Veganer Kaiserschmarrn ohne Ei, Milch und Butter

Hüttenzauber für daheim: Diese gesunde Version der österreichischen Süßspeise wird herrlich luftig und lecker – obwohl keinerlei tierische Zutaten drinstecken

Dass ein veganer Kaiserschmarrn fluffig und locker werden kann, obwohl keine Eier enthalten sind, hat mich wirklich erstaunt. Aber es klappt wunderbar! Und das Beste: Ihr braucht keinerlei Ersatzzutaten wie Kichererbsenwasser, Sojamehl oder Chiasamen.

Klar, das klassische Kaiserschmarrn-Rezept ist immer gut. Aber wer auf alles Tierische verzichten will oder Allergien hat, sucht vielleicht nach einer leckeren Alternative. Es ist absolut unkompliziert, so ein Kaiserschmarrn-Rezept vegan zu machen. Ihr braucht nur absolute Standards: Mehl, Pflanzendrink, Backtriebmittel, Öl und Süße. Plus gerade mal 15-20 Minuten Zeit. Fertig ist ein gesunder Kaiserschmarrn ohne Ei und Butter, der durchaus ans Original heranreicht (wie übrigens auch bei den veganen Crêpes). 1:1 vergleichen sollte man die beiden vielleicht nicht. Aber diese Variante hat sogar von unseren Kindern die volle Punktzahl bekommen. Und das heißt was: Die Beiden sind nämlich die erfahrensten Süßspeisen-Experten überhaupt – und durchaus nicht ganz unkritisch, was gesünderes Gebäck angeht 😉 …

Damit der vegane Kaiserschmarrn gesund wird, und nicht einfach nur ohne Tierisches auskommt, habe ich ihn dezent gesüßt sowie Dinkelmehl und Kokosöl verwendet. Ich liebe die leichte Kokosnote! Aber natürlich funktioniert das Kaiserschmarrnrezept ohne Ei auch mit Weizen sowie Sonnenblumenöl.

So wird´s ein veganer Kaiserschmarrn ohne Zucker

Wer es noch gesünder will, kann sogar veganen Kaiserschmarrn ohne Zucker machen, etwa mit Xylit. Also: Lust auf Skihütten-Feeling daheim? Dann müsst ihr das Rezept einfach testen. Egal, ob als Dessert, zum Kaffeeklatsch oder als süße Hauptspeise: geht schnell, ist super einfach, schmeckt immer. Ein echtes Soulfood eben!

Kaiserschmarrn gesund

Falls ihr euch fragt, wie ein veganer Kaiserschmarrn ohne Eier und Butter schön fluffig werden kann: Im Teig stecken Sprudelwasser, ein Schuss Obstessig oder Zitronensaft sowie Natron bzw. Backpulver. An alle Süßschnäbel: Probiert auch mal meine vielen anderen leckeren Leckereien: Waffeln, Pfannkuchen, Buchteln, Nuss-Strudel und Co.

Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2021 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2022 aktualisiert.

Veganer Kaiserschmarrn

gesunder Kaiserschmarrn ohne Ei
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4,34 von 6 Bewertungen
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Schnell, einfach, fluffig, köstlich! Dieser Kaiserschmarrn ohne Ei, Butter und Milch steht dem Klassiker in nichts nach
Vorbereitung10 Minuten
Backzeit10 Minuten
Menge: 4 Portionen

Zutaten

Für den Teig

  • 270 Gramm Dinkelmehl Type 630, oder Weizen
  • 40 Gramm Zucker zuckerfrei siehe Tipps
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Natron
  • 400 Milliliter Mandelmilch oder Hafer/Reis/Soja
  • 40 Gramm Kokosöl oder Sonnenblumenöl
  • 1 Teelöffel Apfelessig
  • 100 Milliliter Mineralwasser mit Sprudel

