Himmlische Waffeln in Hell-Dunkel-Optik: Ein köstlicher Hingucker!

Marmor-Waffel Rezept

Marmorkuchen kennt jeder – aber habt ihr schon einmal Marmorwaffeln gebacken? Marmorierte Waffeln verbinden das Beste aus zwei Welten: Sie sind genauso fluffig und saftig wie klassische, bekommen aber durch den hell-dunklen Teig den typischen Marmorkuchen-Look. Perfekt für alle, die mal etwas Abwechslung auf dem Waffeleisen suchen 🙂 .

Warum ihr dieses Rezept lieben werdet

Natürlich sind die Schwarz-Weiß-Waffeln vor allem ein besonderer optischer Hingucker. Ob gefleckt oder geswirled, sieht richtig hübsch aus! Das Rezept ist einfach und schnell zu machen. Ihr braucht keine Spezialzutaten und auch die Zubereitung ist fix gemacht. Klar, das Ausbacken dauert zwangsläufig ein wenig. Der Teig selbst ist aber in maximal 5-10 Minuten fertig. Mit den Marmorwaffeln bekommt ihr ein Stück Kindheitserinnerung auf den Kuchenteller: Schmecken nostalgisch wie Omas Marmorkuchen, nach Schokolade und Vanille, aber eben in etwas anderer Form. Marmor-Waffeln sind wunderbar vielseitig, ihr könnt sie zum Sonntagskaffeeklatsch genauso servieren wie als Snack, als süßes Mittagessen oder zum Picknicken. Weil sich unterschiedlichste Toppings dafür eignen, schmecken sie zudem immer wieder etwas anders.

Diese Grundzutaten braucht ihr

Für Marmorwaffeln braucht ihr die üblichen Zutaten wie beim Waffeln-Grundrezept, die ihr wohl eh zuhause habt:

Passende Rezeptempfehlung

Süße Burger-Muffins
Süße Burger-Muffins

Süße kleine Mini-Hamburger aus saftigem Muffinteig, Fondant und Zuckerguss. Ein Highlight für jede (Kinder-)Party!

  • Butter sorgt für ein feines Aroma und saftigen Teig (etwas weniger als im ähnlichen Kastenkuchen, damit das Ergebnis nicht zu schwer wird). Margarine geht theoretisch auch, kommt für mich geschmacklich aber null an Butter ran.
  • Zucker bringt Süße und Volumen. Auch hier etwas weniger als im Kuchen, ist aber trotzdem nötig für ein knuspriges, leicht karamellisiertes Ergebnis.
  • Eier binden den Teig und machen die Marmorwaffeln locker. Nehmt entweder 3 große oder 4 kleine.
  • Mehl & Backpulver machen den Teig fluffig.
  • Milch sorgt für die richtige Konsistenz. Der Teig muss flüssiger als bei normalem Kuchen sein, weil er sich ja gut verteilen soll.
  • Backkakao macht die eine Teighälfte dunkel, schokoladig, leicht herb – am besten gesiebt, dann gibt es keine Klümpchen.

Marmorwaffeln backen in 4 Schritten

  1. Grundteig rühren wie ganz normalen Rührteig eben; also zunächst eine schaumige Masse aus zimmerwarmer Butter, Zucker und Eiern (mit Handmixer oder Küchenmaschine) rühren, dann kommen die übrigen Zutaten nur noch kurz dazu.
  2. Teig teilen und färben, damit eine Hälfte dunkel wird.
  3. Marmorieren könnt ihr in 2 Varianten: entweder nur den hellen und dunklen Teig teelöffelweise in die Mitte des Waffeleisens setzen (also wie „Kuhflecken“ bzw. Zupfkuchen) oder zusätzlich mit einer Gabel leicht durchfahren bzw. verswirlen.
  4. Backen bei mittlerer Hitze, damit der helle Teig auch schön hell bleibt. Dauert je nach Gerät ca. 1,5–2,5 Minuten.

