sauerteigbrötchen). Es schmeckt richtig schön mild und passt zu pikantem wie süßem Belag.

Zugegeben: Meine Familie hat zunächst eher suboptimale Varianten des Weizenbrots über sich ergehen lassen müssen. Zu saure, kompakte, feuchte Brote, oder eine nicht vorhandene labbrige Kruste. Jan und die Kids waren tapfer 😉 . Und freuen sich nun immer wieder auf mein Weizen-Sauerteigbrot.

Variationen des Weizenbrot-Rezept mit Sauerteig

Was mir besonders am Rezept für das Weizenbrot ohne Hefe gefällt, ist seine Vielfältigkeit. Die Basis ist ja ein Weißbrot mit Sauerteig, für das man Weizen mit der Type 405 oder 550 verwendet. Ich werfe aber oft alle möglichen Mehle zusammen.

einfaches Weizenbrot mit Sauerteig

So haben wir mal Weizenvollkornbrot mit Sauerteig, mal Roggen-Weizenbrot. Manchmal gebe ich sogar etwas Buchweizenmehl oder Reismehl dazu. Konsistenz und Geschmack werden natürlich jeweils etwas anders. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich also ans Grundrezept halten.

Häufige Fragen zum Weizen-Sauerteigbrot

Kann man das Weizenbrot mit fertigem Sauerteig machen?

Grundsätzlich ja, mit flüssigem Sauerteig oder Trockensauerteig fehlt euch aber die Triebkraft und ihr solltet – wie ich hier beschreiben habe – Hefe zugeben. Das gilt auch, wenn euer Sauerteigansatz noch sehr jung ist.

Wann sollte man mit dem Rezept anfangen?

Das Weizenbrot mit Sauerteig hat lange Gehzeiten. Ich mache es meist so, dass ich meinen Sauerteigansatz direkt nach dem Aufstehen auffrische. Am Nachmittag beginne ich mit dem Brot, lasse den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen und backe das Brot gegen 17 Uhr. So können wir es direkt zu Abend essen.

Wie bekommt das Brot die Kruste?

Vor allem durch Dampf. Entweder, indem man es in einem Topf mit Deckel backt (Dutch Oven) oder die Dampffunktion des Ofens nutzt bzw. notfalls zumindest ein Schälchen Wasser auf den Herdboden stellt.

Mit meinen Tipps gelingt auch euch dieses Weizen-Sauerteig-Brot! Für mehr Inspirationen schaut gerne auch unsere Brotrezepte-Kategorie an. Dort findet ihr auch Kreationen mit Hefe wie das Buttermilchbrot oder Toastbrot. Wenn ihr dieses Rezept ausprobiert, hinterlasst mir gerne einen Kommentar, ich freue mich auf euer Feedback!

Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2019 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2023 aktualisiert.

Weizen-Sauerteigbrot

einfaches Weizenbrot mit Sauerteig
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Unser liebstes Sauerteigbrot für jeden Tag: Dieses Weizenbrot ohne Hefe braucht nur viel Gehzeit, ist aber einfach, variabel und bekommt eine herrliche Kruste und Krume.
Vorbereitung20 Minuten
Backzeit55 Minuten
Ruhezeit1 day 6 Stunden
Menge: 1 Brot

Zutaten

Für den Vorteig

Für den Hauptteig

  • 400 Gramm Weizenmehl Type 405, 550 oder Teil 1050
  • 220 Milliliter Wasser lauwarm, ca. 37 Grad
  • 10 Gramm Salz
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Zubereitung

  • Zutaten für den Vorteig in einer großen Schüssel verrühren. Abdecken und bei 25-30 Grad (z.B. Herd mit eingeschalteter Backofenlampe) rund 2 Stunden ruhen lassen.
  • Mehl, Wasser und Salz dazugeben; alles von der Küchenmaschine ca. 10 Minuten kneten lassen. Schüssel erneut abdecken und an einem warmen Ort 3 Stunden gehen lassen. Einmal dehnen und falten.
  • Teig 20-24 Stunden abgedeckt im Kühlschrank gehen lassen. Danach noch einmal dehnen und falten und zu einer Kugel formen. Etwa eine Stunde Raumtemperatur annehmen lassen. Wenn vorhanden, dafür in ein gut bemehltes Gärkörbchen geben.
  • Ofen auf 230 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen, am besten zusätzlich einen Dutch Oven mit vorheizen (siehe Tipp). Brot-Teigling vorsichtig in den vorgeheizten Topf stürzen, alternativ auf einen Pizzastein oder auf ein Blech.
  • Brot 10 Minuten bei 230 Grad mit Deckel backen, dann auf 190 Grad herunterschalten und weitere 30 Minuten mit Deckel backen und dann noch einmal 10-15 Minuten ohne Deckel. Das Brot sollte beim Klopfen mit den angewinkelten Fingerknöcheln hohl klingen.

Anmerkungen

  • Für das Rezept benötigt man einen triebstarken Sauerteigansatz, z.B. nach meinem Sauerteig-Rezept. Wenn der Sauerteig noch recht jung ist, kann man zusätzlich etwas Hefe mit in den Hauptteig geben.
  • Anstelle des Weizenmehls eignet sich auch Dinkelmehl; einen Teil des Mehls kann man gut durch Vollkorn ersetzen. Die Konsistenz des Brots wird dann natürlich etwas anders.
  • Am besten wird das Brot, wenn es mit Dampf gebacken wird. Das erreicht man z.B. dadurch, dass man einen ofenfesten Topf mit Deckel wie einen Dutch Oven verwendet. Ansonsten kann man aber auch die Dampffunktion des Ofens verwenden oder ein normales Blech und dann zusätzlich ein Schälchen Wasser auf den Herdboden stellen.
  • „Blitzvariante“: Den Teig auf einmal komplett aus den Zutaten des Vor- und Hauptteigs herstellen (also 475g Mehl etc). Diesen dann ca. 3h ruhen lassen, dann auf einer stark bemehlten Arbeitsfläche dehnen, falten und rundwirken. In (mit Backpapier ausgelegten) Gärkorb setzen, mit feuchtem Küchentuch bedecken an einem warmen Ort nochmals ca. 3-4h ruhen lassen und dann backen.
 
Weizen-Sauerteig-Brot ohne Hefe

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Einfaches Rezept für ein köstliches Weizen-Sauerteig-Brot. Das Sauerteigbrot ist absolut Anfängertauglich und variabel. Die Kruste und Krume des selbstgemachten Weizen-Sauerteig-Brotes werden einfach super lecker!Einfaches Rezept für ein köstliches Weizen-Sauerteig-Brot. Das Sauerteigbrot ist absolut Anfängertauglich und variabel. Die Kruste und Krume des selbstgemachten Weizen-Sauerteig-Brotes werden einfach super lecker!Einfaches Rezept für ein köstliches Weizen-Sauerteig-Brot. Das Sauerteigbrot ist absolut Anfängertauglich und variabel. Die Kruste und Krume des selbstgemachten Weizen-Sauerteig-Brotes werden einfach super lecker!Einfaches Rezept für ein köstliches Weizen-Sauerteig-Brot. Das Sauerteigbrot ist absolut Anfängertauglich und variabel. Die Kruste und Krume des selbstgemachten Weizen-Sauerteig-Brotes werden einfach super lecker!

