Saftiger gesunder Karottenkuchen

Tolle Variante der klassischen Rüblitorte: Dieser fettarme Möhrenkuchen ohne weißen Zucker schmeckt herrlich üppig und fruchtig!

Gesunder fettarmer Karottenkuchen

Für mich ist das ein perfekter gesunder Karottenkuchen: saftig, fruchtig, zugleich recht fettarm und zuckerarm. Klar ist der Klassiker ebenfalls köstlich. Wer aber zur Abwechslung mal etwas Leichteres backen mag, sollte mein gesundes Möhrenkuchen-Rezept unbedingt testen!

Der klassische Karottenkuchen ist, anders als sein gemüsiger Name vermuten lässt, ja manchmal eine ganz schöne Kalorienbombe (was jetzt nicht per se schlecht ist 😉 !). Daher habe ich vor einigen Jahren ein bisschen herumexperimentiert, um zu sehen, ob man fettarmen kalorienarmen Karottenkuchen saftig und lecker machen kann, ohne Massen an Eiern, Fett, Zucker und Nüssen zu verwenden. Mit dieser Version bin ich sehr zufrieden. Deswegen mache ich das gesunde Karottenkuchen-Rezept jedes Jahr wieder. Wie ihr an den etwas unterschiedlichen Bildern sehen könnt, süße ich den Teig manchmal mit hellerem Rohrohrzucker, mal mit dunklem Vollrohrzucker. Wer einen gesunden Karottenkuchen ohne Zucker backen mag, kann das ebenfalls tun.

Der Kuchen wird durch geraspelte Möhren und viele Ananasstückchen im Teig richtig fruchtig und feucht, ohne dass viel Butter, Öl oder Eier in den Teig kommen. Für dieses Rezept greife ich auf ungesüßte Dosen-Ananas zurück (Füllmenge 560 Gramm, Abtropfgewicht 340 Gramm).

Noch gesünder: Fettarmer Karottenkuchen ohne Zucker

Für einen gesunden Karottenkuchen ohne Zucker könnt ihr Xylit oder Erythrit nehmen. Oder ihr macht gleich den Low Carb Karottenkuchen. Interessanterweise handelt es sich bei dem heutigen Rezept zwar um einen kalorienarmen Möhrenkuchen mit Ananas, das Obst schmeckt aber gar nicht mal stark heraus, sondern sorgt vor allem für die herrlich-feuchte Konsistenz des Teigs.

Gesunder fettarmer Karottenkuchen

Mein Fazit: Ein gesunder Rüblikuchen, der fettarm und kalorienarm, also „schlank“ ist, aber glücklicherweise nicht so schmeckt 🙂 . Für mehr Abwechslung schaut euch gerne auch meine Rüblimuffins, den veganen Kuchen oder die Mini-Gugl an!

Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2014 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2024 aktualisiert.

Gesunder Karottenkuchen

saftiger fettarmer Karottenkuchen
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Dieser Karottenkuchen ist nicht nur kalorien- und fettarm, sondern durch Ananas im Teig auch noch besonders fruchtig und saftig. So gut kann gesunder Möhrenkuchen schmecken!
Vorbereitung20 Minuten
Backzeit40 Minuten
Gesamt1 Stunde
Menge: 1 kl. Springform (22 cm)

Zutaten

Für den Teig

  • 250 Gramm Karotten geraspelt
  • 350 Gramm Ananas ungesüßt, aus der Dose, Abtropfgewicht
  • 2 mittelgroße Eier
  • 2 Esslöffel Öl
  • 130 Gramm Rohrohrzucker bzw. Vollrohrzucker, Xylit, Erythrit
  • 220 Gramm Weizenmehl
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 Teelöffel Zimt

Für das Frosting

  • 200 Gramm Frischkäse fettarm
  • 80 Gramm Puderzucker oder zuckerfreies Sukrin Melis bzw. Puderxucker
  • 40 Gramm Mandeln gehackt und geröstet, optional
  • 1 Esslöffel Zitronensaft
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Zubereitung

  • Springform fetten, mit Mehl bestäuben und kühlstellen. Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Möhren schälen und fein raspeln. Ananas gut abtropfen lassen und mit einem großen Messer fein hacken. Erneut abtropfen lassen.
  • Eier schaumig rühren. Erst das Öl und den Zucker gut unterrühren, danach die Möhren- und Ananasraspel ebenfalls dazugeben.
  • In einer zweiten Schüssel die trockenen Zutaten mischen: Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Zimt. Die Mischung nach und nach in die Schüssel mit den feuchten Zutaten geben, damit ein homogener Teig entsteht.
  • Kuchenteig in die Springform füllen, glattstreichen und etwa 40 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Der Kuchen darf innen aber schön saftig sein!
  • Während der Karottenkuchen abkühlt, für das Frischkäsefrosting den Frischkäse mit dem Zitronensaft glatt rühren. Gesiebten Puderzucker nach und nach dazugeben und die Creme auf dem Kuchen verteilen. Mit den Mandeln bestreuen.
Gesunder fettarmer Karottenkuchen

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142 Kommentare

    • Hallo, Plan B wofür – magst du keine Ananas, hast du keine,… 😉 ?
      In diesem speziellen Rezept spielt Ananas schon eine wichtige Rolle; ohne würde ich dann wohl eher klassischen Karottenkuchen backen.

