Veganer Beerenkuchen: Einfach, schnell, saftig

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Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept mal testen!

veganer Beerenkuchen

Er ist herrlich flaumig, saftig und fruchtig – dass es sich außerdem um einen veganen Beerenkuchen handelt, spielt da fast nur eine Nebenrolle. Egal, ob mit Blaubeeren, Himbeeren, Johannisbeeren oder einem Mix: Das Ergebnis wird euch gefallen!

Es ist schon etwas erstaunlich, dass ein Beerenkuchen ohne Ei, Butter, Milch und Co so gut werden kann. Ihr braucht nicht einmal Spezialzutaten wie Kichererbsenmehl, Eiersatzpulver oder Bananenmus. Beim Testen meinte Jan: Der schmeckt wie ein richtig guter, richtig ungesunder Kuchen! So ein Lob lass ich lass ich bei spezielleren Rezepten wie diesem gerne mal gelten 😉 . Und tatsächlich: der vegane Rührteigkuchen mit Beeren ist so üppig, buttrig, fluffig und süß, dass man denken könnte, er stecke voller Massen an Zucker, Eiern und Butter.

Ist aber nicht der Fall. Die Zutaten des saftigen veganen Beerenkuchens ähneln denen meines veganen Zitronenkuchens vom Blech: Mehl, Zucker, pflanzliche Milch, Öl, Zitrone. Für die Fluffigkeit sorgt eine Kombination aus Säure (Zitronensaft) und Natron. Also letzteres bitte nicht weglassen!

Tolle Variante: Veganer Beerenkuchen ohne Zucker

Mein veganer Rührkuchen mit Beeren ist innerhalb von nur 10 Minuten im Ofen. Manchmal backe ich den veganen Beerenkuchen ohne Zucker, indem ich diesen durch Erythrit und/oder Xylit ersetze. Wird ebenfalls sehr lecker – und macht das Ergebnis im Vergleich sogar ziemlich kalorienarm. Zuletzt gab´s bei uns diesen veganen Blaubeerkuchen, den ich mit ein paar übrig gebliebene Himbeeren verfeinert hatte:

einfacher veganer Beerenkuchen

Klar, zu 100% kann man den veganen Sommerkuchen sicher nicht mit Klassikern wie Omas versunkenem Obstkuchen vergleichen. Dazu fehlt schon alleine die leicht gelbliche Farbe, die das Eigelb sonst mitbringt. Macht aber gar nichts. Der vegane Blitzkuchen mit Beeren ist auch so super. Egal, ob ihr keine tierischen Zutaten essen wollt bzw. dürft, oder aber nur aus Versehen mal keine Eier, Butter und Co zuhause habt 🙂 . Trifft natürlich auch auf meine vielen anderen veganen Backrezepte wie den veganen Apfelkuchen zu.

Veganer Beerenkuchen

veganer Beeren-Kuchen
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Ein wunderbar fluffiger, saftiger Rührkuchen mit Blaubeeren, Himbeeren & Co. Blitzschnell gemacht und ganz ohne Spezialzutaten
Vorbereitung10 Minuten
Backzeit35 Minuten
Menge 1 kl. Springform (20 cm)

Zutaten

  • 120 Gramm Zucker zuckerfrei siehe Tipp
  • 85 Gramm Rapsöl oder Sonnenblumenöl
  • 140 Milliliter Mandelmilch oder Soja-/Hafermilch
  • 210 Gramm Weizenmehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Natron
  • ½ Teelöffel abgeriebene Zitronenschale
  • 2 Esslöffel Zitronensaft frisch gepresst
  • 200 Gramm Beeren siehe Tipps

