Ein normales Tortenstück ist gut und schön. Für manche Anlässe, Festtage oder Feiern darf´s aber auch mal etwas Außergewöhnlicheres sein – wie diese Schoko-Karamell-Törtchen. Und zwar ein Ganzes für jeden Gast. Ist das nicht herrlich 😉 ?
Die kleinen Törtchen ohne Backen bestehen aus einem knusprigen Waffel-Boden, einer schokoladigen Karamell-Quark-Mousse und fruchtigem Topping. Für alle drei Schichten gibt es mehrere Variationsmöglichkeiten. So könnt ihr die Schoko-Karamell-Törtchen ganz nach eurem Geschmack gestalten. Beim ersten Duchlesen mag das Rezept nicht ganz so easy klingen. Aber ich verspreche euch, dass die Minitörtchen einfach zu machen sind. Im Vergleich zu den allermeisten Rezepten sogar sehr einfach – und schnell. Das hat unterschiedliche Gründe.: Einerseits wird die Creme ohne rohe Eier und Gelatine zubereitet, was die Handhabung für sich allein schon unkomplizierter macht (und das Dessert vegetarisch). Andererseits müssen die Schokotörtchen mit Karamell nicht erst stundenlang oder über Nacht kühlen. Sowohl für das selbstgemachte Karamell als auch für das Obstmus gibt es fixe Alternativen. Und die Basis ist ohne blitzschnell: Sie besteht nämlich aus Caramel-Tortina unseres Partners Loacker.
Dabei handelt es sich um Waffelblättchen, die von Milchschokolade umhüllt und mit Karamellcreme gefüllt sind. Pur schon absolut köstlich (genauso wie die anderen Sorten z.B. mit weißer Schokolade oder Zartbitter). So ein Tortina hat aber auch die perfekte Größe, um Minitörtchen im Dessertring wie diesen zuzubereiten. Außerdem sorgen sie für einen crunchy Boden ohne Backen. Kaufen könnt ihr sie übrigens im Supermarkt oder online.
So wird´s ein besonders einfaches Mini-Törtchen-Rezept
Ich wollte ein Mousse-Törtchen-Rezept kreieren, das etwas „leichter“ und frischer ist als sonst oft. Daher steckt in den Schoko-Karamell-Törtchen neben Frischkäse auch Magerquark. Die zusätzliche kleine Menge Zucker in Creme und Fruchttopping kann theoretisch weggelassen werden (oder durch Alternativen wie Xylit oder Erythrit). Wer genug Zeit hat, bereitet Karamell und Obstmus natürlich selbst zu. Ansonsten sind gekaufte Varianten aber ebenfalls gut geeignet. Sie sorgen dafür, dass es sich um richtig schnelle No Bake Schokotörtchen handelt.
Na, habt ihr nun Appetit auf diese wunderbare Melange aus Zartbitter, Karamell, Frucht und Knusperwaffel bekommen? Die Weihnachtsdessert-Törtchen kann man übrigens gut am Vortag zubereiten. Aber Achtung: Nicht vorher vernaschen 😉 ! Das gilt natürlich auch für meine vielen weiteren Nachtischrezepte – angefangen vom klassischen Tiramisu über Parfait und Nougatcreme bis hin zu Crème brûlée. P.S.: Die Karamellcreme und das Karamelleis müsst ihr ebenfalls testen!
Schoko-Karamell-Törtchen
Zutaten
Für die Törtchen
- 100 Gramm Zartbitterschokolade hochwertige Sorte
- 100 Gramm Frischkäse
- 100 Gramm Magerquark
- 3 Esslöffel Zucker Menge nach Geschmack
- 2 Esslöffel Karamellsoße siehe Tipps
- 3 Teelöffel San-Apart siehe Tipps
- 100 Gramm Sahne
- 4 Stück Loacker Tortina Karamell oder Zartbitter
Für das Fruchttopping
Ideen für die Deko
- 1 Esslöffel Schokoraspel weiß oder dunkel
- 1 Stück Tortina als Crunch
- 1 Esslöffel Karamellsoße
Zubereitung
- Die Schokolade klein hacken, im heißen Wasserbad schmelzen und lauwarm abkühlen lassen. 4 Karamell-Tortina auf die Arbeitsfläche legen und jeweils einen Dessertring mit 6cm Durchmesser darauf stellen.