  1. Avatar von NataschaNataschasagt:

    Hab den gestern Nacht gebacken, weil wir noch soviele Karotten übrig haben und ich kein plan hatte wohin damit. Der ist einfach SOOOOO LECKER UND PERFEKT ich danke für dieses Rezept. Geschmacklich einfach richtig rund, und richtig schön saftig. 😍😍 Aber der 5. Stern funktioniert nicht anzuklicken. Aber ich würde 5 Sterne geben!

  2. Avatar von Ist zwar nicht gesund, dafür verdammt lecker😘😊 danke für s teilenIst zwar nicht gesund, dafür verdammt lecker😘😊 danke für s teilensagt:

    Ist zwar nicht gesund, aber dafür verdammt lecker 😊 danke dafür!

  3. Avatar von CynthiaCynthiasagt:

    Kuchen ist nicht hochgegangen… sehr zäh… vom Geschmack ganz gut, aber servieren kann man den nicht… Wäre peinlich… ja hab mich 1:1ans Rezept gehalten. Jetzt muss ich nen 2. backen..

  4. Hallo!
    Ich habe dein tolles Rezept am Wochenende ausprobiert. Es war einfach nachzubacken und der Kuchen war super lecker. Er kam richtig gut an.
    Nur habe ich eine Frage. Dein Kuchen sieht sehr fluffig und hoch aus. Im Ofen war meiner auch richtig toll und sobald ich ihn aus dem Ofen genommen hatte, ist er zusammen gefallen. Hast du eine Idee woran das liegen könnte?
    Lg Julia

  5. Wenn man Nüsse hinzufügen möchte,wieviele benötigt man bei diesem Rezept? Was ist besser:Walnüsse oder Haselnüsse?

  6. Super einfach nachzubacken, sehr saftig und fruchtig! Die Kombination aus Ananas und Karotte ist spannend – ich finde er schmeckt sehr nach Ananas, mein Mann findet er schmeckt sehr nach Karotte ? auf alle Fälle lecker!

    Ich hab auch weniger Zucker genommen und die Hälfte davon durch Xucker ersetzt 😉 hat wunderbar geklappt!

  7. Hey Kathrin, gibts am Markt eigentlich so was wie Haselnussaroma im Röhrchen?
    Ich persönlich finde, gerade ein Rüblikuchen BRAUCHT diese nussige Note und wenn man das komplett weglässt, ist es nurmehr ein ordinärer Obst-Gemüse-Rührkuchen, aber nicht mehr das, was man geschmacklich erwartet :-//
    Im normalen Handel gibts ja nur Bittermandelaroma, aber vielleicht im Netz?
    So vom Lesen her klingt die Rezeptur für mich jedenfalls nicht nach einer echten Alternative. Man sucht sich eben einfach eine Zutat, die statt der Nüsse Feuchtigkeit bietet, aber das Ergebnis ist nun wirklich weit, weit weg von einem Karottenkuchen, behaupte ich.

  8. Avatar von Evi KurzewEvi Kurzewsagt:

    Der Kucher ist der Hammer! Der beste aus vielen anderen schon ausprobierten Karottenkuchenrezepten.
    Jetzt nur noch die Frage: kann man den Zucker 1:1 durch Erythrit austauschen? Wird es der Teigbeschaffenheit und dem ganzen Backergebnis nicht schaden? LG, Evi

  9. Sehr sehr lecker! Mein Mann hat heute Geburtstag, achtet aber momentan auf Kalorien etc, wollte eigentlich gar keinen Kuchen. Erst war er skeptisch aber letztlich hat dieser Kuchen der ganzen Familie, auch den Gemüsemuffligen Kindern, extrem gut geschmeckt. Hab 50 g Vollrohrzucker und den Rest Erythrit genommen. Statt Frosting konnte sich einfach jeder nach Geschmack Vanillesahne auf dennKuchen schmieren. (Wens interessiert: 211 Kcal pro Stück wenn man 8 Stücke schneidet. Da geht dann auch noch ein großer Löffel Sahne ?)
    Das wird definitiv sehr bald wiederholt, vielen Dank ??

  10. Hallo,
    Ich habe gerade dieses tolle Rezept für den Kindergartengeburtstag für meine Tochter gebacken. Da wir eine Raupe Nimmersatt backen wollten, war noch Teig übrig und wir haben Muffins draus gemacht. Die Muffins nur 20 Min im Ofen – und sie sind mega lecker!
    Danke für das Rezept.

  11. Hallo, ich habe anstelle von Ananas einfach Apfel genommen und außerdem ca.50 gramm Haferflocken hinzugefügt. Hat total lecker geschmeckt.☺

  12. Avatar von MatthiasMatthiassagt:

    Hallo Kathrin,
    Du schreibst in der Zutatenliste bei den Ananas 350 Gramm Abtropfgewicht. Heißt für mich, nach dem Abtropfen gebe ich 350 gr. zum Teig.
    In einem alten Kommentar vor 5 Jahren sprichst Du aber von 350 Dosengewicht und danach noch abtropfen. Was stimmt denn jetzt? Ich bin verwirrt ?.