Zubereitung

  • Eine kleine Springform (20-22 cm) einfetten und mit Mehl bestäuben. Beeren waschen und vorsichtig trocken tupfen. Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Zucker, Öl und Milch gut miteinander verquirlen. Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Zitronenabrieb in einer zweiten Schüssel miteinander vermischen. Zusammen mit dem Zitronensaft kurz, aber kräftig unter die feuchten Zutaten rühren. Falls der Teig sehr zäh ist, noch etwas mehr Milch zugeben.
  • Die Beeren ganz dünn mit 1-2 Teelöffeln Mehl bestäuben. So sinken sie später im Teig weniger nach unten. Etwa die Hälfte der Beeren vorsichtig unter den Teig heben. Teig in die Form füllen und glattstreichen.
  • Die restlichen Beeren darüber verteilen und leicht eindrücken. Kuchen rund 35-40 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Ggf. Backzeit verlängern. Der Teig soll natürlich durchgebacken sein, aber auf keinen Fall zu trocken; er darf im Inneren also noch etwas feucht sein.

Anmerkungen

  • Besonders gut eignen sich Himbeeren, Blaubeeren, Heidelbeeren, Kirschen oder Johannisbeeren. Außerhalb der Saison schmeckt der Kuchen auch mit Tiefkühlobst. Dieses nicht auftauen, sondern einfach nur mit etwas Mehl bestäuben und wie im Rezept beschrieben verwenden. 
  • Für den optionalen Zuckerguss gesiebten Puderzucker mit sehr wenig Zitronensaft oder Milch(ersatz) zu einem zähen Guss verrühren. Auf den abgekühlten Kuchen streichen. Alternativ den Kuchen vor dem Servieren einfach nur mit Puderzucker bestäuben.
  • Für einen zuckerfreien Beerenkuchen Erythrit, Xylit oder eine Mischung aus beidem verwenden.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate Links (was bedeutet das?).

Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept für veganen Beerenkuchen mal testen!Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept für veganen Beerenkuchen mal testen!Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept für veganen Beerenkuchen mal testen!Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept für veganen Beerenkuchen mal testen!Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept für veganen Beerenkuchen mal testen!Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept für veganen Beerenkuchen mal testen!Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept für veganen Beerenkuchen mal testen!Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept für veganen Beerenkuchen mal testen!Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept für veganen Beerenkuchen mal testen!Lust auf einen blitzschnellen Sommerkuchen ohne Eier, Butter und Milch? Selbst wenn ihr weder Veganer noch Allergiker seid, solltet ihr dieses Rezept für veganen Beerenkuchen mal testen!

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75 Kommentare

  1. Ich habe den Kuchen soeben zum vierten Mal gebacken. Ich benutze Haferdrink Barista und mische Vanillinzucker mit braunen Zucker. Dieses Mal habe ich tk Blaubeeren verwendet. Der Kuchen wurde wieder sehr fluffig und lecker.
    Den restlichen Teig kratzen meine Kinder immer mit Begeisterung aus der Schüssel und naschen ihn.
    Bei meinem zehn Jahre alten Herd braucht der Kuchen 45 Minuten, die letzten zehn Minuten decke ich ihn immer ab, damit er nicht zu dunkel wird.
    Egal ob im Büro oder beim Schulfest: Der Kuchen kam immer gut an.
    Danke für das schnelle und tolle Rezept!

  2. Avatar von Claudia GabrieleClaudia Gabrielesagt:

    Ich habe das Rezept in einer 26 cm Springform gebacken, die TK Heidelbeeren nach dem Mehlen auftauen lassen und alles sonst nach Anweisung gemacht und der Kuchen war perfekt und sofort alle! Sehr lecker.

  3. Avatar von Marlis EhnertMarlis Ehnertsagt:

    Der Kuchen mit frischen Blaubeeren kam wirklich sehr gut an bei dem Veganer als auch bei den anderen Gästen.

  4. hy, ich will es unbedingt ausprobieren.
    Im Rezept bin ich dann allerdings doch auf Backpulver gestoßen, wo du in der Beschreibung erwähnt hattest, daß das fluffige ausschließlich durch Natron und dem Zitronensaft entsteht.ĥhĥgĝç
    Ich bin Gott sei Dank allergiefrei, aber spannend wäre es schon, fluffigen Kuchen ohne Backpulver zu erhalten ♡♡♡
    Ist das richtig? Oder hab ich es missverstanden??

