Zitronenkuchen ohne Fructose mit Reissirup

Zitronenkuchen ohne Fructose

Dieser Zitronenkuchen ohne Fructose ist auch für Menschen geeignet, die Fruchtzucker gar nicht oder nur in kleinen Mengen vertragen. Beim Backen ohne Fructose fallen für die meisten Betroffenen neben dem normalen weißen Haushaltszucker auch andere Süßungsmittel wie Honig und Agavendicksaft weg, außerdem Obst, Säfte, bestimmte Gemüsesorten und Co.. Wer fructosefreien Zitronenkuchen backen will, kann unter anderem auf Traubenzucker, Stevia, Süßstoffe oder Reissirup ausweichen. Letzterer steckt in meinem Rezept für Zitronen-Mohn-Kuchen ohne Fruktose.

Reissirup sieht aus wie Honig und wird meist in Gläsern oder Tuben verkauft. Die Inhaltsstoffe sind eigentlich nur Reis und Wasser. Inzwischen findet man Reissirup nicht mehr nur im Bioladen, sondern auch in vielen normalen Supermärkten, Drogeriemärkten und natürlich online. Ob Zitronenkuchen mit Reissirup für Menschen ohne Beschwerden per se deutlich gesünder ist als Kuchen mit Honig oder Zucker, sei jetzt mal dahingestellt. Für Allergiker aber eine gute Wahl. Mein fructosefreier und laktosefreier Kuchen kommt übrigens sogar zusätzlich ohne Weizenmehl aus.

Der Kuchen schmeckt jedenfalls mit oder ohne Fruktoseintoleranz 😉 . Er wird extrem saftig, fluffig und geradezu „buttrig“, obwohl gar keine Butter und insgesamt auch nicht allzu viel Fett drinsteckt. Als Butterersatz habe ich wieder einmal Kokosöl verwendet, weil ich die Kombi Zitrone-Kokos sehr lecker finde. Meine allgemeinen Tipps zum Backen mit Kokofett könnt ihr hier nachlesen.

So macht man Zitronenkuchen ohne Fructose

Auch wenn ich es selbst gar nicht „muss“, backe ich ab und an mit Reissirup. Beachten muss man eigentlich nur, dass Reissirup eine etwas geringere Süßkraft hat als Zucker und Honig (also etwa ein Zehntel mehr verwenden!) und die Flüssigkeitsmenge im Rezept unter Umständen verringert werden muss. Viel Spaß beim Nachbacken des Zitronenkuchen ohne Fruktose. Vielleicht ist auch der Mohnkuchen vom Blech, der Zitronenblechkuchen oder der normale Zitronen-Mohn-Kuchen etwas für euch?

Hinweis: Diesen Beitrag habe ich 2015 erstmals veröffentlicht und zuletzt 2021 aktualisiert.

Zitronen-Mohn-Kuchen ohne Fructose

Zitronen Kuchen mit Reissirup
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Dieser fructosefreie Rührkuchen kommt ohne weißen Zucker und Weizenmehl aus. Durch das Kokosöl erhält der Teig eine leichte Kokosnote, die perfekt zur Zitrone passt.
Backzeit45 Minuten
Gesamt45 Minuten
Menge: 1 kl. Kastenform (ca. 22 cm)

Zutaten

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Zubereitung

  • Die Kastenkuchenform mit Backpapier auslegen oder einfetten und mit Mehl bestäuben. Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Das Kokosfett mit den Eiern gut verquirlen (schaumig schlagen, so wie man das von Butter gewohnt ist, funktioniert bei Kokosfett nur teilweise). Reissirup, Zitronensaft und Joghurt nach und nach unterrühren.
  • Die trockenen Zutaten bis auf den Mohn in einer kleinen Schüssel vermischen und nach und nach unter die feuchten Zutaten rühren. Zuletzt den Mohn dazugeben. Teig in die vorbereitete Form geben, glattstreichen und rund 40-45 Minuten backen.
Zitronenkuchen ohne Fructose

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44 Kommentare

  1. Habe den Kuchen erfolgreich auf verschiedene Weise abgewandelt. Vielleicht ist das für andere interessant:
    Mohn durch geraspelte Kokosnüsse ersetzen –> ein Südsee-Traum!
    etwas echtes Kakaopulver rein und Nüsse statt Mohn –> Schokokuchen
    Butter statt Kokosfett –> funktioniert
    Viel Spaß und lasst es auch schmecken!

