Zitronen-Brownies: Super saftige Lemon Blondies

Fudgy, kompakt, erfrischend & super schnell gemacht: Dieser an Brownies erinnernde Zitronenkuchen ist einfach lecker!

Zitronen-Brownies Rezept

Zitronen-Brownies sind eine tolle Mischung aus typischen Schoko-Brownies und klassischem Zitronenkuchen aus Rührteig. Ein perfektes Frühlings- und Sommerrezept, wenn es mal besonders schnell und unkompliziert sein soll!

Während die Zitronen-Brownies geschmacklich an Zitronenkuchen vom Blech oder Zitronenmuffins erinnern, ist ihre Konsistenz überhaupt nicht Rührkuchen-typisch. Der Name Zitronenbrownies oder Lemon Blondies zeigt es ja schon: statt fluffig-locker sind die Häppchen unglaublich fudgy, „knatsching“, kompakt – ein bisschen wie Riegel. Daher kann man die Zitronen-Blondies auch super aus der Hand essen. Sie halten sich (theoretisch) 2-3 Tage und lassen sich bestens einfrieren. Und sehen sie nicht köstlich aus 🙂 ?

Für das Zitronen-Brownies Rezept braucht ihr nur absolute Standardzutaten, keine Backerfahrung und wenig Zeit. Die Idee zu der Kreation stammt nicht von mir. Es gibt ganz unterschiedliche Varianten, sogar Backmischungen für „Lemonies“. Ich habe aber meine eigene kreiert, unter anderem mit deutlich mehr Mehl als bei anderen.

So werden die Zitronen-Blondies perfekt

Anders als die normalen Vanille-Blondies enthält diese Variante keine Schokolade. Der Name Lemon Blondies bezieht sich also vor allem auf die typische Zubereitungsart (flüssige Butter kommt zu einem Eier-Zucker-Mix etc) und die super üppige fudgy Konsistenz. Achtung: Damit die Zitronen-Brownies perfekt werden, benötigt ihr am besten frischen Zitronensaft sowie einen Guss. Der ist nicht optional 😉 .

Blondies mit Zitronen

Die Glasur „konserviert“ quasi die Saftigkeit der Blondies mit Zitrone und sorgt für das geschmackliche i-Tüpfelchen. Viel Spaß beim Testen! Unter meinen Brownies-Rezepten findet ihr viele weitere Kreationen, etwa Erdbeer-Brownies oder Brookies. Und Zitrusfrüchte-Liebhaber müssen unbedingt mal den Mandel-Zitronen-Kuchen oder die Tarte au Citron testen!

Zitronen-Brownies

Zitronen-Brownies
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Super saftige Zitronenkuchen-Schnitten, deren Zubereitung und Konsistenz an fudgy Blondies bzw. Brownies erinnern
Vorbereitung20 Minuten
Backzeit20 Minuten
Menge: 1 Form (ca. 25*20 cm)

Zutaten

Für den Teig

Für den Guss

Zubereitung

  • Die Butter schmelzen und lauwarm abkühlen lassen. Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine ca. 25*20 cm große eckige Form mit Backpapier auslegen oder einfetten, alternativ einen Backrahmen verwenden.
  • Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Die trockenen Zutaten mischen und zusammen mit der flüssigen Butter und dem Zitronensaft zur Eier-Zucker-Creme geben. Alles kurz, aber kräftig zu einem homogenen Teig verrühren. Er ist eher zäh, aber nicht zu fest.
  • Teig in die Form geben, glattstreichen und Brownies ca. 20 Minuten backen. Achtung: auf keinen Fall zu lange! Die Oberfläche soll natürlich fest sein, innen bleibt der Teig aber schön saftig und fudgy.
  • Brownies ca. 5 Minuten abkühlen lassen und während dessen einen zähen Guss aus gesiebtem Puderzucker, Milch und Zitronensaft anrühren. Glasur dünn auf dem noch warmen Kuchen verstreichen, dann ganz abkühlen lassen.

Anmerkungen

  • Am besten schmecken die Zitronenblondies mit frisch gepresstem Saft. Je nach Zitronengröße braucht ihr 1-2 Stück.
  • Die Backzeit lässt sich, wir für Brownies typisch, nur grob angeben. Ihr müsst darauf achten, dass der Teig innen fudgy bleibt.
  • Die Zitronenglasur ist ein Muss: Sie sorgt neben dem Geschmack dafür, dass die Brownies saftig bleiben. Wer richtig viel Guss mag (er ist eher dünn), kann 50% mehr machen.
  • Die Brownies halten sich gut verpackt 2-3 Tage frisch, lassen sich auch im Kühlschrank lagern (dort werden sie noch etwas fester) oder einfrieren.
 