Zum Fertigstellen

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Zubereitung

  • Alle trockenen Zutaten vermischen. Die Milch unter Rühren dazugeben. Dann flüssiges Kokosöl sowie Essig unterrühren. Zuletzt das Sprudelwasser nur kurz und vorsichtig unterrühren, damit möglichst wenig Kohlensäure entweicht.
  • Das Öl in zwei möglichst großen Pfannen erhitzen (oder erst die Hälfte des Teigs in einer Pfanne backen). Den Teig in die Pfanne geben und bei mittlerer bis hoher Hitze backen. Sobald die Unterseite leicht gebräunt und fest ist, den Kaiserschmarrn vierteln, die Stücke vorsichtig umdrehen und weiter backen lassen.
  • Teigstücke mit zwei Pfannenwendern oder Gabeln in grobe Stücke reißen. Den Zucker darübersteuen und kurz karamellisieren lassen.

Anmerkungen

  • Statt Backpulver sowie Natron zu verwenden, kann man notfalls auch nur (insg. 3 TL) Backpulver nehmen. Anstelle des Apfelessigs eignet sich auch Zitronensaft.
  • Der Kaiserschmarrn ist vergleichsweise dezent gesüßt. Die Zuckermenge kann nach Belieben erhöht werden. Wer es zuckerfrei bzw. gesünder mag, nimmt z.B. Xylit oder ein natürliches Süßungsmittel wie Ahornsirup.

Noch mehr Tipps zu diesem Rezept

Zutaten austauschen

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14 Kommentare

  1. Avatar von MathiasMathiassagt:

    Naja beim nächsten mal lieber klassisch mit Ei, dieses Rezept hat mit einem ordentlichen Kaiserschmarrn nicht zu tun.
    Es ist einfach Süßer Matsch, schade um die Zutaten.

    • Also wenn du kein Veganer bist und auch keine Eiallergie hast, gibt es ja eigentlich keinen Grund, nicht den klassischen tollen Kaiserschmarrn zu machen 🙂 .

      Für alle anderen finde ich diese vegane Variante aber toll, und süßer Matsch kam bei mir da noch nie raus, wie du auf den Bildern siehst.

  2. Leider das schlimmste Rezept dass ich jemals probiert habe, von einem Kaiserschmarrn weit entfernt auch wenn ich alles genauso gemacht habe wie es da stand. Nicht weiter zu empfehlen!

  3. Vielen Dank für das tolle Rezept und für viele andere wunderbare Inspirationen, liebe Kathrin!
    Meine Variante habe ich zur Hälfte mit Dinkelmehl 630 und Buchweizenvollkornmehl gebacken, dazu habe ich etwas mehr Natron verwendet. Als Süßungsmittel kamen Erithrit und ein wenig Ahornsirup zum karamellisieren zum Einsatz. Zusammen mit Apfelmark ein Gedicht 🙂

    Sehr sehr lecker und fluffig ist der Schmarrn geworden, wenn auch nicht so luftig wie das Original mit Eischnee.
    Aber allemal eine schmackhafte Alternative für einen veganen Tag oder wenn mal keine Eier im Haus sind!

    Liebe Grüße
    Anne

  4. Nennt die Speisen so wie die sind. Es gibt nur einen Kaiserschmarrn, mit original Rezept. Alles andere ist einfach ein Schmarrn nach ……Art.

  5. Ciao Kathrin
    Als erstes herzlichen Dank für deine super Backideen und Tipps! Ich freue mich jedes Mal über deinen News Letter. Dein Rezept des Sträusselkuchen ist einfach phantastisch. Seit ich den Kuchen das erste mal gebacken habe, backe ich ihn immer wieder und probiere verschiedene Fruchtbeläge aus.
    Beim heutigen Rezept, des Kaiserschmarrens ist mir aufgefallen, dass du Kokosöl verwendest.
    Seit kurzem versuche ich, wo ich nur kann (Kosmetik, Lebensmittel und Kochen..), das Kokosöl zu vermeiden. Kann ich dich überzeugen, das Kokosöl mit einem anderen Öl zu ersetzten? Vielleicht Sonnenblumenöl oder Rapsöl? Bei Cackes habe ich es schon probiert und das klappt wunderbar. Achtung es sollte ein Rapsöl sein, welches keinen starken Eigengeschmack hat.
    Liebe Grüessli
    Tonja