Omas Walnussplätzchen: einfach, saftig, gut

Butterplätzchen mit gemahlenen Walnüssen, Marmeladenfüllung, Zuckerguss und Nusshälften: Genuss in vielen Schichten!

Walnuss-Plätzchen

Diese Walnussplätzchen bringen Abwechslung auf den Plätzchenteller – und sind eine tolle Variante klassischer Spitzbuben: buttrig, mürbe, fruchtig, saftig, herrlich!

Das einfache Walnussplätzchen-Rezept habe ich gemacht, weil wir sehr viele Walnüsse übrig hatten. Für Salat, zum Naschen etc hätten sie ewig gereicht. Also wurde Walnusskuchen gebacken. Und eben Omas Walnuss-Plätzchen. Das Rezept ist eine Abwandlung der gefüllten Terrassenplätzchen. Die Basis: ein buttriger Mürbeteig, in dem neben Mehl natürlich viele gemahlene Walnüsse stecken. Diese röstet man ganz kurz an, sodass sie ein wenig durften und nochmal aromatischer sind. Gefüllt werden die Walnuss-Weihnachtsplätzchen mit Marmelade. Hier passen z.B. Sorten wie Johannisbeere, Aprikose, Himbeere oder auch Erdbeermarmelade.

Die Zubereitung der Walnusstaler mit Marmelade ist eigentlich super einfach, braucht aber etwas Zeit fürs Teigkneten, Kühlen, Ausstechen, Füllen und Glasieren. Der kleine Aufwand lohnt sich aber auf jeden Fall!

So lassen sich die besten Walnuss-Plätzchen abwandeln

Mit Omas Rezept werden die weltbesten Walnussplätzchen saftig und himmlisch lecker. Und sieht das Ergebnis nicht hübsch aus? Statt Zuckerguss (z.B. mit Zitrone oder Rum) passt übrigens auch Schokoladenglasur.

Walnussplätzchen Rezept

Für die perfekte Optik der Plätzchen mit Walnüssen obendrauf solltet ihr darauf achten, dass der Ausstecher in punkto Größe zu euren Walnusshälften passt. Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen! Testet auch mal die amerikanischen Walnuss-Cookies, das Walnuss-Karotten-Brot, die Schoko-Walnuss-Torte oder die Brownies mit Walnüssen! Und wenn’s mal keine Walnüsse sein sollen: Wie wäre es mit den Rotweinplätzchen?

Walnussplätzchen

Walnussplätzchen
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Omas Rezept für gefüllte Plätzchen mit gemahlenen Walnüssen und Marmelade – einfach köstlich!
Vorbereitung30 Minuten
Backzeit10 Minuten
Kühlzeit1 Stunde
Menge: 30 Stück

Zutaten

Für den Teig

Zum Füllen

Zum Dekorieren

Zubereitung

  • Die gemahlenen Nüsse in einer großen beschichteten Pfanne kurz anrösten, bis sie duften, dann in ein Schüsselchen oder auf einen Teller geben und etwas abkühlen lassen.
  • Für den gerührten Mürbeteig die weiche Butter und den Zucker hell schaumig schlagen, dann das zimmerwarme Ei unterschlagen. Nüsse, Mehl, Backpulver, Salz und Zimt mischen. Unter die Butter-Zucker-Masse kneten.
  • Den Teig zu zwei Kugeln formen, diese leicht platt drücken und in Folie gewickelt mindestens 1 Stunde oder über Nacht kühlstellen.
  • Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die erste Teigportion aus dem Kühlschrank holen und kurz Zimmertemperatur annehmen lassen. Auf etwas Mehl, einer Backmatte oder noch besser zwischen zwei Lagen Folie dünn ausrollen. Mit einem runden oder leicht gewellten Ausstecher (ca. 4-5 cm Durchmesser) ca. 30 Plätzchen ausstechen.
  • Die Plätzchen auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen und je nach Größe und Dicke etwa 9-11 Minuten backen. Währenddessen die zweite Teigkugel ebenso verarbeiten, nochmal ca. 30 Plätzchen ausstechen und im Anschluss backen.
  • Die Hälfte der abgekühlten Plätzchen wird als "Deckel" mit Zuckerguss bestrichen. Dafür gesiebten Puderzucker mit so viel Flüssigkeit glatt rühren, dass ein eher zäher, aber streichbarer Guss entsteht. Glasur auf den Plätzchen verteilen und je eine Walnusshälfte daraufsetzen bzw. -kleben. Fest werden lassen.
  • Für die unteren Plätzchen die Marmelade leicht erwärmen, z.B. kurz in der Mikrowelle oder einem kleinen Topf, und glattrühren. Die Plätzchen auf der flachen Seite mit etwas Marmelade bestreichen – etwa ¼ bis ½ TL je nach Plätzchengröße in die Mitte geben. Die mit Zuckerguss glasierten Plätzchen als Deckel darauf setzen und leicht andrücken.

