Diese Oster-Cookies sind der Wahnsinn! Wer chewy Cookies mag, sollte diese österliche Variante unbedingt bald mal testen. Am besten schon jetzt, einige Zeit vor Ostern – egal, ob zum Selber-Verwöhnen oder Verschenken ♥
Die Konsistenz der Ostercookies: innen weich und saftig, außen knusprig. Der Geschmack: fein ausbalanciert, mit viel Schokolade, etwas Vanille und Salz. Und weil sowohl im Teig als auch in der Deko kunterbunte Pastell-Ostereier stecken, sind die Oster-Cookies definitiv auch fürs Auge ein Genuss! Die Basis ist ein Knetteig, wie man ihn auch von Cranberry Cookies oder Hafer-Schoko-Cookies kennt. Das Besondere an diesem Rezept sind natürlich die Schoko-Ostereier. Es sollten keine klassischen Ostereier komplett aus Schokolade sein, da diese evtl. zu stark schmelzen oder anbrennen können, sondern mit Schokolade gefüllte Dragee-Eier mit bunter Zuckerkruste. Ich habe Milka Mini Eggs verwendet. Alternativ eignen sich auch Cadbury Mini Eggs, Smarties Ostereier oder notfalls normale M&Ms.
Die optische Idee zu dem tollen Oster-Cookies-Rezept habe ich von dieser britischen Webseite. Anders als viele andere Blogger schreibe ich fremde Rezepte aber natürlich nicht einfach ab (und lasse auch noch die Inspirationsquelle unter den Tisch fallen…), sondern erwähne diese und kreiere meine eigenen Varianten aus einer Idee. So habe ich auch diese Cookies für Ostern abgewandelt und verfeinert.
So bleiben die Oster-Cookies chewy und saftig
Das Ergebnis wird euch begeistern! Auch, wenn die Deko der Ostereier-Cookies ein bisschen zersplittert und unperfekt aussieht 😉 Durch die Dragee-Zuckerkruste lassen sich die Eier einfach nicht so gut schneiden. Übrigens: Die genaue Backzeit hängt nicht nur von der Größe eurer Kekse ab, sondern auch davon, wie chewy bzw. weich oder aber knusprig ihr die Oster-Cookies mögt. Sie müssen auf jeden Fall noch hell sein und unfertig wirken, wenn ihr sie aus dem Ofen holt.
Eigentlich sind die chewy Ostercookies viel zu lecker, um sie nur im Frühling zu backen. Theoretisch halten sich die Cookies für Ostern bis zu 3 Tage. Profi-Tipp: vor dem Essen ganz kurz in der Mikrowelle erwärmen 😉 . Ihr könnt sie aber auch super einfrieren. Viel Spaß beim Testen! Und wenn ihr es lieber traditioneller mögt, stöbert doch mal durch meine vielen Oster-Backrezepte. Dort findet ihr viele tolle Ideen von Karottenkuchen und Eierlikörtorte über Hefezopf und Spiegelei-Muffins bis hin zu Osterhasen-Plätzchen und Osterlämmchen.
Oster-Cookies
Zutaten
- 130 Gramm Butter weich
- 50 Gramm Zucker
- 80 Gramm Kokoszucker oder brauner Zucker
- 1 großes Ei zimmerwarm
- 1/2 Teelöffel Vanillepaste
- 220 Gramm Weizenmehl
- 1/2 Teelöffel Natron
- 1/2 Teelöffel Backpulver gestrichen
- 1/2 Teelöffel Salz gestrichen
- 50 Gramm Schokolade siehe Tipps
- 140 Gramm Schoko-Ostereier siehe Tipps
Zubereitung
- Als erstes die Schokolade grob hacken. Dann ca. 90g der Ostereier für dein Teig mit einem großen scharfen Messer etwas feiner hacken. Die restlichen 50g für die Deko etwas gröber hacken (halbieren bis vierteln).
- Die weiche Butter mit dem weißen und braunen Zucker schaumig schlagen. Dann das Ei und die Vanillepaste gut unterrühren.
- Mehl, Natron, Backpulver und Salz mischen. Möglichst kurz mit der Butter-Zucker-Eier-Creme zu einem glatten Teig vermengen. Dann die gehackte Schokolade sowie die 90g fein gehackten Ostereier vorsichtig mit einem Teigschaber o.ä. unterheben.
- Aus dem Teig ca. 12-14 gleich große Kugeln formen. Der Teig ist recht klebrig, aber dennoch gut formbar. Man kann ihn mit den Händen zu Kugeln rollen oder die Kugeln mit einem Eiskugel-Portionierer ausstechen. Kugeln auf Backpapier legen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank kühlstellen. Falls euer Blech in den Kühlschrank passt, könnt ihr es inkl. Papier und Keksteigkugeln kühlstellen. Ansonsten das Backpapier erstmal nur auf ein großes Schneidebrett legen o.ä..
- Nach der Kühlzeit den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Teigkugeln mit einigen Zentimetern Abstand zueinander auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Cookies 8 Minuten backen, dann die grob gehackten bzw. halbierten Schokoeier-Stücke vorsichtig in den weichen Teig drücken und die Cookies weitere ca. 3-6 Minuten backen. Die Cookies müssen noch weich wirken! Aus dem Ofen holen und auf dem Blech abkühlen lassen.
Anmerkungen
- Die Schoko-Ostereier sollten keine klassischen Ostereier komplett aus Schokolade sein, da diese evtl. zu stark schmelzen oder anbrennen können, sondern mit Schokolade gefüllte Dragee-Eier mit bunter Zuckerkruste: zum Beispiel Milka Mini Eggs (habe ich genommen) oder Cadbury Mini Eggs oder Smarties Ostereier. Alternativ kann man auch normale M&Ms nehmen.
- Beim Schneiden bzw. Hacken splittert die Zuckerkruste etwas ab. Einfach entfernen oder mit in den Teig geben.
- Bei der Schokolade eignen sich nach Geschmack z.B. nur Zartbitter oder ein Mix aus Zartbitter und weißer Schokolade.
- Die genaue Backzeit hängt nicht nur von der Größe eurer Kugeln/Kekse ab, sondern auch davon, wie chewy bzw. weich oder aber knusprig ihr die Cookies mögt. Sie müssen auf jeden Fall noch hell sein und etwas unfertig wirken, wenn ihr sie aus dem Ofen holt.
- Die Cookies lassen sich ca. 3 Tage in einer Tupperdose aufbewahren (Tipp: vor dem Essen ganz kurz in die Mikrowelle geben); alternativ nach dem Backen und Abkühlen auch wunderbar einfrieren.
Noch mehr Tipps zu diesem Rezept
Hier findest du Tipps, wie und durch was du Zutaten ersetzen kannst.
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