Vegane Schokocookies sind längst nicht nur was für Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren. Euch fehlen Butter und Eier? Dann kommt dieses Rezept wie gerufen! Ihr vertragt keine Kuhmilch? Dann solltet ihr die veganen Schokocookies auch mal testen 🙂 .
Der Geschmack: super schokoladig und süß. Die Konsistenz: eben so, wie typisch amerikanische Chocolate Chip Cookies sein sollen. Damit vegane Schoko-Cookies chewy werden, außen knusprig und innen soft, ist die perfekte Backzeit wichtig. Ich habe lang an dem Rezept herumgetüftelt, kann euch aber leider auch nur Anhaltspunkte liefern – jeder Ofen ist anders. Faustregel: Wenn die veganen Schokokekse noch weich und fast roh wirken, sind sie perfekt 😉 . Beim Abkühlen härten sie nach. Besonders schön: Für das vegane Schokocookies-Rezept braucht ihr keinerlei fancy Spezialzutaten wie Kichererbsenmehl. Der Teig basiert auf absoluten Standards – wie z.B. auch die veganen Nussecken.
Da ich vegane Schokocookies ohne Margarine machen wollte, steckt flüssige vegane Butter drin. Gibt´s in jedem Supermarkt. Wer mag, kann vegane Schokocookies mit Öl machen, braucht dann aber etwas weniger.
So werden die Schokoladencookies vegan
Bei den Schokodrops müsst ihr natürlich darauf achten, dass diese rein pflanzlich sind. Bei den allerallermeisten Zartbittervarianten mit hohem Kakaoanteil ist das eh der Fall. Das i-Tüpfelchen sind die Schokostückchen, die nach dem Backen auf die noch warmen Cookies kommen und dann leicht schmelzen.
Pro-Tipp: Wer mag, kann die veganen Schoko-Cookies ohne Ei vor dem Essen auch nochmal gaanz kurz in der Mikrowelle bei niedriger Wattzahl erwärmen. Seid ihr allgemein Fans von veganen Backrezepten? Dann kann ich euch auch die helle Variante empfehlen: vegane Chocolate Chip Cookies. Oder wie wäre es mit veganem Fantakuchen, gesunden Süßkartoffelbrownies, dem Clean Eating Schokokuchen bzw. Kichererbsen-Cookie-Dough?
Vegane Schokocookies
Zutaten
- 120 Gramm vegane Butter oder Margarine oder 90g Öl
- 80 Gramm Zucker
- 100 Gramm brauner Zucker
- 60 Milliliter Sojamilch oder Hafer/Mandel
- 1/2 Teelöffel Vanillepaste oder Mark einer Schote
- 210 Gramm Weizenmehl
- 30 Gramm Backkakao
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- 1/4 Teelöffel Salz
- 140 Gramm Schokodrops Zartbitter, vegan
Zubereitung
- Das vegane Butter schmelzen. Mit den beiden Zuckerarten gut verquirlen. Die vegane Milch und Vanillepaste unterrühren. Mehl, Kakao, Backpulver und Salz mischen. Kurz, aber kräftig mit den feuchten Zutaten vermengen.
- 1-2 EL Schokodrops beiseite nehmen. Den Rest unter den Cookie-Teig geben. Teig in einer Tupperbox o.ä. mindestens eine Stunde kühlstellen (länger geht immer).
- Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 1-2 Bleche mit Backpapier belegen. Aus dem (recht klebrigen) Teig rund 12 Kugeln formen. Diese mit Abstand zueinander auf dem Blech verteilen und leicht (!) flach drücken.
- Cookies ca. 11-12 Minuten backen; sie müssen auf jeden Fall noch sehr weich wirken! Mit den restlichen Schokodrops bestreuen, die dann leicht schmelzen. Auf dem Blech abkühlen lassen und erst dann herunternehmen.
Anmerkungen
- Bei den Schokodrops müsst ihr darauf achten, dass diese rein pflanzlich sind. Bei den allerallermeisten Zartbittervarianten mit hohem Kakaoanteil ist das eh der Fall. Statt Drops kann man auch Chunks oder normale klein gehackte Schokolade bzw. Kuvertüre verwenden.
- Tipp: Wer mag, kann die veganen Schoko-Cookies ohne Ei vor dem Essen nochmal ganz kurz in der Mikrowelle bei niedriger Wattzahl erwärmen. So ist die Konsistenz besonders toll.
Nährwerte
Noch mehr Tipps zu diesem Rezept
Hier findest du Tipps, wie und durch was du Zutaten ersetzen kannst.
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