Anmerkungen

  • Den Plätzchenausstecher würde ich (auch) danach wählen, wie groß eure Walnusshälften sind – einfach, damit es schön aussieht.
  • Das Rezept ergibt je nach Durchmesser der Förmchen ca. 25-35 Doppelkekse. Ihr solltet den Teig eher dünn ausrollen, da die Plätzchen mit den Schichten und der Nuss sonst recht hoch werden. Evtl. beim ersten Blech schauen, wie der Teig im Ofen aufgeht, dann den restlichen Teig evtl. etwas dünner oder dicker ausrollen.
  • Zum Füllen eignen sich u.a. Marmelade oder Gelee aus Johannisbeere, Himbeere oder Aprikose. Die Marmeladen- und Zuckerguss-Menge ist nur eine grobe Angabe und hängt von der Anzahl der Plätzchen bzw. der gewünschten Üppigkeit ab.
 

Noch mehr Tipps zu diesem Rezept

Zutaten austauschen

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12 Kommentare

  1. Hätte ich bloß die Kommentare gelesen 🙁
    Leider war der Teig auch bei mir unausstechbar, da er trotz 4h Kühlung viel zu weich war. Da gemahlene Walnüsse im Laden schwer zu bekommen waren, habe ich sie selbst gemahlen, vielleicht lags daran. Mit viel Mehl ging’s dann irgendwie aber das Backen hat mich leider nicht glücklich gemacht und die Plätzchen haben mehlig geschmeckt.

  2. Also wir haben das Rezept nun schon 2mal gemacht, einmal mit Walnüssen, einmal mit Haselnüssen, vielen dank für die schöne Anregung! Beim ersten Mal waren die Nüsse noch etwas zu warm, wenn sie etwas abgekühlter sind funktioniert es besser. Sehr lecker!

    • Vielen Dank für das schöne Feedback! Ja, wenn die Nüsse zu warm sind, verändern sie die Teigkonsistenz natürlich ggf. ein wenig.

  3. Ich muss mich leider meiner Vorrednerin Bea anschließen, auch bei mir wurde der Teig trotz mehr als 6 Stunden im Null-Grad-Fach des Kühlschranks nicht so fest, dass man ihn hätte ausrollen und ausstechen können. 😥 Ich habe den Teig erstmal eingefroren, muss mir dIe Weiterverwendung überlegen, geschmacklich ist der Teig ja gut. Aber den nächsten Mürbeteig für Plätzchen werde ich wohl wieder ganz klassisch mit kalter Butter machen, da weiß ich dass es gelingt. Schade, das Rezept hat sich so toll angehört.

    • Also, das sollte nicht an der weichen Butter liegen. Omas Spitzbuben mit weicher Butter backen tausende Leser jedes Jahr wieder und ich bekomme nur positives Feedback. Was hast du denn für Nüsse verwendet? Falls diese frisch gemahlen wurden, kann es sein, dass sie viel feuchter und fettiger sind als fertig gemahlene

  4. Bei mir war der Teig trotz langer Kühlung einfach immer viel zu bazig…die erste Anwendung ging noch, aber danach war es vorbei…ich hab dann Kügelchen geformt. An Doppeldecker darf ich bei mir gar nicht denken 😀 ich werde die Nüsse jetzt mit Marmerlade aufkleben…der Teig schmeckt ansich super, abe die Verarbeitung war bei mir eine Katastrophe

    • Mh, das ist komisch. Wie meinst du: die erste Anwendung ging noch? Wenn ein Teil des Teiges „ging“, sollte der Rest genauso gehen, wenn er gut gekühlt ist und dieselbe Temperatur/Konsistenz hat

  5. Avatar von Ursula WallnerUrsula Wallnersagt:

    Gerade (23:00) hat mich die Lust am Backen gepackt und aus Ermangelung an Walnüssen, habe ich geriebene Haselnüsse geröstet. Der Mürbteig schmeckt schon roh sensationell, jetzt darf er aber vorerst im Kühlschrank rasten.

    Weil ich noch immer nicht genug hatte, habe ich gleich Mürbteig für Vanillekipferl zubereitet und auch als kleines Experiment die geriebenen Mandeln geröstet.

    Und da Koskosbusserl so schnell gehen, habe ich die auch noch aufs Blech gezaubert.

    Backen ❤❤❤