  13. Super Rezept !!!! Da ich keine Ananas hatte habe ich gezuckerte Pfirsiche genommen dafür habe ich nur die halbe Menge Zucker benötigt.
    Super saftig und sehrrrrrrrrr lecker.
    Danke für dieses Rezept.

  14. Avatar von Georgia KanellopoulouGeorgia Kanellopoulousagt:

    Hallo, würde mal fragen ob es möglich wäre die Nährwerte vom kuchen zu haben. Apropo Der Kuchen schmeckt wunderbar, habe iHn bereits zwei mal gebacken und alle waren zehr zufrieden!!

  15. guten tag. eine frage zu dem Möhrenkuchen mit Frischkäse-Topping , wie gross ist die form???? danke und schoenen tag

  16. Avatar von MagdalenaMagdalenasagt:

    Ich habe den Kuchen heute aus versehen in einer 26cm Form gebacken. Er war herrlich !!! Groß und klein waren begeistert. Sehr fluffig.

  17. Avatar von DieBäckerinDieBäckerinsagt:

    Sehr leckeres Rezept..kann ich nur weiterempfehlen
    Hab die Ananas jedoch weggelassen und durch Banane ersetzt. Hat auch gut geklappt.
    Alles in Allem ein gelungenes Rezept.

  18. Hallo! Ich würde den Kuchen gerne auch backen. Wieviel Ananas muss denn nun in den Teig? Im Text wird eine Dose mit 340g Abtropfgewicht erwähnt, in einem Kommentar steht, die 340g sind „unabgetropft“ gemeint und für frische Ananas sind 200g angegeben… das ist etwas verwirrend. Vielleicht kann mir ja jemand helfen 🙂

  19. Avatar von Sigrid Janssen-KaterSigrid Janssen-Katersagt:

    Saulecker!!
    Ich habe seit Jahren mal wieder MöhrenKuchen gebacken. Dies Rezept ist lecker und saftig. Danke Sigrid

  20. Avatar von Stephen BühlerStephen Bühlersagt:

    Super, genau das Rezept kenne ich von meiner Oma. Das ist allerdings nicht auf die Osterzeit begrenzt. Die Möhren sollten aber frisch sein (Garten oder Markt), sonst schmeckt er muffig.

  21. Der Kuchen ist super lecker. Ich lebe in der Türkei und backe hier alles mit Bio-Dinkelmehl. Er ist wunderbar fluffig, einfach genial. Die türkischen Ananasscheiben in der Dose waren zwar mit Zucker, habe dafür 10 gr. weniger Zucker genommen. Leider musste ich weissen Zucker verwenden.

  22. Super Rezept.
    Habe es heute mal ausprobiert, vom Geschmack her ist der Kuchen super!
    Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Mein Kuchen ist trotz Backpulver nicht hochgegangen und alles ziemlich sehr fest geworden???
    So traurig einfach 🙁

  23. Hallo Kathrin,
    Warum kann ich die Zutaten und die Zubereitung zu diesem Rezept nicht sehen??
    Liebe Grüße, Steffi

  24. Avatar von Carola FingerCarola Fingersagt:

    Und wieder ein Rezept das sehr lecker ist. Ich würde den Kuchen gerne noch in einer 26er Form backen. Wie kann ich das umrechnen? Oder geht das nicht so einfach?

  25. Hallo Kathrin,
    als „Neue“ auf deiner Seite habe ich schon einiges an Rezepten gefunden, die mich total begeistern.
    Da ich an Zucker und Fett sparen muß, finde ich bei dir genug Abwechslung was Rezepte betrifft.
    Danke dafür. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß am Experimentieren und uns allen auch in Zukunft
    Leckeres zum Nachbacken. 😉

  26. Tolle Sache, dieser Kuchen! Ich war ein wenig verwundert, weil die Masse, die in die Form wanderte, doch arg „fest“ irgendwie war. Mein nächsten Versuch lasse ich einfach die Ananas nicht 2x abtropfen. Die habe ich übrigens ebenfalls durch den Mixer gejagt wie einige andere hier. Dennoch wurde er ausgebacken ganz wunderbar. Da ich gerade so gut wie keinen Zucker zu mir nehme, war mir das Frosting beim ersten Versuch doch tatsächlich sogar zu süß ;-). Was ich bisher nicht wusste – einfach weil ich sonst nie mit Frostings arbeite: je mehr Puderzucker reinwandert, umso flüssiger wirds! Das war mir bisher gar nicht so klar, haha. Denke, ich werde mal eine Mische aus Frischkäse, ein wenig Quark o.ä. plus eine kleine Menge Puderzucker demnächst mal testen. Die Muffin-Variante gefiel mir sogar noch ein klein wenig besser (hatte die 1,5-fache Menge an Zutaten genommen, das reichte für 6 große Muffins plus Herzchen-Springform). Der Kuchen selber ist halt schon unfassbar mächtig, mehr als ein Stück geht fast nicht bei mir. Danke fürs Rezept, backe ich gerne nochmal!