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212 Kommentare

  1. Also ich hatte ja vor Sauerteig immer sehr viel Respekt. Die Anzucht vom Sauerteig und mach dies, das jenes- aber um Gottes Willen nicht das… Sauerteig hatte ich schon fertig gezüchtet, aber das passende Rezept fehlte mir trotz Buch. ich fand das Rezept von dir und fand schon mal gut, dass ich eigentlich jedes Weizenmehl nehmen konnte…als ich unten aber gelesen hatte „geht auch schneller“ hab ich es gleich gemacht. Dabei bin ich auch zum Improvisieren gekommen. Vorteig nur eine Stunde gehen lassen, drei Mehlsorten verwendet, ein „mü“ an Trockenhefe, vier Stunden auf der Heizung gehen des Hauptteiges… und perfekt.

  2. Hallihallo,

    Jetzt muss ich doch mal fragen…ich hab den Teig jetzt schon zum zweiten Mal gemacht und beide Male ist er im Kühlschrank beim Ruhen richtig fest geworden. Muss das so sein, oder hab ich irgendwas falsch gemacht? Ich hab mich beides mal genau ans Rezept gehalten.
    Liebe Grüße
    Steffi

  3. Hey mein Brot wird leider nicht dunkel
    es ist ne stunde im ofen und noch immer weiß oben drauf. kruste wird sonst zu hart wenn ich es länger drin lasse. Sind 190grad vielleicht bei meinembofen zu wenig?habe kein dutch oven topf und backe auf einem back blech

    • Das kann ich dir leider aus der Ferne nicht sagen. Probiere es doch mal mit etwas länger bei höherer Temperatur,dementsprechende dann kürzer nach dem zurückschalten der Temperatur

  4. Avatar von Thomas LangenbergThomas Langenbergsagt:

    Hallo Katrin,
    ich habe gestern mit 1050er Weizenmehl 50/50 Wasser einen Sauerteig angesetzt und bin überrascht, wie gut er gegangen ist. Heute, nach 24 Std habe ich wieder mit Mehl50/50Wasser „gefüttert“ und nach
    6 std ist er mehr als das Doppelte gewachsen. ich „fütter“ gleich noch einmal nach Anleitung….
    Meine Frage ist, wieviel ist bei Dir „ein bisschen Hefe“ wenn ich den Sauerteig erstmals verwenden will?

    • Hallo Thomas, das ist absolut individuell. Fang doch mal z.B. mit 2g Trockenhefe an. Dann kannst du schauen, ob du beim nächsten mal mehr oder weniger brauchst und dann alles mit der Zeit reduzieren.

  5. Hallo Katrin,

    super Rezepte. Weizenmehlbrot schmeckt jedesmal toll. Der Dinkelteig zerläuft sehr stark.
    Frage noch:

  6. Moin liebe Kathrin!
    Mit den Sauerteig-Experimenten habe ich erst vor wenigen Wochen angefangen und möchte mich herzlich für die Rezepte und Anregungen bedanken. Was Du vorschlägst, ist herrlich praxisnah! Das Weizen-Sauerteig-Brot habe ich gerade über Nacht einfach in der Küche stehen lassen, es hat etwa zwölf Stunden geruht, dann habe ich einpaar Rosinen hineingefaltet, noch mal drei Stunden ins Gärkörbchen getan und anschließend mit Dampf gebacken. Das hat prima geklappt. Wenn es jetzt allerdings auch in Norddeutschland warm wird, muß ich das eventuell wieder stärker an Deine Kühlschrank-Methode angleichen. – Was die Sauerteig-Reste angeht, die sich mittlerweile angesammelt haben, konnte ich etwas Attraktives bei samskitchen.at finden, nämlich Sauerteig-Cracker. Die habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber es klingt einfach und lecker und könnte in Dein Konzept passen.
    Herzliche Grüße aus dem Norden!

    • Avatar von Monika GrauMonika Grausagt:

      Ich habe auch erst neu mit Sauerteig zu experimentieren begonnen und dieses Rezept ist mir tatsächlich auch gelungen. Mit den Sauerteig-Resten habe ich auch schon ein paar mal die Sauerteig-Cracker von marcelpaa.com gemacht.

  7. Avatar von Eva-Maria HuberEva-Maria Hubersagt:

    Hallo Kathrin
    Auf der Suche nach etwas neuem bin ich auf dieses Rezept gestossen.
    Da ich Sauerteig Ansatz im Kühlschrank hatte, habe ich es sofort ausprobiert und bin total begeistert.
    Ich habe es in einem Dutch Oven gebacken.
    Das Brot schmeckt einfach lecker und obwohl es ein Sauerteig ist, eignet es sich auch gut zum Frühstück.
    Ich backe schon lange mein Brot selber und man lernt nie aus.
    Lg Eva Maria

  8. Avatar von Gisela BreichlerGisela Breichlersagt:

    Hallo Kathrin,
    Ich experimentieren noch mit Sauerteig. Meine ersten Brote sind mir auch gelungen. Aber mein letztes Brot war weniger schön. Ich habe immer RoogenSauerteig vorhanden, d.h. ich füttere ihn so jeden 2.tag mit 50g Roggen und ca. 50g warmes Wasser . Von diesem Sauerteig nehme ich für das Brot ca. 150g , 700g Dinkelmehl und ca. 3-400 ml warmes Wasser. Keine Hefe. Den Teig lasse ich bei Zimmertemperatur gehen. Nach 12 Stunden war er wunderbar gegangen, die Schüssel war mit luftigem Teig randvoll. Da ich das Brot aber erst am nächsten Tag backen wollte, habe ich den Teig in der Schüssel gelassen, Zimmertemperatur. Am nächsten Morgen war er zusammengehalten. Ich habe ihn dann auf dem Brett wie immer gefaltet. 2-3 mal, in die Form und gewartet. Er ging kaum noch auf. backen 200 grad, 50 Minuten. Das Ergebnis war ein festes Brot. echt nicht super.
    Was habe ich falsch gemacht?? Hilfe tut Not.
    LG Gisela Breichler

  9. Avatar von Katalin ErdeiKatalin Erdeisagt:

    Hallo, ich habe bezüglich Mehl eine Frage und zwar: muss man da Brotmehl verwenden oder kann man es auch mit einem glatten Mehl (hier in Österreich haben wir Typ 480 und 700,allerdings sind die zum Brot backen nicht geeignet. Da nimmt man W1600 – aber dann wird das Brot nicht hell) backen?
    Freue mich auf eine baldige Antwort. LG Kata

    • Hallo, leider kann ich nicht mit den österreichischen Mehlen gar nicht aus. Wieso sagst du, sie sind nicht geeignet? Ich nehme das ganz normale Weizenmehl, das sich für alles eignet von Kuchen über Keks bis Brot. Es ist also kein Spezialmehl. Probier doch einfach die Varianten mal aus.