  2. Hey,
    kann ich den Mohn durch Nüsse ersetzen?
    Habe Sorge, dass der Kuchen klitschig wird…
    Würde ihn aber sehr gerne ausprobieren und man wieder richtig schlemmen!
    LG

  3. Hey,
    würde den Kuchen sehr gerne ausprobieren!
    Kann man den Mohn durch gemahlene Nüsse ersetzen oder einfach weg lassen?
    Klappt es auch mit Butter statt Kokosöl?
    Habe Sorge, dass er klitschig wird…
    Viele Grüße!

  4. Avatar von KatinkalaKatinkalasagt:

    Also ich weiß jetzt nicht, ob’s an der Temperatur meiner Zutaten oder dem Zitronensaft lag. Ich habe nämlich in einem anderen Rezept gelesen der Zitronensaft verhindere das Aufgehen und man solle diesen deshalb erst nach dem Backen über den gebackenen Kuchen geben und darin einziehen lassen. Ich hatte eine längere Kastenform denke ich, daher war er flacher. Aber nachdem ich ihn auf ein Brett gestürzt hatte zum Auskühlen, ist er oben nochmal komplett eingesunken! Er ist also flach (nächstes Mal Backform-Umrechner) und wurde schwer, klumpig, speckig, obwohl nichts mehr am Holzstäbchen hängen blieb. Ich hatte gehofft das zimmerwarme, aber klumpige Kokosöl würde wie Butter durchs Rühren noch weicher, nächstes Mal schmelze ich’s vorher und werde den pflanzlichen (!) Joghurt und Eier lange genug vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Da es ne spontane Aktion war, hatte ich deine Ratschläge für Rührteig (gelingt mir sonst immer) erst nach dem Backen gelesen. Geschmacklich super! Ich werde nochmal berichten, wenn er mir dann besser gelungen ist.
    Habe mir gerade den Backformumrechner angeschaut und festgestellt, dass dieser ja nur für runde gilt! Ich denke eine Kastenform verhält sich in der Umrechnung anders (Kreise wurden Mathe anders berechnet als Rechtecke!). Meine Kastenform hat oben 30cm, unten natürlich etwas weniger. Aber wäre mir unsicher, ob’s mit dem Faktor für eine Runde Springform aufgeht… Werde nochmal woanders nach der Umrechnung suchen.

    • Hallo, das mit dem Zitronensaft war bei mir noch nie ein Problem beim Backen – Kuchen damit begießen geht auch, ist aber dann halt ein ganz anderes Rezept und für den Teig brauchst du andere Flüssigkeit.
      Für eine große Kastenform reicht der Teig natürlich nicht. Da bräuchtest du laut klassischem Dreisatz wahrscheinlich 30-50% mehr an Zutaten 🙂

  5. Avatar von Jessica BaraniecJessica Baraniecsagt:

    Hallo ,
    könnte ich den Mohn auch einfach weglassen oder würde das dem Kuchen an Konsistenz oder Geschmack schaden. Würde den Kuchen gerne als Geburtstagskuchen für meine Tochter backen und bin mir nicht ganz sicher ob sie diesen darin mögen würde . LG Jessi

  6. Avatar von RebekkaRebekkasagt:

    Hallo Kathrin,
    ich bin auf dieses Rezept gestoßen, weil ich einen Geburtstagskuchen für einen Kollegen machen will, der FI hat. Der Probekuchen hat eine perfekte Konsistenz, sehr fluffig. Ich bin es nicht gewohnt, daher war er für meinen Geschmack unsüß. Beim nächsten Versuch werde ich es mit mehr Reissirup und Traubenzucker probieren, wie du rätst. Bei der Recherche war dies eins der wenigen fructosefreien Backrezepten, zumindest für FI-Neulinge wie mich (so tief bin ich nicht eingestiegen). Daher vielen Dank!!