    • Hallo Melanie, schön dass es dir gefällt!
      Aber die Gleichung „je mehr Puderzucker, desto flüssiger“ kenne ich so gar nicht, eigentlich ist das immer eher andersherum. Seltsam. So richtig amerikanisch-pappsüße Frostings werden vor allem durch die 500g Puderzucker, die in ihnen stecken, so fest 😉

  27. Hallo, Katrin! 🙂 Der Kuchen ist wirklich sehr lecker, obwohl ich einige Änderungen am Rezept vernommen habe 😉 Ich habe statt 150g Zucker etwa 90g Kokosblütenzucker genommen (weil ich in den Kommentaren gelesen habe, dass jemand 75g Zucker verwendete, allerdings empfand ich das als nicht süß genug und hab noch einen Esslöffel hinzugefügt). Den Teig habe ich in Muffinförmchen gefüllt, weil ich nicht glaube, dass sich der Kuchen lange halten wird und man Muffins besser einfrieren und wieder auftauen kann (ich habe die Muffins nämlich nicht für ein Fest gemacht, sondern einfach nur so, als Nachmittagssnack). Anstelle von Frischkäse habe ich für das Topping Quark genommen. Und als Mehl Vollkorndinkelmehl 🙂

    Vielen Dank für deine tollen Rezepte! Sie erleichtern mir die gesunde Ernährung um einiges 😉

  28. Avatar von SarahVSarahVsagt:

    Liebe Kathrin,

    wie so viele deiner Rezepte sieht auch dieses hier sehr lecker aus! Und da ich ein großer Fan von Rübli-Kuchen bin, muss ich deine Variante demnächst unbedingt mal ausprobieren! Was meinst du, könnte ich den Kuchen auch in einer Kastenform backen? Und wie sieht es mit Einfrieren aus? Von trockenen Kuchen friere ich mir immer gerne zwei, drei Stücke ein um bei Bedarf etwas im Haus zu haben. Rübli-Kuchen eignet sich ja prinzipiell ganz gut zum Einfrieren, nicht wahr? Hier bin ich mir aber unsicher, wegen dem Frosting?!

      • Avatar von SarahVSarahVsagt:

        Ich habe das Rezept inzwischen ausprobiert. Einfach genial! Der Kuchen schmeckt unheimlich lecker! Ich mag es, dass der Kuchen nicht so süß ist und das Frosting mit den Mandeln ist für mich ein absolutes Highlight. Danke für dieses klasse Rezept!

  29. Hallo Kathrin, ich habe den Kuchen heute morgen für Ostern nachgebacken und habe aber 350 g frische Ananas genommen, weil ich nicht wusste, dass der Saft aus der Dose abgezogen wird..bin mal gespannt wie er sein wird wenn wir ihn nachher schneiden. Liebe Grüße.

  30. Avatar von CarolineCarolinesagt:

    Liebe Kathrin!
    Erstmal vielen Dank für deinen tollen Blog und die vielen leckeren Rezepte! Einiges habe ich schon ausprobiert und war immer begeistert! Diesen gesunden Möhrenkuchen habe ich auch schon mal gebacken und fand ihn toll! Jetzt habe ich zwei Fragen: kann ich dieses Rezept auch ohne Mehl backen und die Menge durch mehr Mandeln ersetzen? Ein Gast ernährt sich glutenfrei. Und schmeckt der Kuchen auch noch, wenn er 2-3 Tage vorher gebacken wird? Bei uns ist er noch nie so alt geworden, aber diesmal muss ich vorbacken :-)!
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
    Lieben Dank und Grüße,
    Caroline

    • Liebe Caroline,
      Zwei Tage dürfte kein Problem sein, du kannst ihn auch einfrieren.
      Bzgl des Mehls bin ich mir unsicher. Du könntest auch einen glutenfreien Mehlmix nehmen.
      Kathrin

  31. Hallo Kathrin,

    das Rezept hier lässt mich einfach nicht los, da ich Karottenkuchen liebe und nie selber gemacht habe.
    Wollte eigentlich morgen den Kuchen in den kleinen Eierlikörwaffeln machen, für einen Kindergeburtstag.

    Meinst Du der Kuchen ist da zu feucht für? Hätte so gerne etwas halbwegs gesundes für die Kids.

    Viele Grüsse!
    Mila

  32. Super leckerer Kuchen! Möhrenkuchen ist mein absoluter Favorit und der Gast mit Kasinunverträglichkeit hat sich super gefreut über einen zu ihm passenden Kuchen! Er wird auf jeden Fall nochmals gebacken 🙂

  33. Avatar von IsabelleIsabellesagt:

    Hallo 🙂
    Ich bin gerade dabei den Kuchen nachzubacken aber er wird einfach nicht „durch“ 🙁
    Hab frische Ananas genommen und statt dem Zucker Stevia.. Sonst alles gleich.. Er ist mittlerweile 90min im Rohr! Iwelche Tipps?

    • Hallo Isabelle, ich hoffe, der Kuchen ist noch irgendwann fertig geworden? Vielleicht war die Ananas zu feucht und du hast sie nicht genug (zweimal) abtropfen lassen. Stevia hat natürlich auch nochmal eine ganz andere Konsistenz als Zucker.

  34. Avatar von SalimaSalimasagt:

    Liebe Kathrin!

    Der Kuchen war absolut köstlich! Danke, dass du deine tollen Rezepte mit uns teilst. Auch ein Lob an eure Seite, die ist so schön und übersichtlich gestaltet, dass man gar nicht aufhören will sie zu durchstöbern. 🙂

    Alles Liebe,
    Salima

  35. Ich bin durch einen Zufall auf dieses Rezept gestoßen und bin hellauf begeistert ?
    Ich bin eigentlich kein Freund von Karotten Kuchen, wollte aber jemandem eine Freude damit machen. Beim jetzigen Probe Cupcake backen komme ich aus dem naschen nicht mehr raus. Wird es definitiv öfter geben ??