      • Avatar von Katalin ErdeiKatalin Erdeisagt:

        Hallo, ich hab’s gebacken, im Gusseisentopf im Holzherd – was soll ich sagen?! Es ist super lecker, kross-so wie ich es haben wollte 🙂 Ich hab’s das normale Mehl (bei euch 405) verwendet. Es gab nur ein Problem und zwar ich kann’s von vorne anfangen – die Hälfte des Brotes ist weg ?
        Vielen Dank für die super Beschreibung und wunderbares Rezept!
        LG aus dem Burgenland,

        Kata

  10. Hallo,
    ich habe das Rezept mit 1050er-Mehl gebacken. Es ist super geworden!
    Der Brotteig war bei mir im Kühlschrank schon im Gärkörbchen!
    Liebe Grüße
    Marion

  11. Sehr lecker! Nachdem mein Roggensauerbrot am Vortag völlig in die Hose gegangen war wollte ich es noch einmal frustriert versuchen… War echt toll! Habe den Ansatz vom Roggenbrot genommen, hat super geklappt
    Wir sind eine Familie mit 4 Leuten und essen gerne und viel Brot: kann man das Rezept für das Bauernbrot verdoppeln? Hat da jemand Erfahrung mit den Backzeiten?

  12. Hallo, ich bin absoluter Sauerteig-Neuling. Habe das Brot letzte Woche mit meinem ca 1 Woche alten STA gebacken (ich habe übrigens eine Lievito Madre gezüchtet). Geschmacklich war es echt gut, die Kruste total lecker, nur leider etwas zu kompakt, was wohl an dem jungen STA lag?!
    Jetzt meine Frage: ich würde gerne ein größeres Brot backen, da mein letztes doch eher klein war. Wenn ich doppelte Mengen nehme, inwieweit ändern sich die Gehzeiten?
    Vielen Dank für das tolle Rezept!

  13. Avatar von Backfee franziBackfee franzisagt:

    Hallo Kathrin, ein toller Blog wie ich finde. Ich habe das Backen mit Sauerteig für mich entdeckt, da mir Hefe immer weniger bekommt. Für meine Versuche las ich einige Beiträge, deine finde ich aber am sympathischsten und vor allem am hilfreichsten. Ich habe auch gute Erfahrungen mit 1-2 Tl Honig im Hauptteig gemacht, für die jenigen die sich ausprobieren wollen… Eine Frage habe ich dennoch: wie machst du es mit Ansatz zurückstellen? Ich habe pi mal Daumen in mein Glas zurückgehalten

    • Hallo Franzi, das freut mich! Ich mache das ehrlich gesagt unterschiedlich. Mindestens 15g sollten übrig sein, meist sind es aber auch mehr. Je nach Brotrezept braucht man ja unterschiedlich viel.

  14. Hallo! Im Ergebnis sehr schmackhaft, sodass ich das Brot gerne nochmal backen will, allerdings war es bei mir eine sehr klebrige Angelegenheit. Ich konnte im Prinzip nicht dehnen und Falten und es ließ sich fast nicht mehr aus dem Garkörbchen bekommen. Ich habe Weizenmehl Typ 405 verwendet. Soll ich einfach so viel Mehl nachkippen, bis sich der Teig problemlos vom Rand löst?
    Vielen Dank!

  15. Hallo Kathrin
    Danke für dieses super Rezept mit den vielen interessanten Anmerkungen!
    Das Brot war der Hammer – super aufgegangen, luftig, schöne Kruste – einfach zum Anbeissen.

  16. Huhu
    Aufgrund der vielen positiven Kommentaren traue ich mich nun auch an das Backen mit Sauerteig. Sauerteig habe ich schon angesetzt. Weiter unten habe ich gelesen, dass man bei frischem ST 4 g Hefe hinzufügen sollte. Nun meine Frage…Wann wird die Hefe hinzugefügt? Beim Vorteig mit dem ST zusammen oder erst beim Hauptteig?
    Bin eine Brotbackanfängerin und würde mich auf eine Antwort sehr freuen ?

  17. Hallo Kathrin
    Ich brauch nur ein kleines Brot. Meinst du das Rezept könnte auch gelingen, wenn ich alle Zutaten halbiere? Liebe Grüße und drück mir die Daumen, dass mein Versuch gelingt 🙂

    • Hallo Verena, ich würde eher empfehlen, den „Rest“ in Scheiben geschnitten einzufrieren. Ansonsten geht es sicher auch mit der Hälfte, kürzerer Backzeit und wohl dominantere Kruste

  18. Hallo das ist ein super Rezept ??. Dankeschön. Habe kein Topf backe es auf dem Blech . Und statt mit Deckel mache ich es mit alufolie ( mache einen Hut draus . Wird super so. Glg

  19. Hallo Kathrin,
    ich habe nur schon mehrfach das Brot gebacken, aber es wird bei mir nie großporig. Mein Sauerteig ist sicher schon drei Monate alt und der Vorteig blubbert auch immer schön. Hilft es, Hefe dazuzugeben? Ab wann ist ein Sauerteig nicht mehr jung? Ansonsten ist das Rezept super!

  20. Hallo Kathrin!
    Ich bin absolute Sauerteig-Neuling und das war mein. 1. Brot mit eigenem Sauerteig. Ich habe das Brot im Römertopf gebacken und es ist einfach toll geworden! Es schaut fast so aus wie auf deinen Bildern und meine Familie war begeistert! Das wird ab jetzt ganz oft gebacken! ?
    Liebe Grüße Johanna

  21. Also wenn man keine Ahnung hat und auf Verdacht backt- keine Ahnung von Sauerteig und Sauerteigparameter- und anderen ein Rezept im Netz zu Verfügung stellt- völliger Quatsch schreibt über Temperatur- Liegezeit- das sogenannte Füttern des Sauers- also wirklich voll Humbug dich aus der Nase zieht- zu allem noch meint- das Brot wäre lecker- hirnverbrannt- dann beim Bäcker kaufen- aber wenn man die ausführliche Meinung hat- die ja schön beschrieben wird- wenn man gewisse Parameter einhalten würde, dann wäre der Sauer auch jung super- Ps.30Grad ist viel zu warm- dann also ist ja mein Kommentar überflüssig- es ist möglich das man 30 Jahre was falsch macht! Wenn die selbsternannten Bäcker und Bäckerinnen sich mal schlau machen würden – wenn sie denn so schlau sind! Unglaublich!

    • Ich hab tatsächlich keine Ahnung, was du mir mit deiner netten Nachricht sagen willst. Aber das Gute ist ja, dass du mein Rezept ohnehin nicht brauchst, da du ja alles so gut weißt 🙂

  22. Avatar von Thomas RaddatzThomas Raddatzsagt:

    Ich habe noch keinen Dutch Oven. Welche Größe würdest du empfehlen?
    Ginge eigentlich auch ein großer Römertopf?

    • Hallo, ja, ein Römertopf sollte auch gehen. Die Größe hängt natürlich von der Zutatenmenge an, die du verwendest (ich backe zb oft die 1,5 fache Menge).
      Ganz grob 4-5 Liter, denke ich.

