Kennt ihr Rocky Road Fudge? Dabei handelt es sich um himmlisches Schoko-Karamell-Keks-Konfekt, das vollgepackt mit leckeren Toppings ist. Anders als normales Fudge, etwa mit Vanille oder Erdnussbutter, haben die himmlischen Happen keine glatte Oberfläche, sondern sehen wie eine „holprige Straße“ aus. Das bedeutet Rocky Road auf deutsch nämlich 😉 .
Das Besondere an Rocky Road Riegeln ist dementsprechend, dass die Toppings nicht nur in der Fudgemasse stecken, sondern darüber hinausragen. Wie bei einem unebenen, steinigen Weg eben. Klingt vielleicht erstmal nicht nach kulinarischem Hochgenuss. Ist es aber! Das Butter-Toffee schmeckt herrlich üppig, zartschmelzend und knusprig zugleich. Außerdem ist es mit seinen Farben einfach schön anzusehen. Perfekt also für den Plätzchenteller, als Nachtischhappen oder Geschenk aus der Küche. Wie der Name schon andeutet, stammt Rocky Road Fudge ursprünglich aus den USA. Dort wird das Schoko-Keks-Konfekt meist aus gesüßter Kondensmilch, zusätzlichen 400 Gramm Puderzucker sowie vielen Marshmallows und bunten Schokolinsen gemacht. Für mein Rocky Road Rezept bin ich einen anderen Weg gegangen. Der trotzdem super easy ist (für klassisches Fudge würde man nämlich u.a. ein Zuckerthermometer benötigen).
Bei dieser Variante handelt es sich um Schoko-Fudge ohne Kondensmilch. Es besteht aus guter Schokolade (weißer oder Zartbitter) und wunderbaren Toppings. Klar, das Ergebnis ist immer noch eine Nascherei. Aber ich habe das Rocky Road Fudge etwas ausgewogener und vor allem weniger süß gestaltet.
Toppings für mein deutsches Rocky Road Fudge Rezept
Zum einen stecken Trockenfrüchte in Form von Cranberrys und Goji-Beeren darin. Außerdem habe ich Pistazien, Cashewkerne und Mandeln hineingepackt – sowie, als i-Tüpfelchen, die Double Choc Waffeln unseres Partners Loacker: herrliche Kakaowaffeln mit Schokocreme. Das Südtiroler Familienunternehmen, für das ich schon viele tolle Rezepte entwickelt habe, verwendet für seine Produkte ebenfalls weniger Zucker als die Konkurrenz und ausschließlich natürliche Zutaten.
Die Waffeln sorgen im Rocky Road Fudge für den Knuspereffekt. Ansonsten sind die Schokowürfel nämlich cremig und zartschmelzend (anders als harte Karamellbonbons). Je nachdem, wie viel Flüssigkeit ihr verwendet, wird es weicher oder fester. Wenn euch mein deutsches Rocky Road Rezept gefällt, dürften das auch Schokoladensalami, Spekulatiuskugeln, Kalter Hund und das Macadamia-Fudge 🙂 . Oder unsere vielen Geschenke aus der Küche, Rezepte für die Weihnachtzeit und Silvester!
Rocky Road Fudge
Zutaten
Für die Fudge-Masse
- 220 Gramm weiße Kuvertüre
- 130 Gramm Butter
- 10 Gramm Zuckersirup optional
- 30 Milliliter Sahne
- 100 Gramm Puderzucker
Zum Unterheben
- 70 Gramm Nüsse, Kerne oder Mandeln
- 90 Gramm Loacker Double Choc Waffeln gekühlt, 1 Pck
- 70 Gramm Trockenfrüchte z.B. Cranberrys
Zubereitung
- Die Nüsse, Kerne und Mandeln in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten. Abkühlen lassen und grob hacken. Die gekühlten Waffeln sowie die Trockenfrüchte ebenfalls in kleine Stücke hacken.
- Butter und gehackte Schokolade im heißen Wasserbad schmelzen. Dann Sahne und Sirup sehr gut unterrühren. Fudgemasse vom Herd nehmen. Gesiebten Puderzucker nach und nach unterrühren. So lange rühren, bis es eine homogene Masse ist. Lauwarm abkühlen lassen.
- Einen kleinen Teil der Topping-Zutaten für die Deko beiseite stellen. Die restlichen Zutaten mit einem Teigschaber vorsichtig unter die die lauwarme Schokomasse heben.
- Eine kleine Form (ca. 20*25 cm) mit Backpapier auslegen und leicht einölen. Fudgemasse hineinfüllen. Mit dem übrigem Topping belegen. Mindestens 6h im Kühlschrank kühlen und fest werden lassen. Danach mithilfe des Backpapiers. herausheben. Mit einem großem scharfen Messer in Würfel schneiden.
Anmerkungen
- Wer das Rocky Road Fudge noch üppiger haben will, kann zusätzlich Mini-Marshmallows und bunte Schokolinsen unterheben.
- Das Fudge hält sich im Kühlschrank je nach Zutaten mindestens 1 Woche; in Stücke geschnitten im Tiefkühlfach etwa 3 Monate.
Noch mehr Tipps zu diesem Rezept
Hier findest du Tipps, wie und durch was du Zutaten ersetzen kannst.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Sponsored Post in Zusammenarbeit mit Loacker (was bedeutet das?). Er enthält zudem Affiliate Links (was bedeutet das?).
Hallo Kathrin, das sieht ja himmlisch aus!
Meinst du ich könnte es mit Margarine und Sojacuisine veganisieren?
Liebe Grüße und ganz lieben Dank für all die tollen Anregungen!
Hallo Imke, schön dass dir meine Rezepte so gut gefallen! Pflanzliche Sahne geht bestimmt, aber Margarine wird wahrscheinlich nicht ganz fest – müsstest du testen 🙂
Hey,
ich habe es mit Alsan und Kokosöl zu gleichen Teilen versucht, die Konsistenz ist super! Danke !
Liebe Grüße und eine fröhliche Adventszeit!
Schön, danke fürs Feedback!