    Zitat: …. Blech: Mehl, Zucker, pflanzliche Milch, Öl, Zitrone. Für die Fluffigkeit sorgt eine Kombination aus Säure (Zitronensaft) und Natron. Also letzteres bitte nicht weglassen!
    Zitat Ende 😉
    nix für ungut !!! Ich mach den auf jeden Fall !!!!!! ♡♡♡

    • Avatar von KathrinKathrinsagt:

      Hallo Babs,
      Natron ist zwar super wichtig hier, dennoch kombiniere ich es (wie auch generell z.B. immer bei Muffins) mit Backpulver. Wahrscheinlich klappt das Rezept auch nur mit (mehr) Natron, andersherum aber nicht so gut (also nur mit Backpulver), da das Natron wie beschrieben mit der Säure reagiert. Ziel dieses Rezepts war nicht, einen Kuchen ohne Backpulver zu kreieren.
      Viele Grüße, Kathrin

  5. Ich habe den Beerenkuchen mit meinen frischen Maulbeeren gemacht.
    Xylit, Kokosöl, Urdinkel volles Korn frisch gemahlen.
    Natürlich binden diese Zutaten schlecht und der feine Kuchen brösmelet.
    Gibt es irgend eine Zutat, welche den spärlichen Kleber etwas ergänzen könnte?
    Das Werk schmeckt super, fällt auf…. und auseinander…

    Besten Dank & liebe Grüsse! Urs

    • Avatar von KathrinKathrinsagt:

      Hallo Urs, das ist natürlich noch mal eine deutlich abgewandelte Variante des schon ungewöhnlichen Kuchens. Mit Uhr Dinkel habe ich keine Erfahrung. Aber normalerweise sollte Dinkel ja genauso Gluten enthalten wie Weizen. Eventuell war das Korn nicht fein genug, gemahlen? Vegane Kuchen sind allerdings immer etwas weniger bindend. Du könntest es mal mit einer Minimenge Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl probieren.

  6. Avatar von AndreaAndreasagt:

    Hallo liebe Kathrin, ich bewerte jetzt auch mal den Kuchen weil ich ihn schon 3 Mal gebacken habe (für das Café wo ich arbeite) 😌🙂 also das 1.Mal ist er so weit ich mich erinnere einigermaßen gut geworden (bis auf dass er etwas fest/fast speckig war, das 2.Mal gspundig, also speckig und beim letzten Kuchen war auch der obere Teil speckig etwas und das Natron oder ist es das Backpulver – schmeckt man zu sehr raus. Ich habe jetzt mit dem Rezept schon etwas experimentiert dass es besser wird. Ich nehme immer die doppelte Menge weil es sonst viel zu wenig wäre. Aber nächstes Mal werde ich das Natron ganz weglassen (in anderen Rührkuchen ist ja auch kein Natron drin und dann brauch ich auch nicht den Zitronensaft-dann ist weniger Flüssigkeit drin, was auch beiträgt dass er nicht speckig wird denke ich) und statt 4 nur 3 TL Backpulver, dann schmeckt man es hoffentlich nicht raus. Ich werde auch mehr Mehl und weniger Öl nehmen damit er nicht mehr speckig wird. Liebe Grüße! Andrea 🌺

    • Avatar von KathrinKathrinsagt:

      Hallo Andrea, das Natron in Kombination mit Säure ist ja da, um in veganen Rezepten die Eier zu ersetzen. Natürlich geht normaler Rührteig auch ohne Natron, hier macht das eigentlich schon Sinn. Berichte aber gern mal, wie es mit deinen Tests weitergegangen ist.