  23. Avatar von Raimund MessnerRaimund Messnersagt:

    hallo
    ich habe keinen Dutch Oven. Ich backe mein Brot immer offen auf einem Pizzastein – geht das auch?

  24. Hallo Kathrin,
    das Rezept funkioniert wunderbar, ich habe es heute zum ersten Mal in einem Dutch Oven gebacken. Dabei ist mir der Boden vom Brot ziemlich hart und dunkel geraten. Sollte man den Topf am Boden einfetten, oder reicht es, wenn ich ihn einfach nicht mit vorheize, damit mir das beim nächsten Mal nicht wieder passiert?

    Sonnige Grüße, Eva

  25. Hallo Kathrin,
    Ich habe gerade dein tolles Rezept hier gefunden und will es nachbacken.
    Jetzt meine Fragen dazu:
    Ich habe mir Bio Lievito Madre von einer Bio Bäckerei gekauft und möchte das Weizenmehl durch Dinkelmehl ersetzen. Ist das Dinkel 630 oder das 1050 besser und wie sieht es mit der Temperatur beim Gehen aus?
    Dinkelteig mag es ja eher etwas kühler oder?
    Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir da helfen könntest, denn es ist mein erstes Sauerteigbrot und deines sieht soooo lecker aus ?
    LG Hanne

    • Hallo Hanne, wenn du Dinkel 630 nimmst, kannst du das einfach eins zu eins wie das Weizenmehl verwenden. Ich habe auch nicht festgestellt, dass sich bei der Gehzeit etwas ändert. Das Ergebnis sollte eigentlich dasselbe sein. Viel Erfolg

  26. Avatar von Christine MeibertChristine Meibertsagt:

    Hi!
    Ich versuche mich nun schon eine kleine Weile mit diesem Rezept, mich hat ein wenig der Ehrgeiz gepackt. Einmal ist es perfekt geworden, die letzten beiden Durchgänge waren nicht schön, das Brot lauft breit auseinander. Das Anstellgut habe ich am Vorabend aus dem Kühlschrank genommen und über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen. Dieser Sauerteigansatz sieht super aus, Vorteig auch, Teig nach 3 Stunden auch, dann, im Kühlschrank passiert etwas. Ich hab die Schüssel mit einem Deckel abgedeckt, da hat sich ein wenig Kondenswasser gesammelt. Dann, nach Kuhlschrankreife und 1 Stunde bei RT ist der Teig elastisch, aber nicht weich und lauft dann im Ofen in die Breite und geht gar nicht weiter auf. Hast Du ein, zwei Tipps für mich? Das wär fantastisch!

    • Hallo Christine, also wenn es schon einmal perfekt geworden ist, muss es an einer Änderung bei der Zubereitung liegen. Du kannst auch etwas mehr Mehl verwenden. Und den Teig nie mit Deckel komplett abdecken.

  27. Avatar von TamaraTamarasagt:

    Das ist das erste Mal, dass ich überhaupt irgendwo kommentiere, aber jetzt muss das sein. Ich habe ein ganz tolles, leckeres Brot gebacken! Juchhu! Nach vielen erfolglosen Versuchen und nachdem ich schon fast aufgegeben hätte, habe ich mit Deinem Rezept den Jackpot geknackt. Viele Rezepte, die man im Netz findet, sind total verwirrend und erschlagen einen mit Fachausdrücken. Deins dagegen ist auch für Anfänger wie mich leicht verständlich. Ich habe mich so gefreut, als ich den Deckel meines Dutch Ovens anhob und da ein ein schön aufgegangenes Brot drinlag statt des harten Fladens, den ich nach meinen zahlreichen Misserfolgen schon fast erwartet hatte. Ich möchte noch erwähnen, dass ich in England lebe und es außerhalb der Metropolen gar nicht so leicht ist, an gutes Brot zu kommen. Deswegen wollte ich ja mein eigenes backen – was mir jetzt mit Deinem tollen Rezept endlich gelungen ist. Danke!

    • Hallo Tamara, Kommentare von Menschen, die sonst eigentlich nie kommentieren, freuen mich immer besonders 🙂 !
      Ich kann absolut nachvollziehen, was du von anderen Rezepten im Netz schreibst, so geht/ging es mir beim Thema Brot auch oft – daher will ich es besser machen

  28. Avatar von JacquelineJacquelinesagt:

    Hallo Katrin, wann ist das erste mal dehnen und falten dran? Während der 3 h Teigruhe oder am Ende, bevor es in den Kühlschrank kommt?

  29. Was für ein tolles Rezept. Habe mit einem zwei Wochen alten Weizenstarter schon das zweite köstliche Brot gebacken. Danke für das tolle Rezept!

  30. Hallo, ich habe dieses Brot jetzt 2 x erfolgreich gebacken. Es ist wirklich super lecker. Ich habe einen Teil des Weizenmehls durch Roggenmehl 1150 ersetzt, was problemlos funktioniert. Ich würde gern ein etwas größeres Brot davon backen (1,5fache Menge). Mein Sauerteig ist noch sehr jung. Muss ich dann diese Menge entsprechend erhöhen oder bleibt es bei 75g? Ist es außerdem notwendig, den Teig vor dem Backen einzuschneiden? Vielen lieben Dank vorab für die Antwort. LG, Heike

  31. Hallo,

    Kann ich auch den fertigen Sauerteig aus dem Laden nehmen,also den von Seitenbacher z.B?

    Vielen Dank im Voraus
    Liebe Grüße
    Galina

    • Hallo Galina, schau mal, was ich im Text schreibe:

      Kann man das Weizenbrot mit fertigem Sauerteig machen?
      Grundsätzlich ja, mit flüssigem Sauerteig oder Trockensauerteig fehlt euch aber die Triebkraft und ihr solltet – wie ich hier beschreibe – Hefe zugeben. Das gilt auch, wenn euer Sauerteigansatz noch sehr jung ist.

  32. Avatar von StefanieStefaniesagt:

    Hallo Kathrin
    Heute wurde in mir die Brotbäckerin geboren, mit deiner Hilfe. Mein erstes selbstgebackenes Brot überhaupt, nach deinem Weizen-Sauerteig-Rezept. Mit leichten Abwandlungen – Anteil Vollkornweizen, statt 24 h im Kühlschrank nur 10 – wurde das Brot im Gusseisentopf ein Traum. Spitzenkruste, innen saftig, geschmacklich herausragend. Das Brot war noch kaum abgekühlt, als wir uns schon drüber hermachten! Vielen Dank an dich, dass du mir den Einstieg so einfach gemacht hast. (Und Dank an meine liebe Freundin veronika, die mir Anstellgut überliess).