 

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21 Kommentare

  1. Avatar von KerstinKerstinsagt:

    Ich habe den Kuchen gestern gemacht. Außen war er schon zu durch während es in der Mitte noch roh war.

    Kann ich diesen Teig auch in Muffinformen geben und backen?

  2. Avatar von AngelinaAngelinasagt:

    Hat super funktioniert und die „Brownies“ sind super feucht und schwer wie gewünscht 😀
    Weil ich keine Zeit mehr hatte, habe ich statt Guss einfach Puderzcker draufgestreut. Das ging auch gut. Nächstes Mal freu ich mich aber auf den Guss:)

  3. Ich habe das Rezept für Ostern mit der Familie probiert. Extra nochmal die Angaben zu Backzeit + Temparatur überprüft, da ich vor einiger Zeit schonmal schlechte Erfahrungen mit einem deiner Rezepte hatte (glücklicherweise nur eins, deine anderen Rezepte waren gelingsicher). Stäbchenprobe sah nach 50 % längerer Backzeit (!) endlich so aus wie sonst beim Brownies backen. Beim Aufschneiden dann die böse Überraschung: innen war alles flüssig. Nicht Brownie-Flüssig, sondern „nicht durchgebacken“-flüssig. Es lief vom Messer! Leider waren die Gäste schon da. Dementsprechend schmeckte das Ganze auch nicht besonders gut. Später habe die aufgeschnittenen Brownies für weitere 15 min (!) mit den o.g. Angaben in den Ofen gepackt. Und dann ging es von der Konsistenz her. Geschmacklich leider den Aufwand nicht wert. Ich war sehr enttäuscht. Glücklicherweise hatte ich noch einen Nusskuchen gebacken nach deinem Rezept und der war gut. Da dieser gelang, schiebe ich die misslungenen Brownies mal nicht auf meinen Ofen….

  4. Die Lemonies sind super! Man muss nur (wie bei jedem Backen eigentlich) das ganze nach eigenem Geschmack und auch nach eigenem Backofen anpassen. Ich habe nämlich die doppelte Menge an Zitronensaft genommen und dafür ca. 450g Mehl. Man muss wirklich darauf achten, dass der Teig wirklich zäh ist (die Butter wird ja im Backofen nochmal das ganze verflüssigen). Der Teig war nach 20 min. perfekt. Vielen lieben Dank für das Rezept.

  5. Avatar von ChristinChristinsagt:

    Ich musste die Backzeit verdoppeln. Nach 20 Minuten war der Teig in der Mitte noch roh. Und es schmeckt wirklich in erster Linie nach Butter.

  6. Der Teig für die Zitronenbrownies ist gut gelungen. Ich habe zum Glück rechtzeitig gesehen, dass das nur für ein kl. Blech ist und nahm die doppelte Menge und 2 kl. Bleche. Die Backzeit musste ich mehrmals verlängern. Der war oben noch schneeweiss und innen roh. Evtl weil ich die zweitunterste Schiene nahm. Und ich war unsicher, ob auch bei
    “ Browniekonsistenz/ fudgy“ die Stäbchenprobe funktioniert. Also notfalls lieber zu trocken innen statt roh, dachte ich. Die Konsistenz des Gusses ist super, hab eins mit der Milch gemacht und eins nur mit Zitrone wegen Haltbarkeit. Nun ist alles noch warm und muss erst abkühlen und wird dann eingefroren, weil ich sie erst nach dem Urlaub brauche. Daher kann ich noch nichts zum Geschmack sagen, sieht aber super aus und ich hoffe, die brechen nicht zu sehr beim kleine Würfel schneiden, danach.

  7. Avatar von HeidrunHeidrunsagt:

    Hallo Kathrin, das Rezept ist super gelungen, jetzt frage ich mich ob das Ganze mit Orange genauso funktioniert?

  8. Danke für das Rezept, wir hatten nicht viele besondere Zutaten daheim und haben nach was schönem gesucht. Deine normalen brownies finden wir auch toll! Ich finde zwar, ein echtes Brownies-Feeling kommt bei dem Zitronenrezept nicht auf, aber die „Blondies“ sind so unglaublich lecker geworden!!!! Volle Empfehlung ??

    • Mh, tut mir leid, ist dann aber wohl Geschmackssache. Wir lieben die Brownies. Gut, dass du dann nicht die anderen Rezepte gemacht hast, die doppelt so viel Butter auf diese Menge Mehl verwenden 😉

  9. Hallo Kathrin, deine Zitronen-Brownies sind super lecker! Wirklich ein klasse Rezept, eine richtig gute zitronige Note, mit dem Guss auch völlig ausreichend! Gerade für die heißen Tage einwandfrei und gelingsicher, sowie auch schnell zuzubereiten! LG Caro