  7. Super leckerer, saftiger Kuchen. Den backe ich auf jeden Fall jetzt öfter.
    Habe den Zucker auf 80 gr. reduziert und es war für uns völlig ausreichend. Danke!

  8. Hallo!
    Ich habe den Kuchen gerade ausprobiert und er ist leider nicht genießbar. Er schmeckt eigenartig bitter. Woran kann das liegen? Am Rapsöl oder Natron?

    • Hast du kalt gepresstes Rapsöl verwendet, dass man nicht erhitzen darf? Das ist die wahrscheinlichste Antwort. Natron kann auch sein, aber normalerweise nicht in der Menge.

  9. Avatar von MartinaMartinasagt:

    Ich habe den Kuchen jetzt zweimal gebacken; wenn man eine Springform mit 26cm Durchmesser nimmt, stimmt die angegebene Backzeit genau! Meine 20cm-Form brauchte ca.15min länger.
    Vielen Dank für das leckere Rezept!

  10. Ich habe das Rezept vor einigen Wochen nachgebacken und war total begeistert. Ich kann die Kommentare nicht verstehen. Ich habe 100g Heidelbeeren und 100 g tk Beeren genommen und diese vorher wie im Tipp bestäubt. Ich habe eine 26er Springform genommen und der Kuchen wurde nach der angegeben Backzeit richtig schön flüffig und sehr lecker.
    Das Rezept kommt in meine Rezeptsammlung!

  11. Sehr lecker, habe den heute mit meiner Tochter gebacken. Er ist wirklich sehr lecker, gar nicht matschig, wie die meisten schreiben. Haben Kirschen aus dem Glas verwendet und ich habe den Kuchen statt 30min 60 min gebacken und er war perfekt. Finde er schmeckt etwas nussig. Werden ihn wieder backen 🙂

  12. Avatar von Vegandi ZVegandi Zsagt:

    Kathrin, ich hab den Kuchen gestern gebacken und er wurde wunderbar! Ich hab frisch gemahlenes Mehl aus Dinkel und Weizen genommen und knapp 200 ml Hafermilch, dazu frische Früchte (himbeeren und Jostabeeren) aus dem Garten. Nach 40 min Backzeit war er fertig – nix matschig, nix flüssig oder sonstwas. Vielen Dank für das schöne Rezept!

  13. Ich habe mich genau an das Rezept gehalten, als Zutaten Barista Hafermilch, Rapsöl mit Buttergeschmack und gefrorene Beeren genommen und damit wurde er super 🙂 Nur die Backzeit war etwas länger als angegeben.

  14. Hallo, leider erging es mir ähnlich wie vielen anderen. Geschmacklich ist der Kuchen super, aber ansonsten leider nicht zu empfehlen, auch nach weitaus länger als den angegebenen 35 Minuten im Ofen wurde der Kuchen nicht durch, er ist in sich zusammengefallen und die Konsistenz ist schrecklich (puddingartig). Schade, da er vom Geschmack her echt gut ist.
    Da es nicht nur mir so erging: Vielleicht könnte man ggfs. die Backzeit im Rezept anpassen oder einen Hinweis diesbezüglich einfügen?

  15. Avatar von Anton LacknerAnton Lacknersagt:

    Meine Freundin sagt: „Da hast du echt ein gutes Rezept gefunden! Wie schafft es dieser Teig nach einer Stunde backen noch immer flüssig zu sein?“

  16. Tut mir Leid, ich kann hier keine gute Bewertung abgeben. Der Kuchen war ein matschiges Desaster. Ich habe mich an das Rezept gehalten und der Teig sah erstmal gut aus. Nach 30 Min. war er aber mittig noch ziemlich kalt und flüssig, aber oben schon braun, so dass ich ihn abdecken musste. Nach einer Stunde verkochten die (frischen) Beeren, aber der Kuchen ging endlich hoch. Stäbchenprobe war auch okay. Aber dann fiel der Kuchen in sich zusammen und blieb Matsch. Ich wollte ihn eigentlich mit ins Büro nehmen, aber man konnte ihn unmöglich anbieten. Der Matsch schmeckte ganz gut, aber um die Zutaten tat es mir Leid.