  33. Hi, ich habe jetzt schon mit vielen Rezepten gebacken, aber Brot wird nie was. Meist kann man damit eher jemanden erschlagen als es essen. Jetzt klang dein Rezept ganz machbar. Aber nach den jeweiligen Gehzeiten hat der Teig eine sehr harte Kruste, die dann, wenn man den teig dehnt und faltet, in unterschiedlich großen Brocken im Teig ist. Was kann ich da anders machen?
    LG Kristin

  34. Ich habe das erste mal deinen Sauerteig-Weizenbrot ausprobiert. Der Teig sah auch toll nach den 3 Stunden gehen aus. Nun wollte ich ihn falten und er ist klebrig und kein faltbarer Teig. Was habe ich bloß falsch gemacht?
    LG,
    Melanie

  35. Liebe Kathrin, eine wunderschöne und spannenede Homepage! Kompliment! Ich möchte mich diese Woche ebenfalls an das Sauerteibrot wagen. Am liebsten möchte ich das ganz frisch für Samstagmorgen backen. Denkst du, dass ich den Teig statt 24 auch ca. 30 Stunden im Kühlschrank gehen lasse? Vielen Dank für deine Antwort. Liebe Grüsse, Heidi

  36. Avatar von ChristianChristiansagt:

    Liebe Kathrin,
    vielen Dank für deinen tollen Blog. Ich war schon immer großer Fan von Hefeteig aller Art, aber an Sauerteig habe ich mich bis jetzt noch nicht getraut. Bis jetzt. Das erste Brot, das Weizen -Sauerteig-Brot schmeckt genial. Ich habe 150g vom Mehl mit 1050er ersetzt und bin vom Geschmack, Aussehen und Kruste begeistert. Mhhhhm.

    Jetzt möchte ich mit Roggen-Mischbrot weiter machen. Kann ich dieses Rezept einfach nehmen und ein Teil der Mehls mit Roggenmehl 1150er ersetzen?

    Dein Rezept zum Bauernbrot ist ja mit fertigem Sauerteig und nun weiß ich nicht welche Mengen ich nehmen soll.

    Ich mache mich gleich über einen Ansatz mit Roggenmehl. Meiner mit Weizenmehl hat mir nicht gefallen. Ist kaum aufgegangen und roch nur wenig sauer. Habe im Rezept nach deinem Tip auch Hefe verwendet.

    Liebe Grüße
    Christian

    • Hallo Christian, ich habe mich sehr über dein tolles Feedback gefreut!
      Zu deiner Frage: Einen Teil kannst du schon ersetzen, allerdings nicht mehr als maximal die Hälfte, würde ich mal vermuten.

  37. Hallo,
    ich habe diese Website gefunden, weil ich nach Weißbrot mit Sauerteig gesucht habe. Hintergrund ist der, dass wir den Hefegeschmack im Brot nicht so gerne mögen. Ich habe hier einen Sauerteig Ansatz der nur als Wasser und 1800er Bioroggenmehl (bei manchen Erzeugern ist das auch schon Vollkornmehl) besteht.
    Den brauche ich immer für mein Schwarzbrot. Nun hatte ich zuviel davon und habe mich gefragt, ob man den Roggen STA wohl für dieses Rezept nehmen kann. Ich muss sagen: der Versuch hat sich gelohnt. In habe mich genau an die Mengenangaben gehalten und auch die Zeiten eingehalten. Nur die Backtemperatur habe ich nach 10 Min. auf 210 Grad reduziert und das Brot nach 45 Min. rausgenommen, weil es mir zu dunkel wurde.

    Das Ergebnis war sensationell. Ein ganz toller Ofentrieb, schöne Kruste, tolle Porung und ganz lecker im Geschmack. Über die Hälfte ist schon alle und den Rest gibt es morgen zum Frühstück.

    Schade, dass man hier keine Fotos zeigen kann.

    Danke für die Inspiration
    Hayo

  38. Halloo Kathrin, habe dein Rezept jetzt ein paar mal ausprobiert. Super Rezept. Bei anderen Mehlsorten habe ich festgestellt, dass ich mehr Sauerteig Ansatz benötige. War vorallem bei hohem Roggen oder Vollkorn Anteil (ab ca. 40%) so. Dem ersten das ich mit anderen Mehl Zusammensetzungen gemacht habe fehlte etwas die Treibkraft, war zwar lecker aber halt arg flach… Beim fertig Sauerteig habe ich deinen Tipp mit Hefe befolgt, auf meinem gab es dazu gute Tipps wg. des Verhältnisses (1kg Mehl/20g Trockenhefe od. einen 40g Würfel frische. Also Danke für das leckere Rezept!

  39. Hallo Kathrin, wahrscheinlich steh ich auf der Leitung, aber ich versteh immer noch nicht, wieviel Anstellgut ich verwenden muss. Dachte 75 g, irgendwo steht hier aber was von 10 g. ?
    Ich wär froh über so ein Standardrezept, wo ich einfach mit 500 g Mehl backen kann, und die Sorten abwechseln. Mir schwirrt schon der Kopf von den ganzen Anleitungen, die ich gelesen hab.
    Danke für eine Antwort, Karin

    • Hallo Karin, das IST (m)ein absolutes Standardrezept 😉
      Ich versuche, es nochmal zu erklären. Meine Sauerteiganleitung hast du gelesen, oder? Du musst den Sauerteig jede Woche auffrischen wofür du 10g vom alten Sauerteig benötigst sowie je 50g Wasser und Mehl. Das heißt, da hast du am Schluss ca. 110 Gramm. Von diesen benötigst du 75 für dieses Brot. (Der Rest bleibt im Kühlschrank und bildet eine Woche später wieder die Basis fürs Auffrischen)

      • Hallo, danke dir. Nee, deine Anleitung hab ich nicht gelesen, ich hatte vor einiger Zeit nach einer anderen Anleitung Sauerteig angesetzt, aber anders gefüttert. Also jede Woche einen Löffel Mehl und etwas Wasser, wenn ich nicht gerade gebacken hab. Das ganze wird immer saurer ?, kein Wunder, wenn man eigentlich nur 10 g vom alten Ansatz braucht.
        Vielleicht fang ich mal lieber nach deinem Rezept ganz von vorne an ?. Liebe Grüße, Karin ?

  40. Avatar von ClaudiaClaudiasagt:

    Liebe Kathrin, danke für dieses tolle Rezept. Mein erster Sauerteig, mein erstes Brot. Perfektes Ergebnis. Lockere Krume, saftig, tolle Kruste, schon das Gräusch beim Aufschneiden,..
    Backen macht in der Tat glücklich! Auch meine Familie. Alles Gute!

  41. Avatar von Claudia SchüelerClaudia Schüelersagt:

    Hallo,
    mein erstes Sauerteigbrot (junger Sauerteig, daher noch ca. 4 Gramm Hefe hinzugefügt) und ich konnte keine 20 Stunden warten, habe nach 12 h gebacken.
    So! saftig und lecker!

  42. Avatar von KathrinKathrinsagt:

    Hallo Kathrin,

    habe gerade das Rezept gefunden und würde es gerne ausprobieren. Da meine Backversuche in der Vergangenheit teilweise kläglich gescheitert sind, frage ich jetzt lieber vorher einmal nach, da ich über eine Ungereimtheit gestoßen bin:

    Du schreibst oben, dass du direkt nach dem Aufstehen mit dem Auffrischen des ASGs anfängst und am Nachmittag dann mit dem Brot backen anfängst. Im Rezept steht jedoch, dass man nach zwei Stunden ruhen weitermachen kann. Da ich nicht davon ausgehe, dass du erst mittags aufstehst und zwei Stunden später (am Nachmittag) weitermachst meine Frage, wieviel Zeit zwischen dem Auffrischen des ASGs und dem Beginnen des Hauptteigs vergehen kann/muss.