  36. Hallo Kathrin,

    Dieser Karottenkuchen ist echt genial! Sooo schön knietschig (wie es bei uns heißt) und dadurch, dass es nicht so die Über-Kalorienbombe ist, kann man gut nochmal ein Stück nach nehmen 😉
    Hab ihn jetzt zu Ostern gebacken und alle haben ihn gefeiert, er wird also definitiv wieder gebacken.

    Bin ursprünglich vor dem letzten Weihnachten auf deine Seite gestoßen, weil ich ein Rezept für „Energiekugeln“ (deine fettarmen Schokopralinen) gesucht hab und mittlerweile hab ich schon eine Menge Rezepte nachgebacken. Vor allem die Rezepte für Zwerge stehen bei uns (mit zwei (B)Engelchen, 3 Jahre, 8 Monate) hoch im Kurs. 🙂

    Also gaaaanz lieben Dank bisher fürs Tüfteln, Probieren, Küchesaubermachen, Aufschreiben und dein offenes Ohr!!!
    Liebe Grüße aus der Hauptstadt, Marion

  37. Hallo Natalie,
    Vielen Dank für dieses superleckere Rezept, ich bin ganz begeistert 🙂
    Man kann die Ananas übrigens ganz wunderbar duch geriebene Äpfel ersetzen, habe den Kuchen beim letzten Mal so gebacken, da ich die Ananas beim Einkaufen vergessen habe – Es hat toll geschmeckt und hat auch der Konsitenz des Teiges nicht geschadet!
    Ich würde zu Ostern gerne Möhrenkuchen im Glas verschenken… daher meine Frage: gibt es hierzu schon Erfahrungswerte mit diesem Rezept? Oder fällt jemandem spontan ein guter Grund ein, warum das mit diesem Teig nicht klappen könnte????
    Liebe Grüße

    • Hallo Steffi, ich heiße zwar Kathrin, aber freue mich trotzdem dass dir mein Rezept gefällt 😉
      Grundsätzlich denke ich nicht, dass es Probleme geben könnte. Aber da der Teig sehr saftig ist, ist der Kuchen sicher nicht lange haltbar und sollte schnell gegessen werden.

  38. Avatar von NathalieNathaliesagt:

    Hallo Katrin,
    ich finde dein Rezept total toll, allerdings traue ich mich an die Ananas nicht so wirklich ran… Könnte man diese auch gegen pürierte Karotten ersetzen um das ganze einfach noch ein bisschen „möhriger“ zu machen?
    Liebe Grüße, Nathalie

    • Hallo Natalie, ich denke nicht, dass die Konsistenz dann ähnlich bleibt – aber vielleicht, wenn du nur die Hälfte tauschst. Probiere es doch aus!
      Aber warum traust du dich nicht ran? Man schmeckt die Ananas eigentlich nicht raus 😉

  39. Hallo an alle, hallo an Kathrin,
    auch ich habe gestern voller Tatendrang den Kuchen gebacken. Und dann das: Eine einzige Pampe, der Teig war selbst nach 60 Minuten nicht durch. So ein Mist, dachte ich mir und überlegte die ganze Zeit woran es liegt. Ich habe bis auf das Öl mich genmau an die Angaben gehalten. Das Öl habe ich mit einem EL Magarine ersetzt.
    Und jetzt weiß ich woran es lag/ liegt: In den Kommentaren habe ich leider erst jetzt gelesen, dass sich die Grammzahl der Ananas auf die Dose und NICHT das Abtrop0fgewicht bezieht. Ich aber habe 350g FRISCHE Ananas geschnippelt 😉 … eijajei, kein wunder, dass der Teig so klebrig blieb.
    Wer also FRISCHE ANANAS schnippelt und hinzugibt, sollte sich bei ca. 200 GRAMM bewegen. Ich werde das nochmal ausprobieren. Mit der Hälfte der Menge evtl sogar heute. Und dann gebe ich umgehend Rückmeldung, obs dann auch gelingt.
    Endlich mal selbst den Fehler gefunden – hoffentlich!
    Ganz liebe Grüße
    Angela

    • NEIN 🙁
      Leider wurde er auch diesesmal matschig und einfach nicht durch. Schade. Ein dritter und letzter Versuch: ich lasse die Ananas ganz weg.
      Liebe Grüße

      • Schade…Bei den anderen Kommentatoren hat es gut geklappt und ich liebe den Kuchen. Hast du die Ananas sehr gut abtropfen lassen? Ganz streichen würde ich sie ehrlich gesagt nicht, sie tragen eigentlich positiv 😉 zur Konsistenz bei. Wenn du magst, versuche es doch mit der Hälfte.