  17. Hallo! Ich muss diesen Kuchen mal verteidigen 😉 Habe ihn gestern gebacken und es hat fast alles wunderbar funktioniert. Bin ganz genau nach Anleitung vorgegangen, abgesehen von der Backzeit. Diese betrug bei mir insgesamt 70 min. Danach am besten auskühlen lassen und mal kosten. Da war nix von puddingartiger Konsistenz oder so. Der Kuchen schmeckt wunderbar! Ich würde beim nächsten Mal vermutlich den Beerenanteil erhöhen, da ich davon gern mehr Geschmack im Kuchen hätte. Heute morgen (also vor ca. 2 min) hat er sehr lecker geschmeckt. Danke für dieses tolle Rezept!
    Liebe Grüße aus Österreich
    Julia

  18. Hi, vielen Dank für das Rezept. Ich backe viel vegan, leider hat es damit nicht geklappt…
    Ich habe die Früchte aus der TK genommen wie im Tipp steht ohne auftauen in den Teig getan.
    Leider ist es nach 30Minuten innen noch komplett roh. Ich backe jetzt schon weitere 40Minuten, außen wird es langsam schwarz und innen mit Stäbchenprobe ist es immer noch nicht ganz durch.
    Liegt es daran dass die Beeren doch zuvielWasser enthalten und den Kuchen kühlen? Dann solltest du den Tipp vielleicht entfernen. Schade.

    • Hallo Jana, das tut mir leid! Ich habe den Kuchen genau so gemacht, auch mit TK – welche Beerensorte hast du denn verwendet? Evtl sind die tatsächlich unterschiedlich wässrig. Ich backe den Kuchen vielleicht demnächst nochmal und checke alles.

  19. Puh, also das ging mal so ziemlich in die Hose. Der Kuchen mag geschmacklich in Ordnung sein, aber das war’s auch schon. Konsistenz ist eher wie Pudding bzw. Gummi. Wir backen oft und viel, auch vegan. Aber sowas wie diesen Kuchen habe ich bisher noch nicht erlebt. Da stimmt einfach nichts – tut mir Leid! Würde auch empfehlen das Rezept von der Seite zu nehmen, wenn ich mir die anderen Bewertungen hier so durchlese..

  20. Avatar von GrünGünniGrünGünnisagt:

    Hätte ich die Kommentare nur vorher gelesen… Echt schade um die Zutaten und Zeit. Habe mich genau ans Rezept gehalten. Der Kuchen ist vom Geschmack her zwar echt gut, aber von der Konsestenz wie Pudding mit Heidelbeeren, das will ich niemandem anbieten…. Dann gehe ich wohl morgen ohne Kuchen zur Hochzeit…

      • Na, wohl kaum! Die Kommentare, die den Kuchen als Desaster beurteilen, überwiegen ja deutlich. Ich habe auch den Fehler gemacht, dem Rezept zu vertrauen und mir nicht die Erfahrungen der BäckerInnen vorher durchgelesen. Echt schade um alles – Zutaten und Zeit …

  21. Dieser Kuchen ist super einfach zu backen. Das Rezept ist sehr verständlich geschrieben. Normalerweise esse ich nicht vegan, aber der Kuchen ist sehr sehr lecker….und wird bei nächster Gelegenheit wieder gebacken….

  22. Avatar von BirgitBirgitsagt:

    na, wenn der mal nicht mega lecker ist. Der Kuchen ist tatsächlich so fluffig, wie im Rezept beschrieben?ich habe allerdings Muffins gebacken und das Weizenmehl gegen Dinkel- und Kokosmehl ausgetauscht. Als Beeren habe ich Jostabeeren und schwarze Johannisbeeren genommen, das Ergebnis ist richtig toll und lecker.