    Danke und Grüße,
    Kathrin

      • Avatar von KathrinKathrinsagt:

        Guten Morgen, deine Antwort hat mir sehr geholfen. Ich habe das Auffrischen und den Vorteig als einen Schritt gesehen, mein Fehler. Dann fange ich jetzt mal an, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung und einen schönen Tag!

  43. Avatar von Theresa HönigTheresa Hönigsagt:

    Hallo Kathrin,
    habe heute zum allerersten Mal ein Sauerteigbrot mit Weizensauerteig ausprobiert. Da es der erste Sauerteig war, hab ich auch noch Germ/Hefe in den Teig gegeben. Der Teig war sehr schön weich und ist schön lange gegangen. Nach rund 10 Minuten im Rohr ist er allerdings unten aufgerissen (nicht die Kruste, sondern rund 2cm über dem Blech) und es sieht so aus, als wäre die Kruste abgehoben. Könnte es sein, dass durch die zugesetzte Germ/Hefe zu viel Triebkraft im Teig war oder hättest du einen anderen Verbesserungsvorschlag?

    Liebe Grüße,
    Theresa

    • Avatar von Günni A.Günni A.sagt:

      Hallo, das mit der abgehobenen Kruste ist mir auch passiert. Ich habe nur mein 6 Tage ASG benutzt, keine Hefe. Allerdings habe ich es in der letzten Ruhephase relativ lang im Backofen in der Warmhaltefunktion gehen lassen (ca. 3 Std.). Probiert habe ich das Brot noch nicht. Ich habe keine Form und einen Behälter mit Wasser im Rohr.

    • Hallo Theresa! Ich vermute sehr stark, dass Du den Teig nicht lange genug geknetet hast und sich dadurch kein optimales Klebereiweißgerüst bilden konnte. Versuche mal den Teig bei niedriger Stufe erst ca. 2 Minuten zu mischen und dann ca. 7 – 10 Minuten auf hoher Stufe zu kneten. Der Teig hat dann eine völlig andere (stabilere) Konsistenz!

  44. Hi Kathrin, ich habe schon einige deiner Kuchen nachgebacken, und sie waren immer ein Genuss. Vielen Dank dafür.

    Nun wollte ich mich an Brot versuchen, und habe noch keinen Sauerteig, jedoch Trockensauer im Reformhaus gefunden.

    Im Artikel hast du einen Link dazu, wie man richtig Hefe hinzugibt bei Trockensauerteig. Auf der verlinkten Seite steht hierzu jedoch leider gar nichts. Kannst du bitte was dazu schreiben, wie man das bei Trockensauer am besten macht?

    • Hallo Peter, das freut mich! Für wieviel Gramm Mehl ist denn dein Trockensauerteig? Oft steht auf der Packung, wie viel Hefe man noch zugeben soll. Ansonsten würde ich – wenn der Trockensauerteig für etwa 500g Mehl gedacht ist, ca. 3g Trockenhefe zugeben. Eventuell brauchst du auch mehr Wasser.

  45. Das Brot gefällt mir leider gar nicht.
    Ist während der Gärung nicht aufgegangen und beim backen nur minimal, kenne ich von meinem Sauerteig so gar nicht

  46. Habe das Rezept jetzt auch mal ausprobiert 🙂
    Mein Sauerteig geht immer wunderbar auf und verdoppelt sich im Volumen innerhalb eines Tages bei Zimmertemperatur. Ich nutze Alnatura Bio Weizenmehl Typ 405. Zusätzlich nutze ich etwas Backmalz.
    Mein Problem ist, das mein Brot so garnicht aufgehen mag irgendwie… Im Kühlschrank tut sich garnichts. Danach habe ich das Brot geformt und extra 2-3 Std bei Zimmertemparatur liegen gelassen weil ich dachte, dann ginge der Teig noch etwas auf. Es tat sich aber leider nicht viel. Dann habe ich es einfach trotzdem gebacken und bekam einen sehr kompakten Fladen da das Brot eher zu den Seiten „geflossen“ ist. Gebacken habe ich es auf einem Blech, ohne Abdeckung und einer Wasserschale im Ofen bei Ober- und Unterhitze. Die Kruste war super, der Geschmack auch sehr gut. Gibt es Tips zu meinem Problem? Habe gerade den 2. Versuch im Kühlschrank

  47. Hallo und guten Tag.
    Kann es sein, dass der Text g sehr flüssig ist? Ich habe allerdings auch meine Waage in Verdacht, dass sie die 400g Mehl nicht richtig gemessen hat.
    Kannst Du was zur Konsistenz sagen? Ich habe ein Anstellgut aus Dinkel benutzt und den Rest 405er Weizenmehl.

  48. Liebe Kathrin, mein Anstellgut (nach deiner Anleitung) ist fertig! Morgen würde ich gerne backen. Kann ich dieses Brot auch mit einem Roggen-ASG machen? Wenn ja wie? Einfach mit Weizenmehl wie beschrieben, oder mischen mit Roggenmehl? Danke für Infos! LG Sandi

  49. Liebe Kathrin,
    ich hab das Brot jetzt glaub ich schon 8x gebacken und auch mit verschiedenen Mehlen experimentiert. Das Rezept ist wirklich klasse, wir lieben es. Bisher ist es nur beim ersten Mal nichts geworden, da war ich aber zu ungeduldig 🙂 da mein Sauerteig noch recht jung ist (ca. 2 Monate) hab ich bisher immer noch eine Messerspitze Trockenhefe zugegeben. Ab wann kann ich es ohne versuchen? Habe Angst, dass es dann nichts wird.
    Vielen Dank auf jeden Fall für das tolle Rezept und grosses Kompliment!
    Liebe Grüsse
    Sophia

    • Hallo Sophia, freut mich! Ich muss zugeben, dass ich wirklich lange etwas Hefe zugebe, da mich das auch nicht „stört“. Aber probiere es doch demnächst mal ohne. Mehr als dass ein Brot schiefgeht, kann ja nicht passieren 😉 und essen kann man es wohl trotzdem.

  50. Hallo, mein Brot wartet im Kühlschrank, nun habe ich gemerkt, dass ich nix mit Deckel zum
    Backen habe..,Geht das mit Kastenform? Wie lange denn?

  51. Huhu, bisher hat mit dem Teig alles ganz toll geklappt.
    Ich habe einen Bräter von Tupper, mit Deckel, kann ich das Brot darin auch backen? 🙂

  52. Ich backe sonst immer Roggensauerteig. Heute habe ich das erste Mal Weizenbrot nach deinem Rezept gebacken. Es is wirklich klasse geworden und schmeckt sehr gut… Danke dafür! Eine Frage: Wann nimmst du das Anstellgut für das nächste brotteig ab? Nach der Vorteiggärung oder nachdem der Teig im Kühlschrank war? Oder setzt du jedes Mal neuen Sauerteig an? Danke für antw, liebe Grüße Katja.