- Frischkäse, Quark, Karamell und zusätzlichen Zucker nach Geschmack glattrühren. Die geschmolzene Kuvertüre sowie zuletzt 2 Teelöffel San Apart zügig unterrühren.
- Die Sahne mit dem übrigen Teelöffel San Apart halb steif schlagen. Vorsichtig unter die Schokocreme rühren bzw. unterheben, sodass die Masse homogen schokoladig-gefärbt ist, die Luft aber nicht komplett entweicht.
- Die Creme bis auf 2 Teelöffel sofort in die vorbereiteten Dessertringe mit Waffel-Keks-Böden verteilen. Darauf achten, dass keine großen Luftlöcher entstehen (z.B. mit einem Zahnstocher mehrfach durchrühren). Die Törtchen zum Festwerden mindestens 1 Stunde kühlstellen.
- Kurz vor Ende der Kühlzeit für die Fruchtschicht Obstmus, Tortenguss-Pulver sowie je nach Süße der Früchte etwas zusätzlichen Zucker in einen kleinen Topf geben und aufkochen. Eine halbe Minute köcheln lassen, dann sofort auf die Törtchen verteilen und glattstreichen.
- Törtchen nochmals mindestens 30 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen. Vor dem Servieren vorsichtig mithilfe eines scharfen Messers vom Rand lösen und nach unten herausschieben. Dafür z.B. etwas Backpapier auf die Fruchtschicht legen und mit den Fingern oder einem Löffelrücken langsam nach unten schieben.
- Mit den übrigen 2 Teelöffel Schokomousse kann man eventuelle Unebenheiten am Törtchenrand bestreichen bzw. kaschieren. Die Törtchen direkt vor dem Servieren nach Belieben mit Schokoraspeln, Tortina-Crunch und etwas Karamellsoße toppen.
Anmerkungen
- Anstelle der Caramel-Tortina eignen sich auch andere Sorten wie Zartbitter. Ob man für die Mousse zusätzlichen Zucker braucht, hängt vom persönlichen Geschmack und dem Kakaoanteil der Schokolade ab.
- Das vegane Geliermittel San Apart sorgt dafür, dass die Creme einfacher zuzubereiten und schneller fest wird als mit Gelatine. Man kann aber auch gemahlene Gelatine(fix) nach Packungsanweisung verwenden.
- Das Obstmus kann gekauft sein oder selbstgemacht. Einfach nur (TK) Obst pürieren oder je nach Sorte zunächst weich köcheln. Gut schmecken z.B. Brombeeren, Kirschen oder Blaubeeren, aber auch Aprikosen.
- Für eine Alternative zu gekaufter Karamellcreme z.B. dieses Rezept verwenden: 40g Zucker in einem kleinen Topf ohne Rühren bei mittlere Hitze schmelzen lassen. Sobald er goldbraun ist, 1/2 TL Butter und 50ml Sahne langsam dazugeben und unter Köcheln und Rühren komplett auflösen. Kühlstellen.
- Die Dessertringe müssen einen Durchmesser von 6-6.5 cm haben wie diese.
Noch mehr Tipps zu diesem Rezept
Die passenden Zutatenmengen für andere Backformgrößen kannst du mit unserem Umrechner ermitteln.
Hier findest du Tipps, wie und durch was du Zutaten ersetzen kannst.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Sponsored Post (was bedeutet das?). Er enthält zudem Affiliate Links (was bedeutet das?).
Super lecker und einfach in der Zubereitung ?
Also alles, was man sich von einem Rezept erhofft, oder? 😉 Danke für dein Feedback!