  40. Avatar von MartinaMartinasagt:

    Hallo Kathrin, Ja das wär eine Möglichkeit – oder bei Experimentierfreudigkeit mit Melone –> sage euch dann wie es geworden ist ;), lg

  41. Hallo, das klingt megalecker – nur mit einem Haken – ich vertrage keine Ananas 🙁 Gibt es hierzu etwa eine Alternative?
    Liebe Grüße aus Tirol, Martina

    • Hallo Martina, das ist wirklich schade – die Ananas hat einfach die perfekte Konsistenz und „Saftigkeit“ für diesen Kuchen. Alternativ könntest du es vielleicht mit geraspelten Äpfeln versuchen. Falls du das testest, gib doch bitte kurz Bescheid ob es geklappt hat 😉

  42. Mein Kuchen ist fertig und sehr, sehr lecker geworden Falls das jemand ausprobieren will, ich hatte statt der Eier 2 Tel Natron und 2 Tel. Apfelessig als Ei-Ersatz verwendet, hat super funktioniert und der Kuchen ist richtig schön locker geworden.Obendrauf gab’s Schokoladenglasur und gehackte Cashews.

  43. Was für ein wundervolles Rezept, meiner steht grad im Ofen. Ich habe vieles geändert, weil ich ihn vegan wollte und einfach meinen eigenen Vorstellungen hatte. Ich habe statt den Eiern, Essig und Natron ausprobiert, habe gehackte Cashew Nüsse hinzugefügt, Dinkelmehl verwendet(was ich grundsätzlich mache) Weinsteinbackpulver,statt dem normalen Öl, kaltgepresstes Kokosöl, und statt dem Zucker, Zuckerrübensirup, weil ich finde das der kräftige Geschmack gut passen wird. An Gewürzen, habe ich noch gemahlene Nelken und abgeriebene Zitronenschale zugefügt. Ich bin gespannt, wie er wird, und die Ananas habe ich ganz weggelassen, ich wollte einen reinen Karottenkuchen.

    • Hallo Manja, oh da bin ich aber auch mal gespannt, wie das Ergebnis geworden ist – du hast ja quasi einen komplett neuen Kuchen kreiert 😉
      Ich freue mich jedenfalls, dass ich dir mit meinem Rezept eine schöne Inspiration für deinen Karottenkuchen geben konnte. Lass es dir schmecken!

  44. Ich habe den Karottenkuchen vorgestern nachgebacken und er ist sehr lecker geworden. Der Kuchen kam auch gut bei meinen Arbeitskollegen an. Nur leider ist er nicht so *hoch gekommen* wie bei dir auf dem Bild. Natron und die passende Springform hatte ich. Woran kann das gelegen haben? Na die Hauptsache ist aber dass er gut geschmeckt hat. Und für den 1. Versuch überhaupt einen Kuchen mit karotten zu backen war ich positiv überrasche das der so lecker geworden ist. Durch die Ananas war es auch schön frisch.

    Ich habe schon einige deiner Rezepte nachgebacken und finde die bisher alle super spitze, klasse, toll!
    Ob der saftige Obstkuchen ohne Butter und Zucker oder der verdammt leckere Buttermilchkuchen mit Kokos und Kirschen…. einfach jammiiiiii!!!!

    Vorallem der Blaubeerkuchen ohne Zucker mit dem Mandelmehl, der kam bei meinem Mann und mir am besten an.

    Als nächstes werde ich den Mohnkuchen mit Kirschen nachbacken!

    Mach weiter so 😉 die Fotos sind auch immer sehr schön

    Viele Grüße aus Hamburg
    Sybille

    • Liebe Sybille, erstmal vielen Dank für deine netten Worte und das Lob – es freut mich wirklich sehr, dass meine Kreationen (und der Blog) bei euch so gut ankommen 🙂
      Zum Karottenkuchen: Da kann ich leider nur raten. Vielleicht waren die Eier zu wenig schaumig gerührt? Hast du die Ofentür zwischendurch geöffnet? Mhh, ich weiß es auch nicht.. Aber Hauptsache, der Kuchen hat gut geschmeckt!
      Viele Grüße, Kathrin

  45. Ich habe den Kuchen nun schon zweimal nachgebacken!
    Er ist toll & tolle Seite!! Ich liebe diese Rezepte und die wunderbaren Bilder.
    Liebe Grüße

  46. Wow! Das es SO gut schmeckt hätte ich nicht erwartet!
    Traumhaft saftig!
    Ich hatte den Kuchen schon ewig auf meiner Nachbackliste aber nie Ananas da. Jetzt habe ich 8 muffins aus dem halben Rezept gebacken!

    Ich habe erythrit Verwendet und die Ananas in Stücke gehackt.ein Quark/sahne topping mit dem Saft der Ananas hab ich auf die Hälfte der muffins gemacht.

    Vielen dank für das tolle Rezept! Als nächstes ist der Buttermilchkuchen dran!
    LG!

  47. Hi, hab vor zwei Tagen diese Webseite entdeckt und heute gleich den Karottenkuchen gebacken! Hab ihn grad raus aus dem Ofen und freu mich schon auf den ersten Bissen! 😉 Hab die Ananas püriert weil hacken zu mühsam, Danke für die Inspiration, lg aus Wien

  48. HI, toller Kuchen. habe ihn auch noch nach Mitternacht hinbekommen. Ich habe eine Herbst-Variante gebacken und die Ananas durch gedünstete Süßkartoffel (Kürbis geht auch), mit Zimt und Ahornsirup karamellisiert, ersetzt (und weniger Zucker) und eine dunkles Schokofrosting draufgemacht. Kam sehr gut an.
    Achja, Mandeln habe ich durch gepoppten Amaranth ersetzt… 🙂
    Danke für die Inspiration.