    • Hallo Katja, ich weiß jetzt nicht, ob ich deine Frage genau verstanden habe. Wenn ich den Sauerteig auffrische, hat die Masse ja ca. 10g Anstellgut+50g Mehl+50g Wasser = 110 Gramm. Davon benötige ich z.B. für dieses Brot 75 Gramm. Diese nehme ich ab, die restlichen 35g kommen in den Kühlschrank und werden beim nächsten Mal verwendet (also wieder 10g davon). Ist das irgendwie verständlich?

      • Danke. Ja ist es… Ich habe schon seit langer Zeit einen Sauerteig mit dem ich Brot ansetze. Nach der ersten Führung nehme ich davon immer ein paar Löffel ab und bewahre sie im Kühlschrank auf bis zum nächsten Backen. Es ist nicht notwendig ihn neu „anzufüttern“…. Ich dachte, das würde bei diesem Rezept auch so funktionieren…. Ich werde mal rumprobieren. Danke!

  53. Whow, war das lecker. Das Weizensauerteigbrot war ein voller Erfolg! Sogar mein kritischer Sohn (13 Jahre) fand es super. Knusprige Kruste und locker leicht. Das machen wir auf jeden Fall mal wieder.

  54. Avatar von Riese, CorneliaRiese, Corneliasagt:

    Hallo Kathrin,

    Backe grade das erste Brot nach Deinem Rezept. Muss das Brot bemehlt sein wenn ich es in den Topf lege??

    Liebe Grüße Conny

  55. Das Rezept ist super lecker.
    Ich habe noch nie so gutes Brot gebacken.
    Kann man das Brot denn auch in einem Gußeisen-Topf backen? Der hat allerdings einen Glasdeckel. Den ersten Teig habe ich einfach geformt und so auf ein Backblech getan. Hat auch gut geklappt.

  56. Danke für dieses geniale Rezept und deine Sauerteiganleitung. ?Hab nun schon das 3. Brot danach gebacken und endlich ist ein Brot-Brot rausgekommen ? Ich bin immer noch etwas skeptisch was meinen (jungen) Sauerteig angeht, daher hab ich immer noch eine Prise Trockenhefe zum Hauptteig gegeben. Schadet ja nicht. Backen tue ich es im Topf, aber um die Sauerei zu minimieren, lasse ich den Teig auf einem Backpapier temperieren und lasse ihn dann mit dem Papier in den Topf sinken. Ist ein Tipp aus einem amerikanischen Kochbuch und klappt prima. Ich Backe bei 220°C und nehme nach 30 min den Deckel ab und backe dann noch 10-15 min weiter, bis das Brot innen knapp 100 Grad hat.

    Beste Grüße
    Susan

  57. Avatar von MichaelMichaelsagt:

    Hallo Kathrin,

    prima Rezept – ich habe damit eben meinen ersten Brotback-Versuch abgeschlossen 🙂 Hat auch (fast) perfekt geklappt – ein Problem gab es allerdings am Ende:
    Ich habe das Brot bei 230 Grad Ober-/ Unterhitze auf einem Pizzastein und auf der mittleren Einschubebene des Backofens gebacken. Die ersten 40 Minuten mit Dampfunterstützung, dann ohne diese. Nach 47 Minuten wurde das Brot dann rundrum fast zu Dunkel, so dass ich es aus dem Ofen nehmen musste. Innen ist es nun jedoch nur knapp fertig: genau in der Mitte gibt es noch einen kleinen Streifen der nach nicht durchgebackenem Teig aussieht.

    Was kann ich beim nächsten Mal optimieren? Die Temperatur nach 40 Minuten reduzieren, oder eher früher (benötigt ja auch Zeit zum unterkühlen)? Oder das Brot oben mit Alufolie abdecken wenn der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist?

    Danke schon mal im Voraus für Optimierungshinweise!

    Viele Grüße aus Stuttgart-Möhringen,
    Michael

    • Hallo Michael, freut mich, dass es so gut geklappt hat! Es kann sein, dass der Pizzastein zu viel Hitze abgibt (und das Brot weniger „geschützt“ ist als im Topf). Versuche doch beim nächsten mal, die Temperatur etwas niedriger zu wählen und dann evtl. noch abdecken gegen Ende

  58. Hilfe! Mein Vorteig geht nicht auf. Der Ansatz ist im letzten Schritt auch schon nicht riesig hoch geworden. Er riecht aber schön säuerlich und gut. Was kann ich jetzt machen? Muss ich alles entsorgen? Oder liegt es daran, dass er noch so jung ist und alles wird gut, wenn ich dann an den richtigen Teig etwas Hefe gebe?

  59. Das erste super schmackhafte Brot. Bin nach langem frustierendem testen mit dem backautomat auf Deine Methode umgestiegen. Super. Super. Du hast einen Fan mehr.

  60. Hallo liebe Kathrin!

    Mein Anstellgut ist heute morgen fertig geworden (hoffe ich zumindest. Es blubbert und riecht sauer, ist aber nicht so richtig hochgegangen) und nun habe ich den Vorteig nach deinem Rezept vorbereitet und dieser ruht nun im Ofen. Leider habe ich im mich im Rezept verlesen und die die zusätzliche Hefe zum Vorteig gegeben.
    Funktioniert das trotzdem? Soll ich zusätzlich noch Hefe zum Haupteig geben? Oder hilft da jetzt nur ausprobieren?

    Viele Grüße aus Nürnberg!

      • Habe zusätzlich noch ein bisschen Hefe in den Hauptteig gegeben und bin dann ganz normal nach dem restlichen Rezept vorgegangen.
        Der Laib ist gerade noch im Ofen zum Auskühlen. Ich habe ihn in einer ofenfesten Glasform mit Deckel gebacken (wobei der Deckel schon nach 25 Minuten runter musste, da das Brot Platz brauchte). Die Backzeit habe ich um etwa 10 Minuten verlängert. Es riecht fantastisch und sieht mindestens genauso gut aus.
        Danke für die Rezepte für das Anstellgut und dieses hier für das Brot. Wird garantiert nicht das letzte gewesen sein 🙂

  61. Liebe Kathrin,

    Ich backe mit Begeisterung das o.g. Weißbrot Rezept.
    Kann ich das gleiche Rezept auch nehmen und daraus Brötchen formen? Ich möchte gern mit Sauerteig backen, aber sonntags müsste es etwas schneller gehen.
    Liebe Grüße Heike

  62. Liebe Kathrin,
    ganz lieben Dank für das tolle Rezept des Weizen-Sauerteig-Brotes. Es ist gerade das zweite Mal im Backofen und riecht wieder herrlich. Endlich habe ich „mein“ Rezept gefunden, das schnell geht und auch wirklich funktioniert.
    Ganz liebe Grüße aus Argentinien von
    Sabine