  7. Das Rezept klingt toll und ich möchte es am Wochenende gern testen. Da ich keinen Reissirup finden konnte, habe ich Stevia gekauft. Wie viel muss ich davon nehmen? Wie kann man das umrechnen?

    Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße!

    • Hallo Verena, ich fürchte, das ist kein guter Ersatz 🙁 . Du benötigst für das Rezept eigentlich ein cremiges/flüssiges Süßungsmittel. Bei Stevia fehlt dir beides, plus das Volumen.

  8. Liebe Kathrin!
    Einen sehr feinen Blog hast du da 🙂

    Ich suche nach fructosefreien Rezepten für unsere Tochter. Leider zeigt meine Erfahrung, dass die Rezepte für Kinder nicht süß genug sind… Hast du Empfehlungen, wie man Rezepte abwandeln kann, so dass sie süßer werde und trotzdem gelingen?
    Ich würde versuchen, mehr Zirtonengeschmack (also 6-8EL) und Kokos (5-6EL) statt dem Mohn zu nehmen. Würdest du die Menge des Reissirups einfach erhöhen? Auf 120-150ml oder würdest du versuchen Traubenzucker dazuzugeben?

    Liebe Grüße,
    ulli

    • Hallo Ulli,
      dieses Rezept ist bewusst auch eher mild gesüßt. Den Zitronensaft solltest du nicht erhöhen, da sich damit ja auch die ganze Konsistenz des Teigs ändert. Du kannst höchstens noch etwas Zitronenschale zugeben. An deiner Stelle würde ich den Kuchen mal mit 100 ml Reissirup plus Traubenzucker testen. Damit dürfte sich nicht allzu viel an der „Struktur“ ändern.
      Viele Grüße,
      Kathrin

  9. Avatar von KatharinaKatharinasagt:

    Hallo Kathrin,
    Das Rezept klingt echt super! Da ich neben Fructose aber auch auf Histamin achten muss, würde ich gerne wissen, ob es eine Alternative zur Zitrone gibt? Zitrusfrüchte muss ich nämlich meiden…ginge pürierte Maracuja? Oder auch Beeren? Liebe Grüße, Katharina

    • Hallo Katharina,
      oh nein 🙁 Unser Kleiner hat auch eine Histaminintoleranz, was echt kompliziert sein kann (besonders bei kleinen Kindern…).
      Pürierte Früchte sind wahrscheinlich zu dickflüssig. Verträgst du denn andere Säfte, zB Apfelsaft? Vielleicht geht auch Milch; dann musst du aber natürlich Gewürze etc in den Kuchen tun, damit er gut schmeckt.

  10. Hallo Kathrin,
    die Konsistenz war in Ordnung, durchgebacken, schön aufgegangen, gebräunt. Wie geschrieben, Aussehen war gut.
    Unsere Vorstellung von einem Zitronenkuchen war halt süß mit leckerem Zitronengeschmack.
    Leider war von Süße kaum etwas zu schmecken, nur Richtung Kokos und ein Hauch Zitrone. Ich stelle mir vor, dass ein Kuchen ohne jegliche Süße so oder so ähnlich schmecken würde.
    Mehrere Gäste haben mir bestätigt, dass sie das Gefühl hatten, der Kuchen würde im Mund mehr werden.
    Mein Sohn hat versucht, ein Stückchen von dem Kuchen mit einem Stückchen süßen Sahnetorte auf die Gabel zu bekommen und das zu essen, aber das war auch nix.
    Sehr schade, wer weiß, wo das Problem herkam, hatte die Zutaten überprüft, genau abgewogen und bis auf den Mohn genau nach Rezept zubereitet.
    Liebe Grüße
    Beatrix