  49. Wahnsinnig leckerer Kuchen!
    Funktioniert sogar mit weniger Zucker und Dinkel Vollkorn Mehl 😉
    Ach ja und das eine mal habe ich beim Frosting die Hälfte durch Magerquark ersetzt (eigentlich aus der Not heraus;) hat auch geklappt und war genau so lecker.
    Vielen Dank für das super Rezept 🙂
    liebe Grüße
    Anna

  50. Avatar von CamillaCamillasagt:

    HI, ich habe eine Frage. Die mengenangebe für die Ananas, ist das schon die abgetropfte Masse? Oder ist das masse der Ananas und des Saftes?

  51. Avatar von MelanieMelaniesagt:

    Hallo Kathrin

    Ich habe gestern endlich deinen Kuchen nachgebacken. Ich hab Muffins und Cupcakes daraus gemacht und sie schmecken toll!
    Die Ananas habe ich mit einem Blender ebenfalls klein gemixt und hatte eine Püree-Konsistenz. Trotz Verwendung von Weissmehl ist die Konsistenz sehr gelungen. Ich hab noch etwas Nelkenpulver hinzugefügt und die ersten Testesser waren begeistert.

    Liebe Grüsse
    Melanie

  52. Liebe Kathrin!

    Dieser Kuchen ist der Hit! Ich habe eine Insulinresistenz, daher habe ich nur die Hälfte des Zuckers genommen und die Hälfte des Mehls durch Roggenmehl ersetzt. War köstlich! Allerdings hat der Kuchen total nach Ananas geschmeckt, war also kein Karottenkuchen für mich ; ) Vielleicht lag es daran, dass ich eine frische Ananas verwendet habe? Nichtsdestotrotz hat dieser Kuchen unser Osterfrühstück versüßt und wird definitiv erneut gebacken. Vielen Dank für das tolle Rezept!

    Herzliche Grüße aus Japan,
    Eva

    • Liebe Eva,
      wie toll, eine Leserin aus Japan – deswegen hast du wohl auch zu einer so (in Deutschland) nachtschlafenen Uhrzeit geschrieben :-). Schön, dass dir der Kuchen geschmeckt hat. Er ist tatsächlich nicht ganz so karottig wie normaler Karottenkuchen; bei uns hat er allerdings trotzdem nicht stark nach Ananas geschmeckt, vielleicht liegt es also tatsächlich daran, dass frische Ananas einfach ein anderes bzw. stärkeres Eigenaroma haben als Früchte aus der Dose.

      Aber Hauptsache, der Kuchen kam gut an – und die Ananas sind einfach für die Konsistenz extrem wichtig. Dass auch die Hälfte des Zuckers reicht, ist sicher auch für andere Leser interessant. Ich werde es gleich mal im Rezept mit aufnehmen. Zum Kaloriengehalt kann ich dir leider nichts sagen (außer dass es definitiv seeeeehr viel weniger als bei normalem Karottenkuchen sind), da ich den nie ausrechne. Du kannst die Zutaten aber einfach in einen kalorienrechner eingeben, den du beim googeln gleich findest, und hast dann den Gesamtkaloriengehalt.

      Viele Grüße und hoffentlich bis bald, Kathrin

      • Liebe Kathrin!

        Ich habe mal tatsächlich alle Zutaten in einen Kalorienrechner eingegeben. Bei 75g Zucker, 110g Weißmehl und 110g Roggenmehl und natürlich den übrigen im Rezept angegebenen Zutaten kommt der Kuchen auf etwa 3040 kcal. Falls es noch jemand anderen interessiert 🙂

        Herzliche Grüße,
        Eva

  53. Hallo Kathrin, ganz tolle Rezepte hast du hier zusammen getragen!!:))
    Hab die Seite gestern Abend entdeckt und musste heute gleich den Karottenkuchen backen!

    Auch ich habe die Ananas nach dem Abtropfen püriert und hab kein Vollkornmehl genommen, super Konsistenz!
    Schmeckt mit dem braunen Rohrohrzucker sehr lecker.
    Was ich nicht so gern mochte war das Frischkäsetopping. Hab die Doppelrahmstufe genommen, da es leider nur diesen in Laktosefrei gibt. Weiß nicht oben daran lag, aber auch meinem Freund schmeckt es mit ein bisschen Puderzucker besser!
    Ich würde dann evtl alle Mandeln unter den Teig mischen und da ich ja kaum Fett genommen habe evtl Sahne dazu reichen:)

    Ich werde auf jeden Fall weitere deiner Rezepte testen! Mach weiter so!! LG Janin
    Ps: ich habe selber mal an einer Fructoseintoleranz gehabt und finde es deshalb super, dass du versuchst auch ohne Zucker zu backen

    • Liebe Janin,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Das find ich ja super – gestern Seite entdeckt und gleich etwas nachgebacken :-).
      Was ich nicht ganz verstanden habe: Hattest du das Frosting zunächst mit Sukrin Melis gemacht und fandest diese Variante nicht so lecker? Weil du schreibst „auch meinem Freund schmeckt es mit ein bisschen Puderzucker besser“. Irgendeine Art von Süßungsmittel muss natürlich in das Frosting. Mir persönlich schmeckt es sehr gut, aber es ist schon etwas anders als das normale Frosting, das ja zusätzlich zu Frischkäse und Zucker immr noch (teils viel) Butter enthält.
      Viele Grüße, Kathrin

