Ob zu Silvester, Karneval bzw. Fasching: Dieses schnelle Quarkkrapfen-Rezept ohne Fritteuse kommt immer gut an!

Quarkbällchen sind herrlich: klein und zuckersüß, außen knusprig, innen luftig, und innerhalb weniger Sekunden vernascht! Gerade in der Zeit rund Fasching bzw. Karneval oder an Silvester hat das Gebäck Hochsaison. Mit meinem einfachen Quarkbällchen-Rezept seid ihr gerüstet!
Im Gegensatz zu normalen Krapfen oder Schoko-Krapfen bestehen diese hier nicht aus Hefeteig. (Ungefüllte) Quarkbällchen basieren auf einem ganz simplen Rührteig ohne zusätzliches Fett in Form von Butter oder Öl. Zum Ausgleich werden die fettarmen Minikrapfen dafür in reichlich Fett ausgebacken 😉 . Weil wir so ein Gerät nicht besitzen, handelt es sich um Omas Quarkbällchen-Rezept ohne Fritteuse. Wobei ihr letztere natürlich verwenden könnt. Ein normaler Topf tut´s aber auch. Ich persönlich mag den Teig dezent gesüßt. Schließlich dürfen sich die Kügelchen nach dem Ausbacken ja noch in üppig Zucker wälzen. Wer mag, kann zusätzlich Vanille oder abgeriebene Zitronenschale unter den Zucker mischen. Sehr fein!
Während der Hefeteig für normale bzw. vegane Krapfen oder Donuts meist ausgerollt und ausgestochen wird, muss der Teig für Quarkbällchen anders in Form gebracht werden. In vielen Rezepten steht, dass man einen Eisportionierer oder Esslöffel verwenden soll. Ganz ehrlich: Das ist meiner Erfahrung nach mit einem dezenten Nervenzusammenbruch verbunden. Der Teig ist nämlich recht klebrig und zäh, so wie das für Quarkteig typisch ist.
Mein Trick zum Quarkbällchen formen
Mein Tipp: Bestäubt eure Hände leicht mit Mehl und formt mit ihnen Bällchen. Funktioniert wunderbar! Die Kugeln sollten nicht zu groß werden, da sie beim Frittieren aufgehen und innerhalb weniger Minuten durchgebacken werden sollen. Das Ergebnis sind Quarkbällchen wie vom Bäcker.
Am besten schmecken die feinen Quarkbällchen ganz frisch. Erfahrungsgemäß landen nach dem Ausbacken sowieso viele sofort im Mund 😉 Wenn ihr das Gebäck aufbewahren wollt, dann maximal einen Tag mit Alufolie bedeckt oder in einer Papiertüte. Besser ist es, Quarkkrapfen einzufrieren, und dann nochmal kurz aufzubacken. Guten Appetit!
Quarkbällchen
Zutaten
Für den Teig
- 2 mittelgroße Eier
- 100 Gramm Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 250 Gramm Magerquark
- 200 Gramm Weizenmehl
- 50 Gramm Speisestärke
- ½ Päckchen Backpulver
Zum Ausbacken
- 500 Gramm Ausbackfett
- Zucker zum Wälzen
Zubereitung
- Eier und Zucker einige Minuten schaumig schlagen. Den Quark unterrühren sowie alle trockenen Zutaten. Nicht zu lange mixen!
- Das Fett in einem eher kleinen und hohen Topf erhitzen. Es ist bereit, wenn ihr einen Holzkochlöffel hineinhaltet und Bläschen sichtbar werden.
- Mit leicht bemehlten Händen aus dem Teig ca. 30 nicht zu große Kugeln formen. Sie gehen beim Ausbacken noch auf! Alternativ kann man auch einen Eisportionierer oder zwei Löffel verwenden, der Teig ist aber recht klebrig.
- Jeweils ca. 4-5 Bällchen für 3-4 Minuten ins heiße Fett geben. Eventuell mit dem Holzlöffel drehen, falls sie es nicht ohnehin von selbst tun. Mit einem Schaumlöffel o.ä. aus dem Fett holen und in einem Teller mit Zucker wälzen. Quarkkrapfen schmecken frisch am besten, lassen sich aber auch gut einfrieren.
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