  23. Avatar von MarinaMarinasagt:

    Hallo, mein erster veganer Kuchen. Leider ist er in der Mitte eingefallen. Hatte kein Natron und stattdessen Weinstein Backpulver verwendet. Kann es daran liegen? Geschmacklich ist er sehr gut ? ? Liebe Grüße Marina

    • Avatar von KathrinKathrinsagt:

      Hallo Marina, schön dass er dir schmeckt! Und ja, das kann der Grund sein. Natron ist nicht dasselbe wie Backpulver! Gerade in Rezepten ohne Ei brauchst du oft Natron, der mit Säure reagiert und Teige fluffig macht etc.

  24. Avatar von Gabriela BaronGabriela Baronsagt:

    Hallo,
    das Rezept klingt toll. Meinst du, man könnte ein Blech backen, wenn man die Zutaten verdoppelt?

  25. Liebe Kathrin,
    habe schon ganz viele Rezepte von dir probiert und die sind alle super gut. Vielen Dank erst mal dafür.?
    Dieser gesunde Beerenkuchen ist aber leider komplett in die Mülltonne gewandert;
    Sehr schade für all die Lebensmittel und die Mühe. Denke es liegt nicht nur an meinem Geschmack- Mann und Freundin verzogen auch nur das Gesicht… das Öl schmeckte zu dominant heraus, der Teig war durchgebacken, aber trotzdem zu matschig , Backpulver und Natron und dann noch die Prise Salz….es schmecke alles nach Lauge….da konnten die teuren Beeren den Kuchen auch nicht retten.
    Sorry aber ich dachte ich sollte etwas davor „warnen“-so gesund ist der Kuchen nun auch nicht – zu viel Zucker und das Mehl gibt’s auch gesünderes…also ich backe ihn nie wieder.( Habe mich strikt an das Rezept gehalten! )
    Bleibe dir aber weiter treu und vielleicht hast du einen guten Tipp für ein weiteres Rührkuchen Rezept mit wenig Zucker und Dinkelmehl/ Beeren Obst oder Nuss.
    Liebe Grüße

      • Ich hatte Bio Sonnenblumenöl benutzt- da ich den Geschmack von Rapsöl gar nicht mag. Auch das Backpulver Natrongemisch fand ich wie gesagt zu dominant, aber eventuell ist das jetzt wirklich ein persönliches Geschmackempfinden.
        Habe mir gerade die Plus App von dir heruntergeladen und werde jetzt mal ausführlich alle Rezepte mit wenig Zucker durchgehen. Wahrscheinlich brauche ich doch eher Butter oder Margarine als Fett. Lieben Dank für deine prompte Antwort ??

        • Hallo Erika, es ist zwar schon eine Weile her, aber trotzdem möchte ich meine Vermutung schreiben: kann es sein, dass du „natives Sonnenblumenöl“ verwendet hast? Das ist mir auch mal passiert und schmeckt in der Tat furchtbar 🙂
          Zum Backen braucht es „desorientiertes“ Sonnenblumenöl, oft auch als „Brat-und Backöl“ bezeichnet.
          Dann wird der Kuchen geschmacklich super…

          • Avatar von KathrinKathrinsagt:

            Danke für den Hinweis, das stimmt (bei nativen Ölen steht aber auch eh immer drauf, dass man sie nicht so erhitzen soll)

          • Die Autokorrektur hat einen Fehler eingebaut: ich meinte „desodoriertes“ Sonnenblumenöl

  26. Hi, wie würdest du das Weizenmehl ersetzen wenn der Kuchen zusätzlich noch Glutenfrei sein müsste? Vielen Dank!

    • Avatar von KathrinKathrinsagt:

      Hallo, bei solchen eh schon sehr speziellen gesunden Rezepten ist es immer schwierig, noch mehr zu verändern, ehrlich gesagt. Du könntest eine glutenfreie Mehlmischung für Kuchen testen (z.B gekauft).