  11. Hallo Kathrin,
    habe vergangenen Sonntag für meine Schwester mit Fructosemalsorption dieses Rezept ausprobiert, nur den Mohn weglassen müssen, den mag bei uns keiner.
    Vielleicht sollte ich vorausschicken,daß ich seit ca. 45 Jahren eine begeisterte Bäckerin bin und meine Familie jede Woche mehrmals mit gängigen und neuen Rezepten verwöhne.
    Nach einigem Einkaufsstreß, Reissirup bekam ich schließlich im gut sortierten Reformhaus gings zu Hause los.
    Den fertigen Teig habe ich probiert, er schmeckte meiner Meinung nach etwas seltsam, sehr Kokoslastig, nicht süß, sehr wenig nach Zitrone, aber erst ab in den Backofen.
    Der Kuchen sah gutl aus, schön aufgegangen, habe ihn mit zur Geburtstagsrunde genommen.
    Dieser Nachmittag war denkwürdig, der Kuchen war furchtbar, keiner hat außer der ersten Gabel etwas davon essen wollen, wir haben ihn fast zur Hälfte weggeworfen.
    So etwas ist mir noch nie passiert, ich habe das Rezept noch einmal durchgelesen, habe außer dem Mohn nix verändert.
    Tja, leider war das wohl nix.
    Schade
    Beatrix

    • Hallo Beatrix,
      schade dass er euch nicht geschmeckt hat. Wir mögen ihn sehr gern. Keine Ahnung was da schiefgegangen sein könnte – nach Kokos schmeckt er eigentlich nicht, sehr süß soll er allerdings tatsächlich nicht sein. Da es sich aber um einen nur etwas abgewandelten Rührteig handelt, weiß ich nicht, wie das Ergebnis so furchtbar werden kann… Was war denn genau so „schlecht“? Konsistenz, Geschmack?

  12. Liebe Katrin,

    das Rezept klingt toll! Kann ich statt Reissirup auch Agavendicksaft nehmen? Und verändert sich die Backdauer wenn ich Muffins aus dem Teig machen?
    Viele Grüsse
    Mila

    • Hallo Mila,
      wenn du Agavensirup verwendest, brauchst du evtl etwas weniger, da der stärker süßt als Reissirup. Muffins müssen nicht so lange backen; tendenziell eher 20-30 Minuten.

  13. Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Ich hab´s mit meiner Tochter gerade gebacken, – es ist schön einfach, und am Ende kommt ein herrlich fluffiger Kuchen dabei raus! Und nicht zu süß! Ich bin vor einiger Zeit, auf der Suche nach einem „Backblog“, der mich auch inhaltlich, nicht ausschließlich der Optik wegen, anspricht, auf deinen gestoßen und blättere mich seither mit Begeisterung durch deine Seiten … ich finde nicht nur deine Rezeptauswahl toll, sondern freue mich auch sehr über deine sympathischen Texte und Kommentare.
    Lieben Gruß und weiterhin viel Freude beim Backen und bloggen wünscht dir
    Katrin

  14. Avatar von CathrienCathriensagt:

    Hallo Kathrin! Danke für deine wunderbaren Rezepte!
    Kann ich den Kuchen anstatt mit Reissirup auch mit Apfelsüße machen? Ich habe keine FI, will aber ohne „normalen“ Zucker backen.
    LG, Cathrien

  15. Für mich als Betroffene der Fructoseintoleranz hört sich das Rezept total klasse an und ich werde es für den nächsten Anlass definitiv ausprobieren! 🙂 Ich würde den Kuchen gern mit Butter anstatt Kokosöl ausprobieren. Kann ich da die gleiche Menge nehmen?