Meine Gelingtipps

  • Der Marmorwaffel-Teig muss die richtige Konsistenz haben, damit das Ergebnis saftig wird, aber auch nicht davonfließt. Er sollte etwas flüssiger sein als normaler Kuchen-Teig, aber fester als Pfannkuchenteig.
  • Achtet darauf, dass der Kakao-Teig nicht zu fest ist, weil er sonst schlechter als der helle fließt. Weil Kakaopulver trocken ist, braucht man also etwas zusätzliche Flüssigkeit.
  • Nicht zu viel Teig auf einmal nehmen, weil es sonst entweder eine Waffeleisen-Sauerei 😉 gibt oder die Farben der Marmorwaffeln in- bzw. aufeinander laufen statt ein Muster zu bilden.
Marmor Waffeln Rezept

Einfache Varianten und leckere Toppings

Die Marmorkuchen-Waffeln schmecken pur schon herrlich; extra fluffig-saftig werden sie, wenn ihr einen Teil Milch durch Sahne ersetzt. Wer es noch schokoladiger will, kann z.B. zusätzlich etwas geschmolzene Schokolade unter den Teig rühren oder das Ganze mit Schokoraspeln getoppt servieren. Wir essen gerne frische Beeren oder Obstkompott dazu; auch leicht gesüßte Schlagsahne, Apfelmus oder sogar Vanille-Eis passen super. Viel Spaß beim Testen! Und schaut euch gerne noch unsere vielen anderen Waffelrezepte an, darunter z.B. Belgische Waffeln und Hefe-Waffeln.

Marmor-Waffeln

Marmorwaffeln
Rezept drucken Bei Pinterest speichern Zu den Kommentaren
5 von 1 Bewertung
Sterne anklicken zum Bewerten
Köstliche Schwarz-Weiß-Waffeln im Marmorkuchen-Stil. Schmecken herrlich mit Früchten, Puderzucker oder Schokorasapeln
Vorbereitung10 Minuten
Backzeit15 Minuten
Menge 8 Waffeln

Zutaten

Für den Waffelteig

  • 160 Gramm Butter weich
  • 90 Gramm Zucker
  • 1 Teelöffel Vanillepaste optional
  • 3 große Eier zimmerwarm
  • 260 Gramm Weizenmehl
  • 2 Teelöffel Backpulver leicht gehäuft
  • 220 Milliliter Milch grobe Angabe

Für den dunklen Teig zusätzlich

Zum Ausbacken

Zubereitung

  • Die weiche Butter mit dem Zucker sowie ggf. der Vanillepaste ca. 2-3 Minuten cremig schlagen. Die Eier einzeln nacheinander gut unterrühren.
  • Das Mehl mit dem Backpulver mischen. Im Wechsel mit der Milch unter die Butter-Eier-Zucker-Masse unterrühren. Verwendet so viel Milch, dass der Teig etwas flüssiger ist als normaler Kuchen-Rührteig, aber fester als Pfannkuchenteig.
  • Den Teig grob halbieren. Unter die eine Hälfte kurz, aber kräftig den gesiebten Kakao, zusätzlich Zucker und Milch rühren.
  • Das Waffeleisen erhitzen und ggf. einfetten. Mit einem Esslöffel oder Teeöffel abwechselnd hellen und dunklen Teig darin verteilen, dabei nicht bis ganz an den Rand gehen, da die Teige beim Schließen eh nach außen fließen. Es gibt 2 Möglichekeiten: Den braunen und hellen Teig wie eine Art Kuhfleckenmuster nebeneinander zu klecksen (je Farbe ca. 3-4 Kleckse; insgesamt sollten es etwa 3 EL Teig sein). Oder ihr macht zusätzlich mit einer Gabel, die durch die Teige fährt, eine Art Marmorschlieren.
  • Waffeleisen schließen und bei mittlerer Hitze je nach Gerät ca. 1.5-2.5 Minuten goldgelb backen. Nach Belieben z.B. mit Beeren, Schlagsahne, Schokoraspeln etc servieren.
App Anzeigenbild

Dieses und alle anderen Rezepte findest du in unserer APP

zu unserer APP!

Anmerkungen

  • Aufbewahrung: Frisch schmecken sie am besten; ihr könnt Reste aber problemlos gut verpackt (z.B. in einer Tupperdose) 1-2 Tage an einem kühlen Ort aufbewahren oder sogar länger einfrieren. Dann einfach zum Aufwärmen bzw. Aufbacken kurz im Toaster aufbacken.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate Links (was bedeutet das?).