  54. Hallo Kathrin,
    dein Blog finde ich ganz wundervoll. Mir gefällt auch besonders gut, dass du an gesünderen Varianten von Gebäck etc. tüftelst. Ich verwende z.B. bei Muffins auch oft Halbfettmargarine und finde, dass das Rührteigen gar nicht schadet.
    Dieses Rezept klingt sehr gut. „Mein“ Möhrenkuchenrezept ist ähnlich, allerdings habe ich bis jetzt immer mehr Öl verwendet… vielleicht geht es auch mit weniger. Das werde ich mal ausprobieren. Ich verwende auch immer Ananasstücke (ist ein australisches Rezept, da wird es wohl oft so gemacht) und wie du schon geschrieben hast, schmeckt man die tatsächlich gar nicht raus, aber der Kuchen wird saftig und süß. Ich püriere sie sogar, weil ich das Kleinschneiden immer etwas nervig finde.
    Und was ich bei meinem Rezept noch anders mache, was vielleicht ja auch ganz gut zu dieser Rubrik „gesünderes Backen“ passt, ich benutze immer Vollkornmehl. Ich backe sowieso fast ausschließlich mit Vollkorn aber gerade bei diesem Rezept mache ich das gerne, weil es den meisten gar nicht auffällt. Durch die Möhren und Ananas schmeckt man gar nicht, dass man Vollkorn verwendet hat und auch die Farbe des Teiges ist eh dunkler als bei normalen Rührteig. Und so ist es dann sogar noch gesünder 😉

    Liebe grüße von Nele, mach weiter so 🙂

    • Liebe Nele,
      danke für deinen Kommentar, über den ich mich wirklich riesig gefreut habe :-)!

      Das mit dem Pürieren der Ananas ist ein guter Tipp, durch die Fruchtfasern war das Kleinhacken tatsächlich etwas nervig. Ich hätte jetzt erstmal gedacht, dass dann vielleicht zu viel Flüssigkeit im Teig ist, wenn man Püree nimmt – ich hatte meine Ananasstückchen ja doppelt abtropfen lassen. Aber es scheint ja gut zu funktionieren. Vielleicht auch, gerade weil du Vollkornmehl benutzt?

      Ich habe mit Vollkorn noch nicht viel Erfahrung (nimmst du Weizenvollkornmehl oder anderes Getreide?). Aber meine, zu wissen, dass man da ohnehin etwas mehr Flüssigkeit braucht. Kannst du das bestätigen?

      Viele Grüße und hoffentlich bis bald 🙂
      Kathrin

      • Heyyy Kathrin,

        ja, da hast du recht, Vollkornmehl braucht immer etwas mehr Flüssigkeit, aber meine australische Freundin, von der ich das Rezept habe, hat es auch immer mit hellem Mehl gemacht und das war auch nie ein Problem. Ich finde es ja auch immer ganz schön, wenn es eher feucht bzw. schön saftig ist :)). Und ich denke, wenn du die Stückchen eh gründlich abtropfen lässt (hab ich nie gemacht 😉 ), dann dürfte das erst recht kein Problem sein.

        Ich nehme meistens Weizenvollkornmehl… das ist ja einfach das gängigste, gibts inzwischen auch (fast) überall und dadurch ist es auch nicht so teuer. Für den Anfang kann ich auch Dinkelvollkornmehl empfehlen. Das ist noch etwas feiner bzw. milder. Allerdings kostet das auch immer ein bisschen mehr, weswegen ich es jetzt nicht so regelmäßig verwende wie Weizenvollkornmehl. Ich backe fast nur mit Vollkorn (es sei denn, ich bin irgendwo eingeladen und ich weiß, dass es den Leuten zu speziell / zu gesund ist) und bei Süßen Dingen zum Beispiel finde ich besonders die Kombination mit Vollkorn und Äpfeln sehr schön. Ich habe just Apfel-Vollkorn Muffins gebacken und werde sie gleich aus dem Ofen nehmen. Bin schon gespannt, wie sie geworden sind.
        Vielleicht hast du ja auch mal Lust, etwas mit Vollkorn zu backen. Ich bin auf jeden Fall gespannt und werde von nun an regelmäßig verfolgen, was du so kreierst 🙂
        Ganz liebe Grüße von Nele

        Ps: Ich habe mir auch schon dein Zwiebelbrot mit Balsamico Rezept abgespeichert und werde das bald mal mit reinem Vollkornmehl probieren.

        • Liebe Nele, danke für deine Tipps/Erfahrungen!
          Ja, das Balsamico-Zwiebel-Brot kann ich mir auch ganz gut mit Vollkorn vorstellen, lass es dir schmecken und berichte mal 🙂

    • Hallo Doris,
      ja, ohne Nüsse. Mandeln sind schließlich keine Nüsse (sondern Kerne) :-).
      Wenn es gar nichts in der Richtung sein soll, kann man die Mandeln aber auch weglassen.
      Viele Grüße, Kathrin