    Liebe Grüße, Lina

  16. Hallo, wir sind auch von FI betroffen und sind auf der Suche nach tollen Backrezepten. Könnte ich den Kuchen auch ohne Mohn machen? Gruß noralina

  17. Genau wo nach ich gesucht habe. Denn eine Freundin hat bald Geburtstag und hat ein Fructose Problem. Dein Rezept: Fructose: Zitronenkuchen mit Reissirup wird ein Geburtstagskuchen. Danke dir Katrhin!!!

  18. Wow, tolles Rezept. Ich koche und backe auf meinem Blog hauptsächlich ohne Weizen und ohne Histamin, aber ohne Fructose ist ja nochmal ne ganz andere Challenge. Dein Post klingt aber so toll, dass ich den Reissirup auf jeden Fall auch mal probieren muss – immer offen für Neues 🙂

    • Liebe Mahee, ich glaube nicht, dass du Reissirup selbermachen kannst (aber ich weiß es nicht genau). Wenn du keine körperlichen Probleme beim Essen vom Fruchtzucker hast, kannst du aber genauso gut Agavendicksaft oder flüssigen Honig verwenden (dann aber weniger nehmen!). Fructose ist nicht per se ungesund, nur für manche Menschen nicht optimal.
      Viele Grüße, Kathrin

  19. Tolles Rezept! Fructosearm und sogar mit Dinkelmehl! Ganz nach meinem Geschmack! 🙂 Reissirup ist meine absolute Lieblings-Süße beim Backen. Traubenzucker hat schon einen sehr starken Eigengeschmack und verbrennt zu dem schnell.

    Liebe Grüße, Deniz

  20. Hallo,
    als selbst Betroffene finde ich deinen Test sehr interessant. 🙂
    Und der Kuchen klingt auch wirklich sehr lecker, den muss ich auf jeden Fall mal testen. *-*
    Mit Reissirup habe ich auch schon viel experimentiert.
    Rührteigrezepte funktionieren damit eigentlich immer super.
    Was nicht so toll funktioniert, ist Bisquit, der wird mit Reissirup nach dem Backen irgendwie… klebrig außen, nicht ganz ideal.
    Dafür bieten sich dann Traubenzucker oder was man eben sonst an trockenen Süßungsalternativen verträgt an.
    Bei Mürbteig und Keksen wird das Ergebnis je nach Rezept sehr unterschiedlich, da war bei mir von perfekten Vollkornbutterkeksen bis zu verlaufenen Teigfladen schon alles dabei.
    Und mein selbstgemachtes Knuspermüsli habe ich mal mit Reissirup statt Traubenzucker probiert, das hat auch nicht funktioniert, weil Reissirup beim knusprig backen im Backofen zu schnell verbrennt.
    Aber ich verwende ihn eigentlich überall, wo man sonst Honig verwenden würde, mag ihn gerne ins morgendliche Müsli, mariniere Früchte, die ich vertrage damit, und zum Eis selber machen benutze ich ihn hin und wieder. 😀
    Aber ich freue mich natürlich darauf, von dir vielleicht bei Gelegenheit auch noch neue Experimente zu lesen.
    Auch wenn ich manche deiner Rezepte natürlich ein bisschen abändern muss, backe ich unglaublich gerne Sachen aus deinem Blog nach und bin jedes Mal wieder begeistert. 🙂
    Liebe Grüße Angel

    • Liebe Angel, das freut mich riesig, danke für dein schönes Lob!
      Danke auch für deine Reissirup-Erfahrungen. Biskuit hätte ich jetzt auch als suboptimal gesehen…kann ich mir auch mit Honig nicht vorstellen. Bei Mürbteig etc kommt es wahrscheinlich auf die Menge des Süßungsmittels an.
      Viele Grüße! Kathrin