  63. Hallo Kathrin,
    ich habe meinen allerersten Sauerteig-Ansatz nach deinem Rezept gemacht und der wäre nun bereit, um das erste Brot zu backen ! 🙂 Ich habe sowohl einen Ansatz aus Dinkelvollkornmehl, als auch einen aus Roggenvollkornmehl gemacht – sicher ist sicher dachte ich..;)
    Nun für mein erstes Rezept würde ich gerne ein Dinkelbrot backen. Ich habe gesehen, dass du auch ein Rezept von Alex veröffentlicht hast für ein reines Dinkelbrot allerdings habe ich die Kommentare gelesen und finde es etwas unsicher, ob man nun so einen Vorteig macht mit den nur 14g Ansatz oder nicht.. naja ich würde deswegen gerne erstmal mit diesem Rezept hier starten um die Chancen auf einen Erfolg beim 1.Mal etvl zu steigern 😉
    Deswegen nun meine Frage: kann ich für dieses Rezept hier das Weizenmehl einfach durch Dinkelmehl ersetzen ? Hast du schon Dinkel-SAuerteigbrote gebacken und meinst du, das würde gehen ? 🙂

    Ich freue mich, endlich mit dem Brotbacken starten zu können !
    Ganz liebe Grüße,
    Franzi

  64. Ich habe meinen Sauerteig reaktiviert, da ich wegen Corona in häuslicher Quarantäne sitze ? Das Brot ist super gelungen. Es wurde in einem französischen Gusseisentopf gebacken. Was mir aus dem Rezept fehlt, ist das Falten des Teiges. Dies habe ich in der Halbzeit des Gehens und bevor der Teig in den Korb gegangen ist gemacht. Als der Teig im heißen Topf war, habe ich ihn noch mit einem scharfen Messer eingeschnitten. Schade, dass ich kein Foto hochladen kann, es sieht fabelhaft aus!

  65. Also, ich schaue immer wieder gerne auf deiner Seite vorbei. Du hast viele tolle Rezepte und Tipps. Was mich aber jedes Mal stört, ist die Schriftfarbe. Hast du schon Mal daran gedacht, dass nicht alle „sehen wie ein Luchs“. Und für alle, die diese Eigenschaft nicht mitbringen, ist es schwer, die Texte zu lesen.

      • Nein, das habe ich nicht und will ich auch nicht, denn bei anderen Webseiten hab ich auch kein Problem mit der Darstellung. Aber ich muss ja nicht …..

  66. Liebe Kathrin,

    Eine Frage, muss der Teig so lange in den Kühlschrank, wenn er vorhin 5 Stunden bei 30 Grad geruht hat?
    Danke für deine Rückmeldung.
    Das Brot ist super!!! Wird zwei bis drei Mal in der Woche gebacken, bei mir kommen noch Körnern und Samen dazu.

    Herzlich Elisa

  67. Super Grundrezept ?
    Inzwischen schon einige Male gebacken. Ich backe das Brot immer ohne Form mit Wasserdampf. Da ich immer ein wenig Vollkornmehl nehme läuft auch nix auseinander. Da uns 400g Mehl im HauptTeig zu wenig sind, hab ich das ganze auf 600g erhöht. Bei einem triebstarken Sauerteig kein Problem. Liebe Grüße Cordula

  68. Hallo, das Weizenbrot backe ich jede Woche, super Rezept, toller Erfolg. Nun würde ich gern auch dieses Rezept als Mischbrot backen, wie muss das Verhältnis von Mehl und Wasser sein, wenn man Roggenmehl hinzufügt?
    Viele liebe Grüße
    Bettina

    • Hallo Bettina, das freut mich! Ich ändere ehrlich gesagt nichts am Verhältnis, wenn ich Roggen dazu nehme. Vielleicht brauchst du minimal mehr Flüssigkeit, aber das kommt v.a. drauf an, welches Roggenmehl (Type) du nimmst

  69. Hallo Kathrin,
    vielen Dank erstmal für die ganz tollen Rezepte, die so liebevoll präsentiert werden.
    Ich habe eine Frage wegen dem Dutch oven Topf? Welche Größe hat er? Ich wollte das Sauerteig Brot nach backen und finde die Idee mit dem Topf klasse.
    Ich freue auf eine Antwort
    Ganz liebe Grüße
    Janni

    • Hallo Janni, das freut mich! Ich würde einen mit ganz grob 4 Litern / 25 cm wählen, so ist der Platz nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Kommt natürlich auch drauf an, wie groß dein Brot werden soll. Bei sehr großen laufen die Brote leider oft flach.

    • Liebste Kathrin,
      Bei mir gibt es seit Jahren bei fast jedem Sauerteigbrot, so auch bei diesem die Herausforderung, dass es insgesamt etwas zu kompakt herauskommt. Geschmack u Kruste passen eigentlich. Ich hätte es gerne etwas fluffiger – mit dicken Löchern – weiß aber nicht, wie ich ihr (sie heißt Anna) ohne Hefe zu mehr Trieb helfen kann?! Hast du einen Tipp?
      Danke dir,
      Marius

  70. Avatar von MarijkeMarijkesagt:

    Liebe Kathrin,

    ich würde das Brot sehr gerne einmal Nachbacken. In letzter Zeit habe ich immer Roggensauerteigbrot gebacken und es gelüstet uns gerade nach etwas Anderem 🙂 Dein Brot sieht wirklich sehr lecker aus!
    Ich habe allerdings keinen passenden Topf zum Backen und wenn ich es vermeiden kann würde ich auch gerne auf eine Form verzichten. Ist der Teig von der Konsistenz her geeignet um es freigeschoben zu backen?
    Vielen Dank und herzliche Grüße
    Marijke

    • Hallo Marijke,
      freut mich, dass es dir gefällt! Ich fürchte, der Teig könnte zum Backen ohne Form zu weich sein. Du könntest vielleicht probieren, das Brot kurz in einer (Spring- oder Kasten-)Form anzubacken und dann ohne Form weiter zu backen?

      • Avatar von MarijkeMarijkesagt:

        Lieben Dank für die Antwort! Ich denke, das werde ich mal ausprobieren. Ich bin sehr gespannt!
        Herzlichst
        Marijke

        • Hallo Marijke,
          Hat das mit der Form funktioniert? Würde mich interessieren, da ich selbst auch keinen passenden Topf habe.
          Viele Grüße

  71. Avatar von Christiane De RamaChristiane De Ramasagt:

    Hallo Kathrin,
    für mich geht das nur glutenfrei!
    Ich habe nun mein drittes Brot im gusseisernen Topf gebacken, muss sagen sensationell, allerdings mit Hefe.
    Würde es gerne mit Sauerteig probieren.
    Mal sehen wie das klappt
    LG
    Christiane

  72. Avatar von Gisela Simon-ZelterGisela Simon-Zeltersagt:

    Bin Brotbackanfänger. Habe mir einen Steintopf mit Deckel gekauft. Sauerteigansätze vorhanden. Probier mal Ihre Brote.
    Danke für die Aufnahme.

  73. Hallo Kathrin, meinst du ich könnte für dein Rezept auch mein Roggen anstellgut verwenden? Ich bin erst ein paar Wochen dran mit Sauerteig zu backen und noch nicht so experimentierfreudig..
    LG Linde